Keylor Navas: Der Torwart verliert mit Zidane einen großen Rückhalt und Fürsprecher. Navas genoss durchweg das Vertrauen des Franzosen. Dessen Rücktritt ist für ihn zunächst einmal eine schlechte Nachricht. (Foto: Christof Stache/AFP/Getty Images)
Kiko Casilla: Der Ersatztorwart schätzte Zidane dafür, dass er nach den frühen Ausscheiden in der Copa del Rey 2017 und 2018 immer mal wieder in der Liga mitwirken durfte. Seine Real-Zukunft wäre aber auch bei einem Zidane-Verbleib fraglich gewesen. (Foto: Laurence Griffiths/Getty Images)
Luca Zidane: „Zizou“ behandelte seinen zweitältesten Sohn bei Real wie einen normalen Spieler. Als solcher wird er sich unter dem neuen Trainer definitiv fühlen – sofern es ihn überhaupt in Madrid hält. Das ist jetzt umso fraglicher. (Foto: Gabriel Bouys/AFP/Getty Images)
Daniel Carvajal: Der Spanier ist auf der rechten Abwehrseite unumstritten gesetzt. Daran ändert auch der Trainerwechsel nichts. (Foto: Matthias Hangst/Bongarts/Getty Images)
Achraf Hakimi: Unter Zidane schaffte Hakimi den Sprung in die erste Mannschaft. Der neue Coach wird darüber entscheiden, ob er bleibt oder verliehen wird. Ähnlich hätte die Vorgehensweise aber auch unter Zidane ausgesehen. (Foto: Laurence Griffiths/Getty Images)
Sergio Ramos: Der Kapitän pflegte einen engen Draht zu Zidane, mit dem er einst noch zusammengespielt hatte. Unter dem Franzosen durfte Ramos all seine Leader-Qualitäten zur Geltung kommen lassen. Sein Stammplatz ist nicht in Gefahr, im Zusammenwirken mit dem Coach muss der Abwehrchef aber bei null beginnen. (Foto: Odd Andersen/AFP/Getty Images)
Jesús Vallejo: Der junge Innenverteidiger muss abwarten, ob und wie der neue Trainer mit ihm plant. Ein wenig unklar war seine Bedeutung und seine Rolle, auch mit Blick auf die Zukunft, schon unter Zidane. (Foto: Oscar del Pozo/AFP/Getty Images)
Raphaël Varane: Mit Zidane fing bei dem Defensiv-Spezialisten im Alter von 18 Jahren alles an. Die Legende empfahl Varane den Königlichen und verhalf ihm als Trainer später zum endgültigen Durchbruch. Zidanes Abschied wird Varane nicht gefallen, eine wichtige Rolle ist ihm aber weiterhin sicher. (Foto: Gabriel Bouys/AFP/Getty Images)
Nacho Fernández: Der Abwehr-Allrounder stand schon vor dem Absprung, spielte dann unter Zidane bei Real die beste Saison seiner Karriere. Unter dem 45-Jährigen wurde Nacho ein fundamentaler Spieler und bestritt seine ersten großen Partien von Beginn an. Nacho ist ein Profi, den jeder Trainer gerne hätte. Demzufolge wird er wichtig bleiben. Zidanes Abgang bedauert er dennoch. (Foto: Patrik Stollarz/AFP/Getty Images)
Marcelo: Als jemand, der schon über zehn Jahre im Verein ist, war auch der Brasilianer Coach Zidane sehr verbunden. Bleibt als Vizekapitän weiterhin die Nummer eins auf der linken Seite. (Foto: Gonzalo Arroyo Moreno/Getty Images)
Theo Hernández: Die erste Saison diente dem jungen Verteidiger zur Eingewöhnung und zum Kennenlernen des Klubs. Brillant spielte er kaum einmal. Theo muss abwarten, um zu erfahren, welche Rolle er genau einnehmen wird. Von einem Abgang oder einer Leihe ist aber nicht auszugehen. (Foto: Pierre-Philippe Marcou/AFP/Getty Images)
Carlos Casemiro: Rafael Benítez holte den Brasilianer zurück, Zidane ließ ihn im defensiven Mittelfeld triumphieren und zum Stammspieler werden. Der Rücktritt hat ihn deshalb hart getroffen. Ein Leistungsträger dürfte er aber weiterhin bleiben. (Foto: Laurence Griffiths/Getty Images)
