Bericht: Mané wäre bei Zidane-Verbleib zu Real gekommen

Wechsel soll vor Abschluss gestanden haben

MADRID/LIVERPOOL. Im Champions-League-Finale traf er noch gegen Real Madrid. Hätte Zinédine Zidane nicht seinen Rücktritt als Trainer erklärt, wäre Sadio Mané ab der kommenden Saison möglicherweise für die Königlichen auf Torejagd gegangen. Wie das französische Magazin FRANCE FOOTBALL berichtet, plante „Zizou“ den Offensiv-Star des FC Liverpool als ersten Transfer für den Sommer ein, ehe er sich kurzerhand dazu entschloss, sein Amt nach dem dritten Königsklassen-Triumph in Serie abzugeben.

Dem Vernehmen nach habe Präsident Florentino Pérez grünes Licht gegeben und die Verpflichtung des 26-jährigen Senegalesen, der in der abgelaufenen Spielzeit in 44 Pflichtspielen 20 Tore erzielte, still und heimlich dicht vor dem Abschluss gestanden. Zu einem ersten Kontakt sei es kurz vor dem Endspiel in Kiew gekommen.

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Mané spielt seit 2016 bei den „Reds“, bei denen er hauptsächlich auf dem linken Flügel zum Einsatz kommt, aber auch auf der rechten Seite und im Zentrum agieren kann. Sein Vertrag läuft bis zum 30. Juni 2021.

Ein möglicher Transfer ins Estadio Santiago Bernabéu sei nach der Trennung zwischen Zidane und Real nicht vollkommen ausgeschlossen, aber in weite Ferne gerückt. Die Blancos brauchen nun erst einmal einen neuen Coach. Ohnehin hat Liverpool sicher kein großes Interesse daran, den Afrikaner aus dem Sturm-Trio mit Roberto Firmino und Mohamed Salah wegbrechen zu lassen.

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