Real Madrid ist nicht nur für die eigenen Anhänger der beste Verein der Welt. Der Klub, von dem jeder junge Fußballer träumt oder mal träumte, hat selbst bei gestandenen Weltstars eine schillernde Wirkung. REAL TOTAL listet einige von ihnen auf, darunter bekannte Namen und selbst Erzrivalen.
EDEN HAZARD: Spielt der Chelsea-Star bald ganz in weiß? Der Belgier macht keinen Hehl aus seiner Zuneigung für die Königlichen und feuert mit regelmäßigen Liebesbekundungen die mittlerweile täglichen Transfergerüchte immer wieder selbst an: „Real Madrid ist der beste Klub der Welt. Dort zu spielen, ist von klein auf an mein Traum.“ (Foto: Mike Hewitt/Getty Images)
NEYMAR: Der Ex-Barça-Star Neymar wird seit Jahren mit Real Madrid in Verbindung gebracht. Die Königlichen wollten ihn einst schon vom FC Santos holen. Und auch der Brasilianer war vom Madrider Klub angetan. 2008 bezeichnete er in der MARCA Real als seinen Traumverein. Ob dieser Traum in naher Zukunft in Erfüllung geht, weiß wohl niemand. Noch im Sommer erteilte der PSG-Spieler Real eine Absage. (Foto: Gabriel Bouys/AFP/Getty Images)
PHILIPPE COUTINHO: In jenem Gespräch – es war ein Doppel-Interview – antwortete auch Barça-Profi Coutinho auf die Frage nach seinem Traumklub mit Real. (Foto: David Ramos/Getty Images)
KYLIAN MBAPPÉ: Der Shootingstar von Paris Saint-Germain ist der wohl hellste Stern am Talenthimmel und mit nur 20 Jahren bereits Weltmeister mit Frankreich. Reals Interesse wundert niemanden. Mbappé selbst war in jungen Jahren großer Madrid-Fan und bezeichnete erst kürzlich die Real-Stars als seine Vorbilder. (Foto: Matthias Hangst/Getty Images)
EDINSON CAVANI: Auch der Uruguayer wird regelmäßig mit Real in Verbindung gebracht. Schon bei seiner Station in Napoli soll er dem damaligen Sportdirektor Riccardo Bigon gesagt haben, dass seine nächste Station Real Madrid sei. Auch wenn daraus bislang nichts wurde, wünschen sich nicht wenige Madridistas den bulligen Mittelstürmer als Benzema-Konkurrenten. (Foto: Pierre-Philippe Marcou/AFP/Getty Images)
CHRISTIAN PULISIC: „Alle Spieler haben Träume und meiner lautet, eines Tages für Real Madrid aufzulaufen. Nicht viele Spieler auf der Welt können dieses Trikot tragen“, kommentierte das BVB-Ass ein angebliches Interesse aus Spanien. (Foto: Adrian Dennis/AFP/Getty Images)
PIERRE-EMERICK AUBAMEYANG: Der mittlerweile für Arsenal spielende Aubameyang ließ bereits oft durchklingen, dass er gerne in weiß spielen würde: „Real Madrid ist der Klub meines Herzens und ich habe meinem Opa einst versprochen, eines Tages dort zu spielen. Ich hoffe, dass es eines Tages Realität wird.“ (Foto: Dean Mouhtaropoulos/Bongarts/Getty Images)
ROMELU LUKAKU: Der belgische Rekordtorschütze machte gegenüber MARCA bereits 2010 deutlich, eines Tages in LaLiga auf Torejagd gehen zu wollen: „Mein Traum ist es, im Bernabéu zu spielen. Real Madrid ist ein spektakulärer Klub.“ Aktuell schießt er unter José Mourinho für Manchester United die Tore – und in Zukunft dann für Real? (Foto: Aaron M. Sprecher/AFP/Getty Images)
ANDRÉS INIESTA: Viele Kinder wünschen sich, einmal für Real Madrid auflaufen zu dürfen. Da war selbst Iniesta im Alter von elf Jahren keine Ausnahme. Die Legende gab zu ihrer Zeit in Barças Talentschmiede „La Masia“ in einem Interview zu, ehemals ein großer Anhänger des Erzrivalen aus Madrid gewesen zu sein: „Ich war ein großer Real Madrid-Fan.“ (Foto: Hector Retamal/AFP/Getty Images)
ARTURO VIDAL: Noch ein „Culé“, der einst vom jetzigen Erzrivalen schwärmte. In seiner Autobiografie wird ein Mitglied des chilenischen Klubs CSD Colo-Colo zitiert, der mit dem Mittelfeldspieler zusammengearbeitet hat: „Sein Traum war immer, bei Real Madrid zu spielen. ‚Würde dir Italien nicht gefallen?‘, fragte ich ihn. Er antwortete: ‚Nein, ich will zu Real Madrid.‘“ (Foto: Josep Lago/AFP/Getty Images)
DAVID VILLA: Nach dem Gewinn der Europameisterschaft 2008 mit Spanien galt David Villa als einer der besten Stürmer des Landes – und die besten Spieler möchten oft zum besten Verein. „Ich will nur zu Real Madrid“, gab der damals 27-Jährige deutlich zu verstehen. Ein Jahr später verließ er den FC Valencia – ging aber zum großen Rivalen FC Barcelona. (Foto: Alex Livesey/Getty Images)
