
FLORENTINO PÉREZ über…
…Rafael Benítez: „Er ist nicht das Problem, er ist die Lösung. Zidane wird ihn nicht ersetzen. Er ist der Trainer Reals und wir haben ihn ausgewählt, weil wir glauben, dass er die passende Person ist, um die Probleme zu beheben, die wir seit Januar haben. Danach begann eine unglückliche Etappe. Es war ein schreckliches Jahr für uns. Man muss Benítez Zeit geben.“
…Benítez’ angeblich schlechte Beziehung zu den Spielern: „Es ist nicht wahr, dass die Spieler sich mit Benítez nicht wohl fühlen. Ich spreche mit ihnen.“
…das Gerücht, die Spieler wollten den Trainer loswerden: „Das stimmt nicht, auch wenn es vielleicht Verschleiß gibt. Das ist einer der besten Kader, die ich je hatte, sowohl aus professioneller als auch menschlicher Sicht. Das ist nicht einfach zu verwalten. Ich wüsste nicht, was ich sagen sollte, wenn zwei Spieler nicht miteinander sprechen.“
…die Frage, ob er Benítez nur auf Empfehlung von José Ángel Sánchez geholt habe: „So war das nicht. Warum sollte ich Benítez nicht kennen? Sánchez hat mir weder gesagt, den Trainer zu wechseln, noch dass ich Wahlen ausrufen soll. “
…Zinédine Zidane, der angeblich schon auf die Nachfolge lauert: „Man dankt mir immer noch, dass ich ihn geholt habe. Er wird Madrids Trainer der Zukunft sein. Das sieht man. Er hat einen riesengroßen Schritt gemacht.“
…José Mourinho: „Man kann die Zukunft nicht vorhersagen, aber jetzt wird er nicht nach Madrid kommen. Benítez ist in der Lage, die Probleme zu lösen. Wir ziehen nur diese Option in Erwägung. Ich habe sehr gute Erinnerungen an Mourinho, er holte uns auf das Wettkampfniveau zurück. Es war beileibe keine dunkle Etappe. Wir waren 13. des UEFA-Rankings als er kam und Erster als er ging. Wir waren dreimal im Halbfinale der Champions League, auch wenn wir leider nicht ins Finale kamen.“
…die Suche nach einem Sportdirektor: „Jegliche Verpflichtung ist eine wirtschaftliche und auch sportliche Frage. Daran sind der Fußballdirektor, der Generaldirektor und der Trainer beteiligt. Wir werden jetzt kein Kaninchen aus dem Hut zaubern, weder einen Raúl, noch einen (Predrag) Mijatovic oder einen (Fernando) Hierro.“
…die Frage, was Barcelona besser mache: „Sie sind weder in der Forbes-Liste noch im UEFA-Ranking besser. Sie sind lediglich in den Wettbewerben besser. Wir müssen unsere Intensität verstärken. In der Hinsicht waren sie besser.“
…das 0:4 im Clásico: „Ich kann mir nicht erklären, warum wir diese Partie ablieferten. Wir waren nicht da. Wir waren kollektiv nicht auf der Höhe, weil Barcelona machte keine großartige Partie. Wir verloren auch mit Mourinho 0:5. In München gewannen wir mit 4:0 und sie zündeten das Stadion nicht an. Das darf keine Tragödie sein.“
…die Frage, ob er weiterhin Präsident bleibe: „Niemand kann die Zukunft vorhersagen. Ich denke, dass ich weitermache, aber das Leben nimmt viele Wendungen.“
…die Abnutzung, die das Präsidenten-Amt mit sich bringt: „Ich leide, aber auf eine bestimmte Art und Weise. Ich lebe nicht vom Fußball. Ich habe die Probleme eines Präsidenten der Firma IBEX und eines Klubs, der nicht normal ist. Ich leide, wenn Real Madrid verliert.“
…das Thema Rücktritt: „Daran habe ich nicht gedacht. Ich bin durch die Widerstände gewachsen. Ich werde nicht wegen eines 0:4 im Bernabéu gehen. 2006 hatte ich viel Arbeit und ich dachte, dass eine andere Person dem Klub einen neuen Impuls geben könnte. Für den Moment kann ich zwei Dinge klarstellen. Eines Tages werde ich gehen, aber ich werde versuchen, alle Probleme geregelt zu haben. Ich habe eine tadelloses Bild und ich habe mich für Madrid aufgeopfert. Vor einem Jahr standen wir vor Barcelona. Hintendran zu sein, muss nicht gleich bedeuten, das Stadion abzureißen.“
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…den Leistungseinbruch seit der Klub-WM: „Seit Januar litten wir unter einem Leistungsabfall. Wir brauchten einen neuen Impuls. Seit der Klub-WM ergeht es uns schrecklich.“
…den dritten Rang und die mangelnde Intensität im Spiel: „Wir haben an Intensität verloren und Benítez wird es regeln. Er besitzt jeglichen Kredit. Wenn jetzt Rayo kommt und uns besiegt, werden wir weiter mit Benítez arbeiten. Wir treten nicht so auf, wie vor zwei oder drei Jahren. Ich glaube nicht, dass sie es absichtlich machen. Wir müssen von Beginn an mit Intensität auftreten, weil mit Qualität alleine gewinnt man nichts.“
…Vicente del Bosque, der trotz großer Erfolge gehen musste: „Er lieferte ebenfalls großartige Arbeit ab, aber ein jeder kommt und ein jeder muss gehen. Die Zusammenarbeit mit den Spielern erlitt einen Riss und man musste einen neuen Impuls setzen.“
…eine Diskussion mit Sergio Ramos: „Er ist eine sehr beliebte Person, der ich sagen musste, dass die Interessen einer Person nicht immer mit denen des Klubs übereinstimmen. Es ist nicht so, dass der Klub mir gehört.“

… die Ultras Sur: „Sie wurden durch andere ersetzt, weil sie gewalttätig sind. Ich sagte, dass das aufhören soll, weil ich will, dass das Bernabéu ein Ort ist, an dem die Leute einen schönen Abend verbringen.“
…Karim Benzema: „Er ist okay. Er hat eine Situation durchgemacht, die man nicht so einfach hinnehmen kann, aber ich weiß, dass er nichts falsches gemacht hat. Er hat einen Freund, der mal im Gefängnis war, aber er hat mit Sicherheit in seinem Leben nur gute Dinge getan. Er kam nie zu spät, hat einem Trainer nie eine Abfuhr erteilt und hatte nie Streit mit einem Kollegen.“
…Cristiano Ronaldo: „Ich glaube, dass er bleibt, weil es ihm hier gefällt, auch wenn ihn einige kritisieren. Der Präsident von Paris sagte mir, dass er nicht interessiert sei. Das sind Dinge für die Belustigung.“
…Gareth Bale: „Wie Cristiano und andere hatte er vor drei Jahren ein höheres Niveau. Ich spreche da für alle.“
…das Thema Robert Lewandowski: „Ich war mit seinem Berater auf dem Palco, weil er als Begleitung des polnischen Trainers kam.“
…Gérard Piqué: „Darüber werde ich nicht sprechen.“
…die angeblich drohende Sanktion der FIFA: „Ein Beauftragter hat mit uns gesprochen und wir haben es erklärt. Blatter sagte nicht, dass es angebracht wäre, uns zu sanktionieren. Er sagte lediglich, dass jeder Klub, der das gleiche wie Barcelona getan hat, bestraft werden sollte. Aber wir sind uns bewusst, dass wir nichts Schlechtes getan haben. Unter den untersuchten Spielern befinden sich zwei Söhne Zidanes.“
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