
Real Madrid: CARLO ANCELOTTI über…
…sein Fazit zum nun beendeten Aufenthalt in den USA und die momentane defensive Anfälligkeit: „Es ist gut gelaufen. Die Spiele, die wir bestritten haben, haben zwei Facetten gezeigt. Die eine Seite war sehr gut und auf der anderen Seite müssen wir uns defensiv verbessern. Die Mannschaft ist es nicht gewohnt, mit einer Mittelfeld-Raute zu verteidigen. Wir haben viele Tore nach Kontern kassiert – die drei von heute, auch zwei gegen Barcelona. Da hat die Balance gefehlt, wir müssen das lösen.“
…die magere Torausbeute trotz der gegen Juventus 34 Abschlüsse, acht davon direkt aufs Tor: „In der Saisonvorbereitung kann es passieren, dass wir da nicht so erfolgreich sind. Die Mannschaft ist etwas müde, wir sind viel gereist. Die Frische, die ein Stürmer im Abschluss braucht, haben wir derzeit nicht. Es ist aber nicht das Problem, ich habe vorne viel Gutes gesehen. Offensiv gibt es kein Problem, wir müssen die Defensivprobleme lösen.“
…die Punkte auf einer Skala von eins bis zehn, die er dem Team für die Testspiele gibt: „Sechs. In dieser Zeit gibt es Dinge, die wir ausprobieren und es ist nun ziemlich klar, woran wir arbeiten müssen. Wir pausieren jetzt zwei Tage und bereiten die Woche dann gut vor. Dort arbeiten wir dann an der Defensive.“
…Fran García, der nach Ferland Mendys Ausfall in den Vordergrund rückt: „Mendy fehlt zwei Wochen. Fran García hat sehr gut gespielt. Er ist ein sehr energischer Spieler, der gut in die Tiefe geht, sehr gute Flanken schlägt. Er ist ein verlässlicher Spieler. Natürlich muss er sich noch verbessern. Im Kollektiv müssen wir uns defensiv besser postieren.“
…Vinícius Júnior, der gegen Juve auch in zentralerer Angriffsrolle überzeugt hat: „Das fällt ihm nicht schwer, er kann das sehr gut. Er hat für Gefahr gesorgt und steigert sich.“
…das 4-1-2-1-2, das vielleicht eher für Spielertypen wie Aurélien Tchouaméni und Eduardo Camavinga bestimmt ist: „Nein. (Toni) Kroos ist als Sechser nach wie vor ein Maestro, ebenso wie Luka (Modrić). Sie sind ein Dreier-Mittelfeld gewohnt und haben da kein Problem. Ebenso (Federico) Valverde oder Camavinga.“
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