Real Madrid startet im August mit drei Auswärtsspielen – UD Almería, Celta Vigo, Espanyol Barcelona – in die LaLiga-Saison 2022/23 und wird dabei jedes Mal erst ab 22 Uhr im Einsatz sein (im REAL TOTAL-Liveticker und bei DAZN). Diese späte Anstoßzeit stößt bei nicht wenigen Fans auf Unmut, Toni Kroos dagegen findet das trotz seines Daseins als einer der Protagonisten „gar nicht so schlimm oder gar nicht so schlecht“, meinte er in seinem Podcast „Einfach mal Luppen“, um dann aber auch etwas einzulenken.

„22 Uhr ist schon sehr spät, wenn du überlegst, dass wir Zuhause uns da ganz langsam Richtung Bad und Bett bewegen. Dann ist es natürlich schon ein riesen Unterschied, noch zu spielen oder gerade ins Bett zu gehen. Allerdings finde ich es ehrlich gesagt nicht so dramatisch, es ist eher für den Zuschauer schwierig. Viele können oder wollen sich nicht das ganze Spiel angucken. Der Grund ist auf der einen Seite, dass es im August und September sehr heiß ist. Es ist temperaturbedingt, aber es ist auch während der Saison oft so, dass wir unter der Woche auch mal um 21.30 Uhr spielen. Das liegt meistens daran, dass noch Spiele davor sind. Manchmal sind Spiele um 19.30 Uhr und die Spiele, die von den meisten geschaut werden, sind dann eben spät, dass die meisten, die in Spanien arbeiten, dann Zuhause sind. Das sind die zwei Gründe, warum es späte Spiele gibt“, so der 32-Jährige.
Was wäre denn eigentlich die für Kroos ideale Anstoßzeit? Der Mittelfeld-Star: „So 19 Uhr wäre etwas richtiges Feines. Das gibt es selten, wäre aber perfekt. Wenn wir um 16 Uhr spielen, ist es meist so, dass wir uns einen Tag vorher treffen und im Hotel übernachten. Und ich schlafe lieber Zuhause, das heißt, es ist zu früh. Und 22 Uhr zu spät. Von daher: 19 Uhr wäre top. Morgens als Mannschaft treffen, Mittagessen, Mittagsschlaf machen, dann zum Stadion und du bist nicht mal so ganz, ganz spät Zuhause. Also, liebe LaLiga: 19 Uhr!“
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