Was hat sein Abgang den Real-Fans geschmerzt. Nach 16 Jahren verließ Sergio Ramos den spanischen Rekordmeister im Sommer 2021 in Richtung Paris. Zu einem Wiedersehen wird es vorerst nicht kommen, da der Spanier aufgrund einer Verletzung ausfällt. Insgesamt lief Ramos von 2005 bis 2021 in 671 Pflichtspielen für die Königlichen auf. (Foto: IMAGO / Le Pictorium)
2014 holte Real Madrid den costa-ricanischen Torhüter von UD Levante für zehn Millionen Euro. Keylor Navas gewann anschließend mit den Königlichen zwölf Titel, ehe der Keeper im Sommer 2019 für 15 Millionen Euro an PSG verkauft wurde. Auch bei den Parisern sammelte Navas bisher zahlreiche Titel. In der französischen Hauptstadt hat der Nationalspieler noch einen Vertrag bis 2024. (Foto: Oscar del Pozo/AFP/Getty Images)
Schon gewuss? Bevor Ferland Mendy sein Profidebüt für den AC Le Havre gab, spielte der Franzose in der Jugend von Paris Saint-Germain. Von 2004 bis 2012 spielte der Verteidiger für PSG, für die Profis lief er allerdings nie auf, und wechselte über einige Stationen 2019 anschließend zu Real Madrid. (Foto: IMAGO / Pressinphoto)
Seine glorreiche Profikarriere startete David Beckham bei Manchester United und beendete sie dann 2013 bei Paris Saint-Germain. Zuvor spielte der Engländer bei Los Angeles Galaxy, AC Mailand und Real Madrid. Insgesamt 159 Mal lief Beckham für Real auf, für PSG waren es hingegen nur 14 Partien. Mit beiden Mannschaften wurde der ehemalige Superstar jeweils einmal Meister. (Foto: IMAGO / IP3press)
Der nächste Profi, der im Achtelfinalduell der Champions League auf seinen Ex-Klub trifft: Achraf Hakimi wurde in der Jugend von Real Madrid ausgebildet und debütierte 2017 bei der Klub-WM für die Königlichen. Richtig durchsetzen konnte sich der Marokkaner beim spanischen Rekordmeister nicht, weshalb er anschließend an Borussia Dortmund ausgeliehen wurde. Nach zwei Jahren in der Bundesliga verkaufte Real den Verteidiger an Inter Mailand, wo er nach nur einem Jahr schließlich bei Paris Saint-Germain landete. In der französischen Hauptstadt hat Hakimi einen Vertrag bis 2026. (Foto: IMAGO / Sebastian Frej)
Claude Makélélé erfüllte sich 2000 mit dem Wechsel zu Real Madrid einen Traum – für 14 Millionen Euro verpflichteten ihn die Blancos von Celta Vigo. Doch trotz guter Leistungen verließ der Franzose die Blancos nach nur drei Spielzeiten – einer der wohl umstrittensten Abgänge der königlichen Vereinsgeschichte. Sein neuer Verein: der FC Chelsea. Dort spielte der Franzose fünf Jahre lang, ehe er 2008 in die Heimat ging und bei Paris Saint-Germain 2011 seine Karriere beendete. (Foto: imago images / PanoramiC)
Die aufstrebende Karriere des Nicolas Anelka begann mit 16 Jahren bei Paris Saint-Germain, das 1996 im Europapokal der Pokalsieger triumphierte. Nach einem Jahr folgte dann der Wechsel auf die Insel zum FC Arsenal, wo anschließend Real Madrid auf den französischen Youngster aufmerksam wurde. Im Sommer 1999 blätterten die Königlichen satte 35 Millionen Euro für Anelka hin – für einen 20-Jährigen, was für damalige Verhältnisse enorm viel Geld bedeutete. Doch der Transfer zahlte sich kaum aus. Nach nur einer Spielzeit war das Abenteuer Real Madrid für den Franzosen zu Ende, der anschließend zum Wandervogel wurde und bei mehreren Vereinen unter Vertrag stand. Beim FC Chelsea spielte Anelka dann vier Jahre lang, ehe er seine Fußballreise in anderen Ligen fortsetzte. (Foto: imago/Colorsport)
