Wie zuletzt bei Kylian Mbappé gab es bereits in der Vergangenheit zahlreiche Real-Stars, die sich vor ihrer ikonischen Rückennummer zuerst noch an eine für sie völlig fremde auf dem Rasen gewöhnen mussten.
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Cristiano Ronaldo – von 9 zur 7
Als Cristiano Ronaldo 2009 in die spanische Hauptstadt wechselte, wurde seine legendäre Nummer 7 noch von Raúl getragen und somit musste der Portugiese in seiner ersten Saison mit der Rückennummer 9 auflaufen. Nach Raúls Abgang 2010 zum FC Schalke 04 übernahm CR7 seine ikonische Trikotnummer 7 und wurde zu einer der größten Legenden, die je das weiße Dress trugen.
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Karim Benzema – von 11 zur 9
Karim Benzema trug zu Beginn seiner Karriere bei den Königlichen 2009 die Rückennummer 11, nachdem er von Olympique Lyon gewechselt war. Als Cristiano Ronaldo in der Saison 2010/11 seine legendäre Nummer 7 bekommen hatte, übernahm der Franzose unterdessen die prestigeträchtige Nummer 9, welche er für den Rest seiner Zeit bei Real Madrid trug. Vor seinem Wechsel in die Wüste krönte sich Benzema noch mit dem Gewinn des Ballon d’Or im Jahr 2022.
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Luka Modrić – von 19 zur 10
Als Luka Modrić im Jahr 2012 von Tottenham nach Madrid wechselte, trug er zunächst die Rückennummer 19. Diese Nummer sollte der Kroate noch ganze sechs Saisons tragen, ehe er die legendäre Nummer 10 in der Saison 2017/18 übernahm. Mit diesem Wechsel festigte Modrić seine Rolle als Schlüsselspieler im Mittelfeld und krönte dies mit dem Gewinn des Ballon d’Or im Jahr 2018.
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Xabi Alonso – von 22 zur 14
Xabi Alonsos Karriere bei den Königlichen begann 2009 mit der Rückennummer 22, welche er jedoch bereits nach einer Saison mit der 14 tauschte. Diese Nummer begleitete den spanischen Mittelfeldakteur für den Rest seiner Zeit bei Real Madrid und auch über seinen Wechsel zum FC Bayern München im Jahr 2014 hinaus.
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Casemiro – von 38 und 16 zur 14
Nach Xabi Alonso war es Casemiro, welcher die Rückennummer 14 weitervererbt hatte. Doch der Brasilianer trug zu Beginn seiner Profikarriere bei Real Madrid im Frühjahr 2013 als Canterano die Trikotnummer 38 und die Nummer 16 eine Saison später. Erst nach seiner Rückkehr vom FC Porto zu den Madrilenen im Jahr 2015 wurde Casemiro die Rückennummer 14 zuteil, welche er bis zu seinem Wechsel zu Manchester United 2022 trug.
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Daniel Carvajal – von 15 zur 2
Daniel Carvajal begann seine Profikarriere bei Real Madrid 2013 mit der Trikotnummer 15, nachdem er von Bayer Leverkusen zurückgekehrt war. Drei Jahre später wechselte der Spanier zur Nummer 2, die er bis zum heutigen Tage immer noch trägt und seine Konstanz und Bedeutung als Schlüsselspieler in der Abwehr markiert.
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Fernando Hierro – von 5 zur 4
Fernando Hierro startete seine Karriere bei den Madrilenen 1989 mit der Trikotnummer 5, eher er in derselben Saison zu seiner legendären Nummer 4 wechselte, die ihn als Abwehrchef der Mannschaft auszeichnete. Trotz zwischenzeitlichen Wechseln auf die Rückennummern 6 (Saison 1990/91) und der Nummer 16 in der Saison 1993/94, war es die Nummer 4 welche Hierro von 1995 fortan bis zu seinem Wechsel zu Al-Rayyan im Jahr 2003 trug.
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Ronaldo – von 11 zur 9
Der brasilianische Ronaldo, auch als „R9“ bekannt, begann seine Zeit bei Real Madrid 2002 mit der Trikotnummer 11, da seine eigentliche Nummer 9 damals von Fernando Morientes getragen wurde. Nachdem der Spanier ein Jahr später die Königlichen verlassen hatte, übernahm Ronaldo die legendäre Nummer 9, welche zu seinem Markenzeichen wurde.
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Iker Casillas – von 28 zur 1
Iker Casillas startete bei den Profis mit der Trikotnummer 27, als er 1999 im Alter von 18 Jahren in die erste Mannschaft aufstieg. Nachdem sich der spanische Stammkeeper im Kasten der Königlichen etablieren konnte, wechselte er zur Nummer 1, die er während seiner gesamten Karriere in der spanischen Hauptstadt trug.
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Raúl – von 16 zur 7
Raúl trug zu Beginn seiner Karriere bei den Königlichen in der Saison 1994/95 sogar drei verschiedene Nummern. So wechselte der spanische Offensivakteur von der 16 auf die 14 und dann zur legendären Nummer 7, ehe er in der kommenden Saison noch einmal für eine Spielzeit auf die Nummer 17 ausweichen musste. Ab der Saison 1995/96 gehörte dem dreimaligen Champions-League-Sieger dann die Rückennummer 7, welche er bis zu seinem Wechsel zum FC Schalke 04 im Sommer 2010 behalten sollte.
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