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Berater von Achraf Hakimi: Real Madrid bleibt „Hoffnung und Traum“

Nach nur einer Saison bei Inter Mailand läuft Achraf Hakimi künftig für Paris Saint-Germain auf. Das große Ziel des Außenverteidigers bleibt allerdings eine Rückkehr zu Real Madrid, wie sein Berater Alejandro Camaño bekräftigt.

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Hakimi hat in Paris einen Vertrag bis 2026 unterschrieben – Foto: Paris Saint-Germain

„Hakimi würde es gefallen, bei Real Madrid zu spielen“

PARIS. Diese Vorstellung, im Estadio Santiago Bernabéu mal ein ganz Großer zu werden, lässt sich nicht so einfach verdrängen. Loswerden will Achraf Hakimi diesen Gedanken aber auch keineswegs. Auch wenn der Außenverteidiger nach zwei Jahren auf Leihbasis bei Borussia Dortmund und einer Saison als fester Bestandteil von Inter Mailand mit seiner Unterschrift bei Paris Saint-Germain wieder bei einem Klub weit von Madrid entfernt angeheuert hat, ist eine Zukunft im Real-Trikot nach wie vor fest in seinem Kopf verankert.

Das bestätigte sein Berater Alejandro Camaño nun gegenüber dem spanischen Radiosender ONDA CERO. „Wir bewahren uns die Hoffnung und den Traum, dass Achraf zu Real Madrid zurückkehrt, denn er ist in Madrid geboren, in Madrid aufgewachsen und als finales Ziel würde es ihm gefallen, eines Tages bei Real Madrid zu spielen“, so der Spielervermittler, der für seinen Klienten an der Seine einen Vertrag bis zum 30. Juni 2026 ausgehandelt hat.

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Camaño bestätigte zudem, dass die Merengues ein Vorkaufsrecht besaßen und daher von Inter über die PSG-Offerte informiert wurden. Sie hätten dem französischen Klub die Verpflichtung des 22-Jährigen somit verderben können, wenn sie zumindest die von den Parisern angebotene Ablösesumme gezahlt hätten. Die kolportiert satten 60 Millionen Euro waren Real für Hakimi aber deutlich zu viel. Immerhin: Durch den Transfer ist es den durch die Coronavirus-Krise finanziell ziemlich angeschlagenen Italienern nun möglich, die gesamte Ablöse in Höhe von 40 Millionen Euro nach Madrid zu überweisen. Auf diesen Betrag hatten sich beide Parteien Mitte 2020 geeinigt.

Hakimi wäre seit letzter Saison gerne schon bei Real

Hakimi wäre zu jenem Zeitpunkt nach seinen zwei BVB-Spielzeiten übrigens liebend gerne bei dem weißen Ballett gestartet. „Ich bin der Erste, der darum gebeten hatte, dort zu sein, um mir einen Platz zu erkämpfen, denn dafür hielt ich mich in der Lage. Die Leute meinen, dass ich nicht um einen Platz kämpfen wollte, aber so ist es nicht. Ich würde gerne dort spielen. Aufgrund von Umständen entschied sich der Klub für etwas anderes. Jeder weiß, dass ich dort gerne gewesen wäre, um um einen Platz zu kämpfen. Durch die Pandemie kam es zu diesen Umständen und dazu, dass ich gehen musste“, verriet das marokkanische Eigengewächs der Madrilenen Anfang Mai.

In der Saison 2017/18 hatte Hakimi im Profi-Kader der Königlichen gestanden und dabei unter Zinédine Zidane all seine 17 Real-Partien absolviert. An Daniel Carvajal war für den damals erst 18-Jährigen aber beim besten Willen noch kein Vorbeikommen.

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von
Filip Knopp

Begleitet den Mythos Real Madrid als Fan seit der Ära der „Galácticos“ und journalistisch bei REAL TOTAL seit Mitte 2011. Erfahrungen auch bei SPORT1 und SPOX, zudem Autor von »111 GRÜNDE, REAL MADRID ZU LIEBEN«.

Kommentare
Mit diesem Wechsel zu diesem Verein hat sich das Kapitel Madrid in meinen Augen erledigt. Vielleicht tu ich ihm Unrecht
aber nach guter Beratung klingt das nicht gerade und es wirkt als wollten alle Seiten nur Geld mit ihm machen,allen voran Perez. Wenn ich weiß, mein Klient will nach Madrid, schließe ich PSG und City schon mal aus, weil dort das Geld abgeschafft ist und man ihn nur schwer weiterverkaufen wird können.
Für den fehlende Interesse aus Madrid kann der Berater aber natürlich auch wieder nichts.

