
CARLO ANCELOTTI über…
…das Auswärtsspiel gegen den FC Elche (Samstag, 14 Uhr, im REAL TOTAL-Liveticker und bei DAZN): „Wir bereiten die Partie mit dem Wissen vor, dass der körperliche Aspekt nicht entscheidend ist. Wir müssen mit dem Einsatz, den wir in den letzten Spielen gezeigt haben, weitermachen und versuchen, gut zu spielen.“
…das Verhalten des Schiedsrichters gegen Osasuna, der nach den nur vier Minuten zu den Real-Profis meinte, sie hätten binnen 90 Minuten gewinnen müssen und daher kein Grund zur Aufregung: „Ich will das Thema nicht wieder ansprechen. Da herrscht jetzt viel Chaos – Schiedsrichter, VAR, Elfmeter, Nachspielzeit… Die Schlussphasen von Partien sind immer von vielen Unterbrechungen geprägt. Ich glaube nicht, dass es ein Problem der Schiedsrichter ist, ob sie vier, sechs oder zehn Minuten extra geben. Es ist ein Problem des Fußballs, das wir lösen müssen. Im letzten Abschnitt eines Spiels wird kein linearer Fußball gespielt, es gibt viele Unterbrechungen. Das ist nicht gut für das Spektakel.“
…die Einführung des Videoassistenten: „Ich bin davon überzeugt, dass der VAR ein guter Versuch ist. Er hat viele Dinge geregelt. Die Dinge, die nicht so objektiv betrachtet werden können – Handspiele und so weiter –, das ist etwas schwieriger. Es ist ein Instrument, das den Fußball aber besser macht. Polemiken gab es schon vorher. Der VAR hat vieles klargestellt.“
…Vinícius Júnior: „Vinícius ist in einer guten Verfassung, sehr jung, daher erholt er sich körperlich besser als andere. Wenn er Probleme hat oder seine Form nicht hält, kann er auf die Bank gehen. Momentan sind wir zufrieden mit ihm und seinen Spielen. Er wird weiterhin spielen, solange er keine Pause braucht oder sein Niveau nicht hält.“
…Rodrygo Goes: „Er muss nicht mehr leisten als in den vergangenen Partien. Er ist defensiv sehr engagiert und hat vorne viel Qualität. Alles, was wir von ihm fordern, setzt er um. Zu 100 Prozent. Ich bin sehr zufrieden mit ihm, er soll so weitermachen.“
…Akteure wie Eden Hazard, die auf wenig Spielzeit kommen und seine Reaktion auf einen möglichen Wechselwunsch im Januar: „Uns muss klar sein, wie jeder Spieler generell denkt. Als Trainer habe ich nie einen Spieler, der gehen wollte, zum Verbleib gezwungen. Wenn ein Spieler gehen will, muss er gehen. Aus meiner persönlichen Sicht gibt es da keine Zweifel.“
…die offensive Kreativität gegen defensiv eingestellte Teams: „Wir müssen auch an der Offensive arbeiten. Du arbeitest dafür, um Chancen zu bekommen. Gegen Sheriff oder Osasuna hatten wir sie, da müssen wir im Abschluss besser sein. Das heißt: Wir müssen nicht nur bessere Flanken schlagen, sondern im Zentrum auch besser stehen, uns ohne Ball besser bewegen.“
…Luka Modrić, der gegen Osasuna kurzfristig ausfiel, mittlerweile aber wieder mittrainiert: „Modrić geht es gut, er trainiert mit und wird gegen Elche ohne Probleme spielen. Es war nur eine Vorsichtsmaßnahme, er hatte etwas Beschwerden, war nur müde.“
…das 4-3-3: „Unverhandelbar ist es nicht. Es kann auch verändert werden. Ich bin davon überzeugt, dass es das System ist, in dem sich die Spieler am wohlsten fühlen. Wir können so weitermachen. Kann sein, dass es Spiele oder Momente im Spiel gibt, wo ein weiterer Stürmer neben (Karim) Benzema nützlich ist.“
…Xavi als möglichen neuen Trainer des FC Barcelona: „Als Spieler kenne ich ihn sehr gut. Ich wünsche ihm als Trainer das Beste.“
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