
„Wir können leider nicht mehr aushelfen“
SAINT-ÉTIENNE. Sie würden, wenn sie könnten. Aber mit ihren 42 respektive 38 Jahren sehen sich Zinédine Zidane und Ronaldo Luís Nazário de Lima mittlerweile nicht mehr in der Verantwortung, um Real Madrid ins Halbfinale der Champions League zu schießen. „Wir können leider nicht mehr aushelfen“, erklärten die beiden Fußball-Ikonen am Rande des Benefizspiels gegen Armut am Montagabend mit einem Lachen. Dennoch ist sich das Duo sicher, dass Carlo Ancelotti „eine wettbewerbsfähige Mannschaft finden wird, die Atlético schlagen kann.“ Zidane präzisierte: „Ich habe keine Zweifel daran, dass die Mannschaft das schafft – egal wer spielt. Die Qualität des Kaders ist groß. Ich respektiere Atlético, aber ich denke nicht, dass man die Ausfälle Reals spüren wird. Es wird eine komplizierte Angelegenheit, aber ich vertraue den Spielern.“
Zidane mit Castilla-Leistungen zufrieden
Vertrauen hat der Franzose nicht nur in die Spieler Ancelottis, sondern auch in seine eigenen. Der Franzose betreut seit dieser Spielzeit die Reserve der Blancos und steht mit ihr vier Spieltage vor dem Saisonende auf dem sechsten Rang der Segunda División B Grupo 2. Da der Abstand auf den ersten Playoff-Platz nur drei Zähler beträgt, glaubt der Weltmeister von 1998 nach wie vor fest an den Wiederaufstieg in die zweite Liga: „Mein erstes Jahr als Cheftrainer verläuft gut. Es bleiben noch vier Endspiele, die wir unbedingt positiv gestalten wollen. Ich bin mit meinen Jungs und ihren Leistungen zufrieden. Sie verdienen es, um den Aufstieg zu kämpfen.“
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