Versteh eine diese Transferpolitik: AV verkaufen, um andere teure AV zu kaufen. Mendy für Reguilon war in Wahrheit schon unnötig ist aber wohl auf Zidanes Mist gewachsen. Hakimi für Odri abzugeben genauso. Der nächste, der geht, wird Gutierrez sein alles andere ist Träumerei.
 
Woraus liest Du den bitte die Einschätzung ab, dass er nicht mit Carvajal konkurrieren wollte? Man kann es diesem und etlichen anderen RT Artikeln entnehmen, dass er sehr gerne 2020 zurückgekommen wäre, der Verein/Trainer haben aber mit ihm nicht gesprochen und ihn lieber an Inter verkauft. Das er zu Dortmund ging, war aus seiner Perspektive völlig nachvollziehbar, dass ihn der Verein gehen ließ, aus meiner Perspektive unnötig und damit hätte man sich den Odriozola Transfer erspart. Ich kann nicht erkennen, wo er sich jemals gegen seinen Heimatverein entschieden hätte. 2020 der Verkauf an Inter und jetzt 2021 die Nichtinanspruchnahme der Matching Right Klausel, beides wurde vom Verein entschieden.
Das schlussfolgere ich anhand seiner Transfers. Die Dortmund Leihe war sinnvoll und die hab ich ihm nicht angekreidet. Der Wechsel zu Inter war meiner Meinung nach der falsche Schritt wenn er bei Real spielen will. Nach 2 sehr starken Jahren in Dortmund hätte er mit Carvajal um die RV Position kämpfen können. Er hatte ja einen gültigen Vertrag und es gab außer Carvajal keine RV Alternative. Diese Saison hätte er sicherlich die meisten Spiele gespielt und das sogar auf seiner Lieblingsposition. Natürlich ist das sehr viel verlangt und für seine Karriere waren alle Entscheidungen Gold richtig. Aber wenn sein absolutes Ziel Real Madrid ist, dann muss er bereit sein auch mal den unangenehmen und schweren Weg zu gehen und den Trainer bzw. die Klubführung überzeugen. Das Risiko am Ende nach 2 Saisons kein Stammspieler zu sein, ist halt bei einem Verein wie Real Madrid nicht zu unterschätzen. Er hatte unter Zidane ja 17/18 schon den ein oder anderen Auftritt also kann ich mir das irgendwie schwer vorstellen, dass Zidane und co wirklich gar nicht mit ihm planen wollten. Aber genau wissen tu ich’s natürlich nicht. Jedenfalls bin ich ihm ja nicht böse, dass er gegangen ist. Er soll seine Karriere so planen wie er es am liebsten hat. Was ich aber dann überhaupt nicht lesen kann ist dieses „Real ist mein Traum und ich würde gerne dort spielen“. So funktioniert das einfach nicht. Den Verein wechseln und erwarten, dass Real kommt, ihn anbettelt zu wechseln und gleich ne Stammplatzgarantie anbietet. Mit seinem Inter Wechsel hat er doch seine Chance für real zu spielen abgelehnt. Keiner hat ihn zum Wechsel gezwungen. Und wie ich schon erwähnt habe. Manchmal hast du nur einmal die Chance für real zu spielen und sonst nie wieder. Meiner Meinung nach sollte ein Fußballer der Real Madrid seit klein auf kennt, wie Hakimi, dies auch wissen.
 
