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„Karim hat ein brasilianisches Talent“
LYON. Karim Benzema war ein Teil der „pérez’schen“ Revolution im Jahre 2009. Neben den Weltstars Cristiano Ronaldo, Kaká und Xabi Alonso verpflichtete Florentino Pérez auch den verheißungsvollen Rohdiamanten aus Lyon. Der Franzose algerischer Abstammung benötigte jedoch einige Jahre, um die in ihn gesetzten Erwartungen zu erfüllen. Erst in seiner dritten Saison ließ er alle Kritiker verstummen. Inzwischen hat er die fünfte hinter sich und steht kurz davor, seinen Vertrag zu verlängern.
Sein stolzer Vater, Hadif Benzema, schreibt diese positive Entwicklung nicht nur der vitalen Unterstützung des Trainerstabs zu. Insbesondere einem Mitspieler seines Sprösslings fühlt er sich zu großem Dank verpflichtet: Cristiano Ronaldo. „Karim mag ihn sehr, weil er ihm sehr half, sich zu verbessern und sich zu integrieren. Wir sind ihm dafür sehr dankbar. Karim und Cristiano sind sehr, sehr gute Freunde“, schwärmte Hadif von der fürsorglichen Ader des portugiesischen Ausnahmekönners.
Der Name Ronaldo ist im Hause Benzema ohnehin seit vielen Jahren ein beliebter, bewunderte der Drittjüngste der insgesamt elf Kinder in seiner Jugend allen voran Ronaldo Luís Nazário de Lima. „Karim hat ein brasilianisches Talent. Seine Ballkontrolle war schon sehr früh hervorragend. Er wollte immer wie Ronaldo sein und dessen Pässe, Schüsse und Dribblings imitieren“, erinnerte sich Hadif.
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