Real Madrids Startelf war wie erwartet – wie im Halbfinale: Courtois – Vázquez, Tchouaméni, Rüdiger, Mendy – Valverde, Camavinga – Rodrygo, Bellingham, Vinícius – Mbappé.
Auch Barcelona lief wie im Halbfinaleauf: Szczesny – Koundé, Cubarsí, Martínez, Balde – Casadó, Pedri – Yamal, Gavi, Raphinha – Lewandowski.
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Nach nur fünf Minuten konnten die Fans in Dschidda erstmals jubeln – als Kylian Mbappé einen Konter zu Ende brachte und sowohl Gegenspieler Balde als auch Torhüter Szcesny aussteigen ließ.
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Real traf, aber Barça war lange die spielbestimmende Mannschaft. Und kam nach 22 Minuten zum Ausgleich, als Lamine Yamal viel Platz in Real aufgerückter Abwehr ausnutzte.
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Wilde Szenen dann ab der 30. Minute: Erst verschuldete Eduardo Camavinga unachtsam im eigenen Strafraum gegen Gavi einen Elfmeter, den Robert Lewandowski verwandelte (36.), weitere drei Minuten später traf Raphinha per Kopf und strafte die Blancos erneut für die defensiven Unachtsamkeiten – Lucas Vázquez kam zu spät, Aurélien Tchouaméni stand auch nicht gut.
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Die Demütigung dann kurz vor dem Pausenpfiff der neunminütigen Nachspielzeit: Eine kurze Eck-Variante von Rodrygo und dessen Fehlpass führte zu einerm Konter, nach dem Balde das 4:1 bejubelte, den Halbzeitstand.
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Es ging brutal weiter: Rodrygo traf zwar kurz nach Wiederanpfiff den Pfosten, aber nach dem Konter jubelte wieder Raphinha, als er den Konter vollendete (48.).
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Spiel beim 1:5 gelaufen? Nicht ganz! Als Bellingham Mbappé sehenswert auf die Reise schickte, sah sich Szczesny zu einer Notbremse gezwungen vorm Strafraum – Rot für den polnischen Torhüter (58.)! Real also über eine halbe Stunde in Überzahl. Und nur noch drei Tore hinten, denn Rodrygo verwandelte den Freistoß aus 18 Metern!
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Nach dem 2:5 passierte aber nicht mehr viel: Barça verteidigte souverän und Real kam trotz einiger Wechsel nicht zu gefährlichen Abschlüssen.
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Es blieb also beim 2:5. Und das nicht nur, weil Real nach der Roten Karte wenig bis nichts einfiel, sondern weil Barcelona vorher schon deutlich druckvoller, konzentrierter und effizienter war. Und so verdient zum 15. Mal die Supercopa gewann, Real bleibt mit 13 Titeln dahinter. Nach dem 0:4 im Oktober in der Liga war dieser Clásico ein weiteres Debakel für die Merengues…
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