Das schlussfolgere ich anhand seiner Transfers. Die Dortmund Leihe war sinnvoll und die hab ich ihm nicht angekreidet. Der Wechsel zu Inter war meiner Meinung nach der falsche Schritt wenn er bei Real spielen will. Nach 2 sehr starken Jahren in Dortmund hätte er mit Carvajal um die RV Position kämpfen können. Er hatte ja einen gültigen Vertrag und es gab außer Carvajal keine RV Alternative. Diese Saison hätte er sicherlich die meisten Spiele gespielt und das sogar auf seiner Lieblingsposition. Natürlich ist das sehr viel verlangt und für seine Karriere waren alle Entscheidungen Gold richtig. Aber wenn sein absolutes Ziel Real Madrid ist, dann muss er bereit sein auch mal den unangenehmen und schweren Weg zu gehen und den Trainer bzw. die Klubführung überzeugen. Das Risiko am Ende nach 2 Saisons kein Stammspieler zu sein, ist halt bei einem Verein wie Real Madrid nicht zu unterschätzen. Er hatte unter Zidane ja 17/18 schon den ein oder anderen Auftritt also kann ich mir das irgendwie schwer vorstellen, dass Zidane und co wirklich gar nicht mit ihm planen wollten. Aber genau wissen tu ich’s natürlich nicht. Jedenfalls bin ich ihm ja nicht böse, dass er gegangen ist. Er soll seine Karriere so planen wie er es am liebsten hat. Was ich aber dann überhaupt nicht lesen kann ist dieses „Real ist mein Traum und ich würde gerne dort spielen“. So funktioniert das einfach nicht. Den Verein wechseln und erwarten, dass Real kommt, ihn anbettelt zu wechseln und gleich ne Stammplatzgarantie anbietet. Mit seinem Inter Wechsel hat er doch seine Chance für real zu spielen abgelehnt. Keiner hat ihn zum Wechsel gezwungen. Und wie ich schon erwähnt habe. Manchmal hast du nur einmal die Chance für real zu spielen und sonst nie wieder. Meiner Meinung nach sollte ein Fußballer der Real Madrid seit klein auf kennt, wie Hakimi, dies auch wissen.

Sry aber was rafft ihr daran nicht, dass Zidane nichtmal ein winziges Gespräch mit ihm gesucht hat. Wie soll man sich als Spieler fühlen, wenn man 2 Jahre weg war, sich toll entwickelt hat und dann der "neue" Trainer es nicht einmal für nötig hält auch nur ein kurzes Gespräch zu führen. Null Kommunikation. Hakimi kann sich doch nicht darauf verlassen, dass sich Dani verletzt. Einen fairen Konkurrenzkampf hätte es doch in Madrid niemals gegeben. Man sieht doch an Öde gut, was passiert, wenn der Trainer nicht 100% auf einen setzt. Und Öde wurde auf ausdrücklichen Wunsch von Zidane zurückgeholt.
Hier geht es nicht um eine Stammplatzgarantie oder irgendwas in die richtung, sondern nur ein faire Chance und die gab es hier NIE!!! Ich geh doch nicht zu einen Trainer zurück, der offensichtlich seine Lieblinge hat und mit mir nichtmal ein Gespräch führen will!
 
Woraus liest Du den bitte die Einschätzung ab, dass er nicht mit Carvajal konkurrieren wollte? Man kann es diesem und etlichen anderen RT Artikeln entnehmen, dass er sehr gerne 2020 zurückgekommen wäre, der Verein/Trainer haben aber mit ihm nicht gesprochen und ihn lieber an Inter verkauft. Das er zu Dortmund ging, war aus seiner Perspektive völlig nachvollziehbar, dass ihn der Verein gehen ließ, aus meiner Perspektive unnötig und damit hätte man sich den Odriozola Transfer erspart. Ich kann nicht erkennen, wo er sich jemals gegen seinen Heimatverein entschieden hätte. 2020 der Verkauf an Inter und jetzt 2021 die Nichtinanspruchnahme der Matching Right Klausel, beides wurde vom Verein entschieden.
Das schlussfolgere ich anhand seiner Transfers. Die Dortmund Leihe war sinnvoll und die hab ich ihm nicht angekreidet. Der Wechsel zu Inter war meiner Meinung nach der falsche Schritt wenn er bei Real spielen will. Nach 2 sehr starken Jahren in Dortmund hätte er mit Carvajal um die RV Position kämpfen können. Er hatte ja einen gültigen Vertrag und es gab außer Carvajal keine RV Alternative. Diese Saison hätte er sicherlich die meisten Spiele gespielt und das sogar auf seiner Lieblingsposition. Natürlich ist das sehr viel verlangt und für seine Karriere waren alle Entscheidungen Gold richtig. Aber wenn sein absolutes Ziel Real Madrid ist, dann muss er bereit sein auch mal den unangenehmen und schweren Weg zu gehen und den Trainer bzw. die Klubführung überzeugen. Das Risiko am Ende nach 2 Saisons kein Stammspieler zu sein, ist halt bei einem Verein wie Real Madrid nicht zu unterschätzen. Er hatte unter Zidane ja 17/18 schon den ein oder anderen Auftritt also kann ich mir das irgendwie schwer vorstellen, dass Zidane und co wirklich gar nicht mit ihm planen wollten. Aber genau wissen tu ich’s natürlich nicht. Jedenfalls bin ich ihm ja nicht böse, dass er gegangen ist. Er soll seine Karriere so planen wie er es am liebsten hat. Was ich aber dann überhaupt nicht lesen kann ist dieses „Real ist mein Traum und ich würde gerne dort spielen“. So funktioniert das einfach nicht. Den Verein wechseln und erwarten, dass Real kommt, ihn anbettelt zu wechseln und gleich ne Stammplatzgarantie anbietet. Mit seinem Inter Wechsel hat er doch seine Chance für real zu spielen abgelehnt. Keiner hat ihn zum Wechsel gezwungen. Und wie ich schon erwähnt habe. Manchmal hast du nur einmal die Chance für real zu spielen und sonst nie wieder. Meiner Meinung nach sollte ein Fußballer der Real Madrid seit klein auf kennt, wie Hakimi, dies auch wissen.