Marcos Llorente: Unter Zidane war fraglich, ob der Mittelfeldspieler die Saison 2018/19 noch bei Real verbringt. Grundsätzlich hat sich daran nichts geändert. Dennoch wird sich der neue Coach auch ihn erst einmal genauer im Training anschauen. (Foto: Gonzalo Arroyo Moreno/Getty Images)
Toni Kroos: Dem deutschen Weltmeister war es eine Ehre, mit Zidane zu arbeiten. Leicht wird auch ihm die Trennung nicht fallen. Kroos bleibt aber fundamental. (Foto: David Ramos/Getty Images)
Luka Modrić: Der kroatische Taktgeber spielte bislang unter jedem Real-Trainer eine zentrale Rolle. Das wird sich vorerst nicht ändern, wenngleich seine Einsätze aufgrund seiner 32 Jahre vermutlich vermehrt dosiert werden. (Foto: Gabriel Bouys/AFP/Getty Images)
Daniel Ceballos: Der spanische Mittelfeldspieler könnte ein Gewinner des Trainerwechsels werden. Unter Zidane kam er kaum einmal zum Zug. Dessen Rücktritt ist für Ceballos erst einmal eine gute Nachricht. (Foto: Denis Doyle/Getty Images)
Mateo Kovačić: Der Kroate war unter Zidane kein Stammspieler, konnte sich aber dennoch wichtig fühlen. Gegen den FC Barcelona, Paris Saint-Germain und den FC Bayern München wirkte er immerhin von Beginn an mit. Im Verein wird Kovačić sehr geschätzt. Seine bedeutende Rolle bleibt ihm mit hoher Wahrscheinlichkeit erhalten. (Foto: Christophe Simon/AFP/Getty Images)
Isco: Der Spielmacher gewann den Zweikampf mit James Rodríguez und verdrängte Gareth Bale auf Dauer aus der Startelf. Auf seine Einsätze wird er weiterhin kommen, zumal Real einen zweiten Spielertypen wie ihn nicht besitzt. (Foto: Gonzalo Arroyo Moreno/Getty Images)
Marco Asensio: Dank Zidanes Vertrauen spielte sich der Offensiv-Allrounder ins Rampenlicht. Unter ihm hat er es zum erweiterten Stammspieler geschafft. Unabhängig vom Trainer gehört ihm bei Real die Zukunft. (Foto: Alexander Hassenstein/Bongarts/Getty Images)
Lucas Vázquez: Zidane schätzte den vielseitigen Arbeiter enorm, schenkte ihm viel Spielpraxis. Der Abgang des Trainers ist per se nicht gut für Vázquez. Ob er diese derart wichtige Rolle behält, bleibt abzuwarten. (Foto: Christof Stache/AFP/Getty Images)
Gareth Bale: Zidanes Rücktritt erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass der Waliser bleibt. Unter dem Franzosen verlor der Offensiv-Star seinen Stammplatz. Jetzt heißt es im Falle eines Verbleibs: Neuer Trainer, neues Glück. Die Karten würden neu gemischt. (Foto: Michael Regan/Getty Images)
Cristiano Ronaldo: Den Weltfußballer stimmt die Trennung alles andere als glücklich. Abgesehen von Sir Alex Ferguson verstand er sich mit keinem Trainer so gut wie mit Zidane. Ob das was an seiner persönlichen Situation verändert? Die Gefahr besteht zumindest. (Foto: Lluis Gene/AFP/Getty Images)
Karim Benzema: Der Stürmer bekam die totale Rückendeckung von dem scheidenden Coach. Auch in schwierigen Zeiten schützte und unterstützte Zidane Benzema öffentlich. Ein derart starker Support, den die Nummer 9 zuvor von keinem anderen Trainer erhalten hatte. Zidanes Abschied ist für Benzema bitter. Im Schlimmstfall holt der neue Trainer einen neuen Torjäger, der ihm den Rang abläuft. (Foto: Gabriel Bouys/AFP/Getty Images)
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