
Guti würde Verpflichtung des Brasilianers begrüßen
MADRID/BARCELONA. Es hat sich noch immer nichts getan. Seit mehreren Monaten steht eine Vertragsverlängerung zwischen dem FC Barcelona und Neymar im Raum, eine finale Unterschrift lässt jedoch nach wie vor auch sich warten. Die Spekulationen, ob der 24-Jährige dem katalanischen Top-Klub nicht etwa überraschend den Rücken kehren könnte, häufen sich deshalb. Und erst recht wegen des nur noch bis 2018 gültigen Arbeitspapiers.
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Andere Vereine ließ das längst aufhorchen. Berater Wagner Ribeiro verriet gegenüber dem brasilianischen Radiosender JOVEM PAN: „Stand jetzt gibt es drei große Klubs auf dieser Welt, die Neymar verpflichten wollen und bereit sind, die Ausstiegsklausel über 200 Millionen Euro an Barcelona zu zahlen.“ Nach Informationen der Zeitung SPORT, die nahe an den Geschehnissen bei Barça dran ist, soll es sich bei diesen Klubs um Paris St. Germain, Manchester United und Real Madrid handeln.
Guti, der zwischen 1995 und 2010 für die Profis der Königlichen spielte, gefällt allein der Gedanke, den offensiven Wirbelwind im weißen Trikot zu sehen. „Hoffentlich kommt er zu Real Madrid, darüber wäre ich erfreut. Ich denke, er ist ein sehr besonderer Spieler, der Madrid große Freude bereiten und Cristiano (Ronaldo) viele Vorlagen geben würde“, sagte der 39-Jährige in der Nacht von Montag auf Dienstag in der TV-Talkshow „El Chiringuito“.
OJO A LAS PALABRAS de @GUTY14HAZ sobre Neymar: “Ojalá VENGA al Real Madrid” #ElChiringuitoDeMegahttps://t.co/Tl4XEPnd0d
— El Chiringuito TV (@elchiringuitotv) 20. Juni 2016
Neymar nicht kompatibel mit „BBC“
Stichwort Ronaldo. Würde Neymar tatsächlich an die Concha Espina wechseln, hätte er eine Stammplatzgarantie – natürlich vor allem aufgrund der kolportierten Ablösesumme, die jegliche Dimensionen sprengen würde. Problem: Der dreimalige Weltfußballer besetzt schon längst die Position auf dem linken Flügel, auf der sich auch der Brasilianer am wohlsten fühlt.
Auf der rechten Seite ist Gareth Bale gesetzt. Und ins Sturmzentrum rückt Ronaldo bekanntlich nur äußerst ungerne. Unmöglich, dass der 31-jährige Portugiese seinen Posten freiwillig für den sieben Jahre jüngeren Südamerikaner verlässt. Ohnehin hält Zinédine Zidane auch große Stücke auf „Neuner“ Karim Benzema, mit dem CR7 so gut harmoniert.
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