Das einzige was nicht funktioniert, ist deine komplett realitätsferne Tatsachenverdrehung.

Zeigt mir das Interview, wo es sagt, dass er nicht um seinen Platz kämpfen wolle und/oder irgendwelche überrissenen Ansprüche stellt. Spoiler, es existiert nicht. Er hat immer betont, dass er gerne zurückkehren würde. Alles andere ist Medienspekulation oder irgendwelche Märchen der Fans, um ihr angekratzes Weltbild wieder zurecht zu rücken.

Du sagts er wurde nicht gezwungen zu gehen und sollte um seinen Platz kämpfen. Wie zur Hölle soll das funktionieren? Es gab in den 2 Jahren, die er in Dortmund war, kein einziges Gespräch mit einem Real Offiziellen. Kein Besuch, kein Telefonat, nichts! Dann kam Inter, hat Real ein Angebot gemacht, und es wurde angenommen, erneut, ohne dass ein einziges direktes Gespräch zwischen Real und Hakimi gegeben hätte. Das war übrigens noch im Juni, bevor die Vorbereitung überhaupt begonnen hat. Noch deutlicher kannst du einem Spieler ja nicht zeigen, dass du ihn nicht willst. Klar, er hätte auf seinen Vertrag pochen können, aber was hätte das gebracht? Mehr gespielt hätte er sicher nicht. Und Leute wie du hätten ihm dann wieder vorgehalten, was ihm denn einfalle. Und ja, Zidane hat 17/18 auf ihn gesetzt, was es noch unverständlicher macht, dass er 2 Jahre später nicht mal ein Wort mit ihm wechseln wollte.

Was hätte Hakimi anderes tun sollen?

2018: sein Förderer geht, es kommt ein neuer Trainer, dessen Wunsch nach einen neuen 30 Mio RV erfüllt wird, er wäre RV Nummer 3 gewesen, Dortmund macht ein Angebot, er macht das einzig Richtige.
2020: er spielt 2 starke Jahre in Dortmund, wird umgarnt, will aber zurück. Bei Real rührt sicher aber niemand, stattdessen nimmt man das erstbeste Angebot an, ohne ein einziges Gespräch. Auf seinen Vertrag pochen wäre hirnrissig.
2021: Er ist besser als unsere gesamte Offensive ausser Benz. Inter muss aus Geldgründen verkaufen. Real hätte ein Vorkaufsrecht, tut wieder keinen Wank. Soll er auf einen Verbleib bei Inter pochen oder was?

Irgendwann muss du als Spieler deine eigene Karriere priorisieren, insofern hat Hakimi alles richtig gemacht. Hätte er sich noch 5 Jahre verleihen lassen sollen, bis ein neuer Präsident und neuer Trainer am Start sind und Carvajal weg, wenn es so offensichtlich ist? Hätte er es getan, würde man ihm vorwerfen, Geld und Platz zu kosten und die Herausforderung ausserhalb des gemachten Nests zu scheuen. Geht er, ist er ein Verräter und scheut die Konkurrenz, man kanns ja nicht recht machen.

