Auf sieben Positionen krempelte Didier Deschamps seine französischen Überflieger vor dem dritten Spieltag in Gruppe E um. Mathematisch noch nicht durch, schickte der Franzose dennoch seinen gefährlichsten Mann, Karim Benzema, aufs Feld. Nach drei Toren und herausragenden Vorstellungen gegen Honduras und die Schweiz stellte der Stürmer gegen Ecuador nicht immer einen solchen Fixpunkt in der Offensive der „Équipe“ dar. Magnetische Kraft strahlte der 26-Jährige erst im zweiten Durchgang aus, als es immer noch 0:0 stand. Doch Pogba und Matuidi konnten die Vorlagen des Madrilenen nicht verwerten, und die Nummer 10 selbst blieb bei ihren Abschlüssen ohne Glück. Der bisherige WM-Überflieger selbst hätte an drei, vier Toren beteiligt sein können Schrägstrich müssen.

Die Südamerikaner benötigten fürs Weiterkommen einen Sieg und kamen selbst in Unterzahl zu erkonterten Chancen. An der Abwehr des Weltranglisten-17. lag es nicht unbedingt – Raphaël Varane saß erst auf der Bank, durfte ab der 60. Minute mitwirken, blieb jedoch ohne Fortune. Trotz Frankreichs später erhöhten Drucks, den offensiven Wechseln und guten Chancen auf beiden Seiten blieb es dabei: 0:0. „Les Bleus“ ließen letzte Konsequenz vermissen und treffen als Gruppensieger nun auf Nigeria – Montag um 18 Uhr wird um das Viertelfinale gekämpft.
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