Lassana Diarra gehörte zu den 18 Real-Spielern, die während der Winterperiode verpflichtet wurden. 2009 sollte „Lass“ das Loch im defensiven Mittelfeld stopfen, weshalb die Königlichen 20 Millionen Euro an Portsmouth überwies. Drei Titel gewann der Franzose mit den Blancos, ehe es ihn 2012 nach Russland verschlug. Nach mehreren Stationen durch Europa und Asien beendete der Mittelfeldspieler schließlich 2019 seine Karriere im Prinzenpark. (Foto: IMAGO / PanoramiC)
Noch ein PSG-Profi, der auf seinen Ex-Verein trifft: Ángel Di María. Der Argentinier kam im Old Trafford ebenso wie Ronaldo und Beckham in den Genuss, die Rückennummer 7 zu tragen. Er ging nach vier Jahren im August 2014 den umgekehrten Weg von Madrid nach Manchester. Mit einer Ablösesumme in Höhe von 75 Millionen Euro ist Di María der zweitteuerste Verkauf in Reals Historie. Während seine Etappe bei den Blancos mit unter anderem dem Champions-League-Triumph 2014 ein voller Erfolg war, tat er sich in Manchester schwer. Die Folge: Abgang nach nur einem Jahr! Es ging 2015 zu Paris Saint-Germain. In der französischen Hauptstadt scheint Di María glücklich zu sein. Sein Vertrag bei PSG läuft bis 2022 mit der Option auf ein weiteres Jahr. (Foto: imago images / HochZwei/Syndication)
Es gibt wohl kein Real-Talent, dem die Fans eine so große Karriere gewünscht haben wie Jesé Rodríguez. Doch diese ganz große Karriere wurde ihm verwehrt. Nach einer Horrorverletzung schaffte es der Flügelflitzer nie wieder richtig zur Topform. 2016 verkaufte ihn Real für 25 Millionen Euro an Paris Saint-Germain. Dort wurde Jesé auch nie glücklich und immer wieder verliehen. 2020 löste PSG den Vertrag des Spaniers auf, der für einige Monate anschließend vereinslos war. Im Februar 2021 nahm ihn dann Zweitligist UD Las Palmas auf, wo Jesé noch einen Vertrag bis zum Saisonende hat. (Foto: imago images / PanoramiC)
Auch Gabriel Heinze spielte einst für einige Top-Klubs in Europa. 2001 verpflichtete ihn PSG, ehe er drei Jahre später bei United unterschrieb. 2007 suchte der Argentinier eine neue Herausforderung und unterschrieb für Real Madrid. In Spanien blieb er zwei Jahre, wirkte in 60 Pflichtspielen mit und zog nach Marseille zu Olympique weiter. Mit Real wurde er 2008 Meister und Supercopa-Sieger. 2014 beendete Heinze bei seinem Jugend Verein Newell’s Old Boys seine Karriere. (Foto: IMAGO / Gribaudi/ImagePhoto)
In der Jugend von Paris Saint-Germain ausgebildet, konnte sich Alphonse Areola bei den Franzosen nur in der Saison 2017/18 als Nummer eins sehen. Zuvor und danach wurde der Torhüter immer wieder für eine Saison verliehen. So auch 2019, als der französische Nationaltorwart eine Saison bei Real Madrid zwischen den Pfosten stand. In dem Jahr wurde er spanischer Superpokalsieger und Meister. Danach ging es wieder nach Frankreich, ehe er einmal mehr verliehen wurde. Seit 2021 ist Areola bei West Ham United. (Foto: imago images / ZUMA Press)
Von 2004 bis 2011 war Pablo Sarabia bei Real Madrid im Einsatz – auch wenn hauptsächlich in der Jugend und für die Castilla. Immerhin eine Partie für die Profis absolvierte er, ehe 2011 der Wechsel zum FC Getafe folgte. 2019 kaufte ihn PSG für 18 Millionen Euro ab. 2021 wurde Sarabia dann bis zum Saisonende an Sporting Lissabon ausgeliehen. Auf dem Foto auch zu erkennen: Der bald 14. Überläufer – Kylian Mbappé wird im Sommer bei Real Madrid unterschreiben. (Foto: imago images / PanoramiC)
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