Grundsätzlich kann ja jeder denken, was er will, aber um hier die Schuld nur bei ihm zu sehen, muss man die Tatsachen schon sehr auf den Kopf drehen. Die Geschichte geht zu 99% auf Perez' und Zidanes Kappe, wäre es nach Hakimi gegangen, wäre er hier.

P.S. Wovon andere träumen geht uns schon grad gar nichts an.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der einzige, der hier nicht mit Hakimi plante war und ist Real Madrid.
Eindeutiger ist das ganze doch garnicht zu interpretieren und Hakimi seibst als einer der momentan besten offensiven Außenverteidiger hat als Profi gar keine andere Wahl als zu spielen. Ist mehr als verständlich nicht auf einen Isco Nr. 2 machen zu wollen, dafür ist er einfach zu Jung und auch zu gut. Somit ist Ihm doch gar kein Vorwurf zu machen, auch nicht das er keinen Kampf annehmen will. Madrid plante zu keinem einzigen Zeitpunkt mit Ihm, was also erwartet man bitte für eine Entscheidung von Ihm ?

Er hat (fast) alles richtig gemacht, der Verein Real Madrid leider nicht. Hier wäre die Kritik an dieser Personalie Hakimi Richtung Perez durchaus angebrachter als ihm dem Ehrgeiz absprechen zu wollen für sein Heimatverein spielen zu wollen.

Gruß, Gato
 
Ach, sollen wir jetzt auch noch auf ihn warten wie wir schon seit 2017 auf Mbappe warten? Ich denke, für ihn dürfte der Zug abgefahren sein, denn bis seine Rückkehr realistisch wird, wird bestimmt schon jemand anderes am Horizont erscheinen - Entweder ein riesiges Talent aus der Castilla oder sonst wer. Dieses Gerede über seinen Traum wirkt auch fehl am Platz, denn zum wiederholten Mal hat er sich gegen Real Madrid entschieden, statt für seinen angeblichen Traum zu kämpfen.

Welches kämpfen? Er hat sich nicht gegen Real Madrid entschieden sondern für etwas anderes. Das sind vollkommen verschiedene Dinge. Es ist doch mehr als offensichtlich, dass Real Madrid in Person von Zidane keine Verwendung hatte (gab nichtmal ein! Gespräch) und das Perez die Castilla Spieler auch lieber zu Geld macht, statt mit ihnen zu planen. Ich verstehe null, wie man Hakimi hier nen Vorwurf machen kann.
Ich kaufe ihm diesen Traum zu 100% ab!

So etwas macht mich wütend.

Jung, versauer jetzt im goldenen Käfig

Selbst schuld

Was hätte Hakimi anders machen sollen? Soll er ewig warten, bis Real mal auffällt, wie gut er ist? Soll er warten bis Carvajal 34 ist? Hakimi macht hier alles richtig und aus fußballerischer Sicht macht sein kompletter Karriereplan einfach Sinn. An dem Schlamassel sind nur Zidane und Perez schuld - nicht hakimi!!!

Sorry, da spricht die Wut und Enttäuschung aus mir
 
Das schlussfolgere ich anhand seiner Transfers. Die Dortmund Leihe war sinnvoll und die hab ich ihm nicht angekreidet. Der Wechsel zu Inter war meiner Meinung nach der falsche Schritt wenn er bei Real spielen will. Nach 2 sehr starken Jahren in Dortmund hätte er mit Carvajal um die RV Position kämpfen können. Er hatte ja einen gültigen Vertrag und es gab außer Carvajal keine RV Alternative. Diese Saison hätte er sicherlich die meisten Spiele gespielt und das sogar auf seiner Lieblingsposition. Natürlich ist das sehr viel verlangt und für seine Karriere waren alle Entscheidungen Gold richtig. Aber wenn sein absolutes Ziel Real Madrid ist, dann muss er bereit sein auch mal den unangenehmen und schweren Weg zu gehen und den Trainer bzw. die Klubführung überzeugen. Das Risiko am Ende nach 2 Saisons kein Stammspieler zu sein, ist halt bei einem Verein wie Real Madrid nicht zu unterschätzen. Er hatte unter Zidane ja 17/18 schon den ein oder anderen Auftritt also kann ich mir das irgendwie schwer vorstellen, dass Zidane und co wirklich gar nicht mit ihm planen wollten. Aber genau wissen tu ich’s natürlich nicht. Jedenfalls bin ich ihm ja nicht böse, dass er gegangen ist. Er soll seine Karriere so planen wie er es am liebsten hat. Was ich aber dann überhaupt nicht lesen kann ist dieses „Real ist mein Traum und ich würde gerne dort spielen“. So funktioniert das einfach nicht. Den Verein wechseln und erwarten, dass Real kommt, ihn anbettelt zu wechseln und gleich ne Stammplatzgarantie anbietet. Mit seinem Inter Wechsel hat er doch seine Chance für real zu spielen abgelehnt. Keiner hat ihn zum Wechsel gezwungen. Und wie ich schon erwähnt habe. Manchmal hast du nur einmal die Chance für real zu spielen und sonst nie wieder. Meiner Meinung nach sollte ein Fußballer der Real Madrid seit klein auf kennt, wie Hakimi, dies auch wissen.

