
„Paul will nicht belästigt werden“
TURIN/MADRID. So ziemlich jeder europäischer Top-Klub leckt sich die Finger nach Paul Pogba. Auch wenn Carlo Ancelotti bereits mehrfach betonte, keine neuen Mittelfeldspieler verpflichten zu wollen, zählt auch Real Madrid zu den Vereinen, die die Entwicklung des 20-jährigen Franzosen intensiv verfolgen. In den Medien heißt es, der begehrte Pogba dürfe seinen Arbeitgeber Juventus Turin im Sommer für eine Summe von 60 Millionen Euro verlassen. Sein Berater Mino Raiola wies diese Spekulationen nun eindringlich zurück: „Pauls Ehe mit Juve ist perfekt und noch nicht zu Ende. Er will nicht mit Spekulationen um seine Zukunft belästigt werden. Seine Beziehung zum Verein ist sehr gut und Antonio Conte (Trainer; d. Red.) hat ihm sehr viel beigbracht. Er denkt nur an Juve und die Saisonziele Scudetto und Europa League. Etwas anderes ist jetzt nicht in seinem Kopf.“

Nach diesen klaren Worten des Spielevermittlers ist es durchaus denkbar, dass Pogba noch eine weitere Saison bei der „Alten Dame“ dranhängt. Einen Kontrakt besitzt der „Golden Boy 2013“ bei dem amtierenden Meister und momentanen Tabellenführer der Serie A ohnehin noch bis zum 30. Juni 2016. Juventus würde mit seinem Juwel gerne verlängern, doch Raiola und sein Klient sehen dazu aktuell keinen Bedarf: „Paul ist mit dem Vertrag zufrieden. Er konzentriert sich ausschließlich auf das Sportliche.“
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