SERGIO AGÜERO: Kaum ein Torjäger wurde in der jungen Vergangenheit über so viele Jahre so oft mit Real in Verbindung gebracht wie der Ex-Atlético-Star. „Wenn Real gewollt hätte, wäre ich dort“, so der Stürmer von Manchester City. (Foto: Laurence Griffiths/Getty Images)
RADAMEL FALCAO: Auch der Name des Kolumbianers kreiste lange um das Bernabéu herum. Dazu beigetragen hatte auch sein Vater, der 2012 mitteilte: „Der Traum meines Sohnes ist Madrid. Er wollte schon als kleiner Junge immer für Real spielen.“ (Foto: Cesar Manso/AFP/Getty Images)
DAVID TREZEGUET: „Jeder träumt davon, das Trikot der Galaktischen zu tragen“, ließ Trezeguet 2005, damals bei Juventus, verlauten. Der französische Angreifer sollte selbst aber nie einer werden. (Foto: Phil Cole/Getty Images)
ROBERT PIRES: Der Franzose wechselte 2000 von Olympique Marseille zum FC Arsenal. Dabei gab er in jenem Jahr in der MARCA zu verstehen: „Ich hoffe schon immer darauf, eines Tages für Real Madrid zu spielen. Ich will, dass sich dieser Wunsch jetzt erfüllt.“ Geschehen ist das aber nicht. (Foto: Christian Fischer/Bongarts/Getty Images)
JOAQUÍN: Das spanische Mittelfeld-Ass stand vor einer Unterschrift bei den Königlichen. Dazu gekommen ist es aber nicht. Das bedauert Joaquín bis heute: „Es war vom ersten Tag an mein Ziel, bei Real spielen zu können. Dort nie gespielt zu haben, ist ein tief sitzender Stachel.“ (Foto: Gonzalo Arroyo Moreno/Getty Images)
ANDREA PIRLO: Das italienische Mittelfeld-Genie bedauert, nie für das weiße Ballett aufgelaufen zu sein. „Ich hätte sofort bei Real unterschrieben. Der Verein hat mehr Glanz als Milan. Mehr Anziehungskraft, mehr Attraktivität. Er flößt seinen Gegnern Angst ein“, schreibt er in seiner Autobiographie „Ich denke, also spiele ich“. (Foto: Olivier Morin/AFP/Getty Images)
JUNINHO: An Freistoß-Genies hat es den Blancos wohl noch nie gefehlt. Mit Juninho hätte ein weiterer gerne das mystische weiße Jersey getragen. „Ich habe davon geträumt, für Real Madrid zu spielen. Das verheimliche ich nicht. Ich war mit 20 Jahren im Bernabéu. Man hat Lust, in diesem Stadion zu spielen“, so die brasilianische Lyon-Legende 2005. (Foto: Jean-Philippe Ksiazek/AFP/Getty Images)
FRANCESCO TOTTI: 2004 hatte die Roma-Legende einen Wechsel nach Madrid in Erwägung gezogen, sich letztlich aber dagegen entschieden. Ein Fehler. „Meine einzige Reue ist, nicht zu Real Madrid gegangen zu sein“, gestand Totti 2016. (Foto: Javier Soriano/AFP/Getty Images)
ROBERT LEWANDOWSKI: Selbst sprach der Pole in der Öffentlichkeit nie schwärmerisch von Real. Bayerns Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge meinte in Bezug auf den wechselwilligen Lewandowski aber, Real sei dessen „vermeintlicher Traumverein“. (Foto: Oscar del Pozo/AFP/Getty Images)
KEVIN-PRINCE BOATENG hat nicht nur von Real geträumt, sondern sich die Blancos auch auf seiner Haut verewigt! „Als Kind habe ich immer Real Madrid im Fernsehen geschaut. Es war mein Kindheitstraum, eines Tages für Real zu spielen. Dort waren Stars wie Figo, Ronaldo oder Zidane, die ich bewundert habe. Mit 19, 20 Jahren habe ich mir dann gedacht: Madrid nennt man doch ,die Königlichen‘. Dazu passt auch ein wenig mein zweiter Vorname. Somit habe ich mir in Anlehnung an beides dieses Tattoo stechen lassen“, verriet der Ghanaer im Februar 2014 der SPORT BILD, bevor er mit Schalke auf die Königlichen traf (6:1). (Foto: Olivier Morin/AFP/Getty Images)
STEVEN GERRARD: Zinédine Zidane wollte ihn als Mitspieler, Real wollte, dass der Brite “einen Krieg auslöst”, und die Liverpool-Legende selbst? Der bedauerte es, denn er hatte während seiner „Karriere so einige Angebote von Real Madrid und hätte zweimal gehen können. Ich bedauere es, nicht dort hingegangen zu sein. Aber noch mehr hätte ich es bedauert, wenn ich Liverpool verlassen hätte – den Klub, den ich liebe. Ich habe der Versuchung wegen der Verbindung zu meinem Heimatverein widerstanden“, berichtete der legendäre Kapitän der „Reds“ vor den Champions-League-Duellen 2014. (Foto: Paul Ellis/AFP/Getty Images)
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