Madrids Direktor für institutionelle Beziehungen, Emilio Butragueño, stand nach einem glanzvollen und unvergesslichen Abend den Mikrofonen als erstes zur Verfügung. Was viele nicht wissen – auch er verzauberte einst das Estadio Santiago Bernabéu mit der Rückennummer 7. Doch neben ihm, Juanito und Cristiano Ronaldo gilt der Mann des Abends, Raúl González Blanco, als die „ewige“ Nummer 7. Kein Problem für den 50-Jährigen, der von seinem „Nummernerben“ und dessen Abschiedsspiel nur zu schwärmen wusste: „Es war sehr schön, Raúl zu begleiten. Eine unvergessliche Nacht. Er ist ein Großer und alle Tugenden, die er während der 16 Jahre demonstriert hat, sind hier heute erschienen. Seine Fähigkeit, Tore zu schießen, seine Aufopferung… Ich freue mich sehr für ihn! Ich habe ein Jahr mit ihm verbracht. Er kam mit 17 und mich hat dieser Gewinnertyp überrascht. Dies hat ihn zu einem der Größten der Historie des Klubs gemacht.“
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Eine Ikone verlässt die große, königliche Bühne und bekam nun endlich sein verdientes und würdevolles Abschiedsspiel. Andere Talente sind im Anmarsch, besonders einer, auf denen wohl die meisten Hoffnungen ruhen, wusste in seinem 45-Minuten-Einsatz zu überzeugen: Jesé Rodríguez, der früher wie heute zu Madrids Rekordtorjäger aufblickte. Butragueños Statement zum Doppelpack des 20-Jährigen: „Das ist eine gute Nachricht, aber heute ist es der Tag von Raúl. Der Tag, um Raúl für alles, was er für diesen Verein geleistet hat, zu danken.“
Mit 5:0 gewannen die Blancos in der 35. Ausgabe der Trofeo Santiago Bernabéu. Madrid hat sich von seiner schönsten Seite gezeigt – auf und neben dem Feld, findet auch „el Buitre“: „Das Wichtigste ist die Zuneigung der Fans. Sie war spürbar. Ich habe etwas Ähnliches erlebt und das ist unvergesslich.“
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