
Banken aus USA leihen über 500 Millionen Euro
MADRID. Real Madrid erhält Unterstützung aus den USA. Wie die spanische Zeitung EL CONFIDENCIAL berichtet, greifen die Banken JPMorgan Chase & Co. und Merill Lynch den Königlichen bei ihrem geplanten Umbau des Estadio Santiago Bernabéu finanziell unter die Arme. Im September hatten die Mitglieder des Klubs einer Kreditaufnahme zugestimmt.
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Die Kosten werden sich nach Aussage von Florentino Pérez auf 550 Millionen Euro belaufen. Das teilte der Präsident in einem Interview mit dem Magazin FRANCE FOOTBALL mit. EL CONFIDENCIAL spricht nun sogar von 575 Millionen Euro, die Real von den Banken erhält. Zu den Kreditgebern sollen auch die spanischen Institute Banco Santander und CaixaBank zählen. Der Großteil des Geldes soll jedoch von den Banken aus den USA stammen.
Kredit soll binnen 30 Jahren getilgt werden
Dem Vernehmen nach werde geplant, den Kredit innerhalb von 30 Jahren mit einem Zinssatz in Höhe von 2,5 Prozent zurückzuzahlen. Ob das Estadio Santiago Bernabéu einen Beinamen erhält, ist Stand jetzt nach wie vor unwahrscheinlich. Lose im Raum steht aber offenbar auch in dieser Hinsicht eine Zusammenarbeit mit JPMorgan.
Die Heimstätte des 13-maligen Champions-League-Triumphators soll bis zum Ende des Jahres 2022 umgebaut sein. Die deutlich erkennbaren Arbeiten beginnen vermutlich nach dem Ablauf der aktuellen Saison.
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