Du solltest den aktuellen Artikel lesen und meinen Beitrag ebenso. Mit Hakimi hat im Frühjahr 2020 niemand vom Verein gesprochen, es gab dann ein Angebot von Inter, welches der Verein annehmen wollte und damit war für Hakimi klar, dass sie anscheinend nicht wirklich wert auf seine sportliche Anwesenheit legen. Scheinbar war Perez die Ablöse wichtiger, um keinen Verlust auszuweisen und Zidane hat lieber auf Carvajal/Vazquez/Odriozola setzen wollen. Es gab im übrigen schon mehrfach hier Artikel, wo Hakimi oder sein Berater, relativ klar formulierten, dass dem Verein die Ablöse wichtiger erschien, wie der Spieler selbst.
 
Du solltest den aktuellen Artikel lesen und meinen Beitrag ebenso. Mit Hakimi hat im Frühjahr 2020 niemand vom Verein gesprochen, es gab dann ein Angebot von Inter, welches der Verein annehmen wollte und damit war für Hakimi klar, dass sie anscheinend nicht wirklich wert auf seine sportliche Anwesenheit legen. Scheinbar war Perez die Ablöse wichtiger, um keinen Verlust auszuweisen und Zidane hat lieber auf Carvajal/Vazquez/Odriozola setzen wollen. Es gab im übrigen schon mehrfach hier Artikel, wo Hakimi oder sein Berater, relativ klar formulierten, dass dem Verein die Ablöse wichtiger erschien, wie der Spieler selbst.
Hab ich beides gelesen. Das geht auch an @Los_Merengues. Ich weiß nicht ob ihr mich falsch versteht aber ich nehme ihm den Transfer nicht übel. Ich hab’s doch schon erwähnt. Für seine Karriere war das zu 100% die richtige Entscheidung sowohl der Wechsel zu Inter, als auch der zu PSG. Aber wie bei allen anderen Geschichten ist nicht nur eine Seite schuld. Ihr könnt hakimi gerne glauben was er sagt aber ich kann mir es nur sehr schwer vorstellen, dass sie ihn einfach verkaufen ohne seine Zustimmung. Und nochmal. Er sagt sein Traum ist es für real zu spielen. Warum wechselt er dann? Mit einem PSG Wechsel und 5 Jahren vertag wird sich diese Chance garantiert nicht verbessern. Auch der Wechsel zu Inter ist ein Schritt in die falsche Richtung wenn er für real spielen will. Und darauf möchte ich hinaus. Wenn es sein Ziel ist für real zu spielen, dann muss er das auch kommunizieren und eben sagen, dass er nicht wechseln möchte. Perez wird ihm vom Angebot bestimmt berichtet haben und da hätte hakimi sein Veto erheben können. Klar kann man alles auf den Verein abwälzen und sicherlich hätten Perez und co mehr mit ihm reden müssen aber es ist auch seine Entscheidung gewesen den Transfer anzunehmen. Oder hat man ihn zum wechsel gezwungen? Er hatte einen Vertrag hätte sagen können, dass er bleibt und versuchen sich seinen Platz zu erspielen. Nochmal als kleine Zusammenfassung: wenn er seine Karriere im Fokus hat dann waren alle seine Entscheidungen schlau und gut. Wenn sein Ziel aber real war, dann hätte er beim Inter Wechsel sein Veto erheben müssen. Ist meine Meinung und ich kann eure Stellungen natürlich nachvollziehen. Da bin ich vlt auch etwas zu streng mit ihm.
 

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