Als Carlo Ancelotti im Jahr 2021 seine ersten Monate nach der Rückkehr zu Real Madrid erlebte, sprach er einen gewissen Wunsch aus: Er möchte auch dann noch der Trainer der Königlichen sein, wenn das Estadio Santiago Bernabéu fertig umgebaut ist.
Jetzt, rund zwei Jahre später, kann „Carletto“ mehr oder weniger bereits einen Haken hinter dieses Ziel setzen. Anders als in seiner ersten Amtszeit, die zwei Spielzeiten lang andauerte, erlebt er nun auch eine dritte Saison in Folge als Real-Coach. Den 64-Jährigen wird das freuen, denn im Dezember soll die aufwendige Stadion-Modernisierung enden.

Wie hinlänglich bekannt, beinhaltete diese auch die Errichtung eines unterirdischen Rasen-Lagers vor der Westtribüne. In einem Areal, das einem siebenstöckigen Gebäude entspricht, kann das Spielfeld in sechs Stücken dorthin eingefahren werden. Sinn und Zweck: Eine signifikante Erhöhung der Einnahmen, indem auch während einer Saison beispielsweise Musik-Konzerte stattfinden können. Vor dem Heimspiel am Sonntag gegen Real Sociedad (21 Uhr, im REAL TOTAL-Liveticker und bei DAZN) wird es inzwischen wieder ausgefahren. Den Prozess sah sich Ancelotti nun höchstpersönlich vor Ort mal an.
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