
Kolumbianer gab sich selbst sieben Tage Zeit
MADRID. Die Würfel sind scheinbar gefallen. James Rodríguez hält es nach Aussage seines Beraters Jorge Mendes in Spanien bei Real Madrid. „James wird im Januar nicht gehen“, zitiert die Sportzeitung AS den portugiesischen Top-Agenten, der bekanntlich auch die Interesse von Superstar Cristiano Ronaldo vertritt.
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Der Mittelfeldakteur hatte seiner Unzufriedenheit nach dem Finale der FIFA Klub-Weltmeisterschaft Luft gemacht und öffentlich mit einem Abschied geliebäugelt. „Ich kann nicht versichern, dass ich bleibe, denn ich will mehr spielen. Ich habe Angebote und sieben Tage Zeit, um nachzudenken“, sagte James am 18. Dezember. Jene sieben Tage sind inzwischen vorüber und ein Entschluss steht dem Anschein nach fest.
Ob sich die Situation der Nummer 10 bei den Königlichen zum Guten ändert, ist jedoch äußerst fraglich. Der 25-jährige Kolumbianer, 2014 als WM-Torschützenkönig für 75 Millionen Euro vom AS Monaco zum amtierenden Champions-League-Sieger gewechselt, kommt unter Zinédine Zidane schon seit Monaten nicht über die Rolle des Reservisten hinaus. Der französische Cheftrainer setzt im Mittelfeld auf Luka Modrić, Toni Kroos und Carlos Casemiro. Der Vertrag von James läuft in Madrid noch bis zum 30. Juni 2020.
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