Karim Benzema ist zurück in der spanischen Hauptstadt – vorerst. Der Stürmer-Star, gegen den ein Ermittlungsverfahren wegen mutmaßlicher Komplizenschaft im Erpressungsskandal um Mathieu Valbuena läuft, landete am frühen Donnerstagabend am Madrider Flughafen Barajas. Real Madrid erwartete den nach wie vor an einer Oberschenkelverletzung laborierenden Franzosen sogar noch zu einer physiotherapeutischen Behandlung in Valdebebas, so die spanische Sportzeitung MARCA.
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— MARCA (@marca) 5. November 2015
Am Freitag soll der 27-Jährige wieder ganz normal mit seinen Mannschaftskollegen trainieren und sich auf den 11. Liga-Spieltag gegen den FC Sevilla (Sonntag, 20:30 Uhr, im REAL TOTAL-Liveticker) vorbereiten. Dass er im Estadio Ramón Sánchez-Pizjuán von Beginn an aufläuft, ist aufgrund seines alles andere als optimalen körperlichen wie mentalen Wohlbefindens mehr als unwahrscheinlich.
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José Luís Sánchez, Reporter beim TV-Sender LA SEXTA, will indes in Erfahrung gebracht haben, dass an der Concha Espina keine Beunruhigung wegen der Anklage gegen Benzema besteht. „Man ist davon überzeugt, dass seine Verteidigung solide ist“, gab er in der Sendung JUGONES zu verstehen. José Luis Corrochano vom Radiosender CADENA SER kam dagegen offenbar etwas anderes zu Ohren: „Wie mir bekannt ist, qualmt Florentino Pérez (Real-Präsident; d. Red.) nur so vor Ärger. Er ist alles andere als zufrieden mit dieser heiklen Angelegenheit.“
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