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Buhlt Real wieder um Neymar? Drei Klubs bereit, 200 Mio. zu zahlen

Jemanden, der für Real Madrid spielt, kann man sich schwer im Trikot des FC Barcelona vorstellen. Umgekehrt genauso. Trotzdem kommen nun wieder Gerüchte um einen Wechsel von Neymar zu den Königlichen auf. Berater Wagner Ribeiro befeuerte sie jüngst. Drei Klubs seien bereits, die festgeschriebenen 200 Millionen Euro zu zahlen. Guti würde einen Transfer zu Real begrüßen.

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Richard Heathcote/Getty Images
Hält es Neymar noch eine lange Zeit beim FC Barcelona? – Foto: Richard Heathcote/Getty Images

Guti würde Verpflichtung des Brasilianers begrüßen

MADRID/BARCELONA. Es hat sich noch immer nichts getan. Seit mehreren Monaten steht eine Vertragsverlängerung zwischen dem FC Barcelona und Neymar im Raum, eine finale Unterschrift lässt jedoch nach wie vor auch sich warten. Die Spekulationen, ob der 24-Jährige dem katalanischen Top-Klub nicht etwa überraschend den Rücken kehren könnte, häufen sich deshalb. Und erst recht wegen des nur noch bis 2018 gültigen Arbeitspapiers.

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Andere Vereine ließ das längst aufhorchen. Berater Wagner Ribeiro verriet gegenüber dem brasilianischen Radiosender JOVEM PAN: „Stand jetzt gibt es drei große Klubs auf dieser Welt, die Neymar verpflichten wollen und bereit sind, die Ausstiegsklausel über 200 Millionen Euro an Barcelona zu zahlen.“ Nach Informationen der Zeitung SPORT, die nahe an den Geschehnissen bei Barça dran ist, soll es sich bei diesen Klubs um Paris St. Germain, Manchester United und Real Madrid handeln.

Guti, der zwischen 1995 und 2010 für die Profis der Königlichen spielte, gefällt allein der Gedanke, den offensiven Wirbelwind im weißen Trikot zu sehen. „Hoffentlich kommt er zu Real Madrid, darüber wäre ich erfreut. Ich denke, er ist ein sehr besonderer Spieler, der Madrid große Freude bereiten und Cristiano (Ronaldo) viele Vorlagen geben würde“, sagte der 39-Jährige in der Nacht von Montag auf Dienstag in der TV-Talkshow „El Chiringuito“.

Neymar nicht kompatibel mit „BBC“

Stichwort Ronaldo. Würde Neymar tatsächlich an die Concha Espina wechseln, hätte er eine Stammplatzgarantie – natürlich vor allem aufgrund der kolportierten Ablösesumme, die jegliche Dimensionen sprengen würde. Problem: Der dreimalige Weltfußballer besetzt schon längst die Position auf dem linken Flügel, auf der sich auch der Brasilianer am wohlsten fühlt.

Auf der rechten Seite ist Gareth Bale gesetzt. Und ins Sturmzentrum rückt Ronaldo bekanntlich nur äußerst ungerne. Unmöglich, dass der 31-jährige Portugiese seinen Posten freiwillig für den sieben Jahre jüngeren Südamerikaner verlässt. Ohnehin hält Zinédine Zidane auch große Stücke auf „Neuner“ Karim Benzema, mit dem CR7 so gut harmoniert.

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von
Filip Knopp

Begleitet den Mythos Real Madrid als Fan seit der Ära der „Galácticos“ und journalistisch bei REAL TOTAL seit Mitte 2011. Erfahrungen auch bei SPORT1 und SPOX, zudem Autor von »111 GRÜNDE, REAL MADRID ZU LIEBEN«.

Kommentare
es ist beschämend so eine Leistung zu zeigen. Die Rich Kids spielen Fussball wann sie möchten. Erst nach den gefühlten 20 Karten drehten ein paar Spieler auf, vor allem Vini der zum ersten Mal wieder in der eigenen Hälfte agierte und versuchte das 2:0 zu verhindern. mir tun die früheren Spieler: Valverde, Courtois und Carvahal leid, die kämpfen für diesen Verein. Alonso wird diese Mannschaft nie in den Griff kriegen, aber das schafft kaum jemand. Klopp könnte es vielleicht richten...aber schwer bei so einer Einstellung der Spieler.
 
Wieder einmal war die Abwehr scheiße.
Ich glaube wenn wir hier ein Team zusammen stellen, würden wir besser spielen als Real.
 

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