Zinédine Zidane bei den Profis, Santiago Solari bei der Castilla, Guti bei der Juvenil A oder Álvaro Benito bei der Juvenil C – ehemalige prominente Spieler der Königlichen stehen bei Real Madrid als Trainer aktuell hoch im Kurs. Ein weiterer Ex-Blanco, der bereits seit längerem als heißer Kandidat für einen Trainerposten gehandelt wird, ist Roberto Carlos. Aktuell fungiert der Brasilianer zwar „nur“ als eine Art Assistenztrainer im Jugendbereich sowie als Asien-Botschafter, einen Vollzeit-Job an der Seitenlinie hätte er nach eigener Aussage aber trotzdem liebend gerne angetreten. Wie der Südamerikaner auf einer Präsentation zugunsten der neuen Projekte der Stiftung Real Madrids in Peking verriet, hätte es in dieser Hinsicht zwar lose Gespräche gegeben, letzten Endes entschied sich der Klub aber (zumindest vorerst) gegen eine Einstellung als Coach.
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„Ich habe schon mit dem Klub gesprochen, aber sie wollten mich nicht, sie haben gesagt, dass sie mich für den Moment in der Rolle als Botschafter ganz gut aufgehoben sehen“, so der 43-Jährige, der sich in seiner Rolle als Repräsentant aber auch sehr wohl fühlt: „Aktuell mache ich als Botschafter weiter, ich bin glücklich.“ Sollte sich in absehbarer Zukunft jedoch die Möglichkeit ergeben, wieder selbst auf dem Platz stehen zu können, würde der Weltmeister von 2002, der regelmäßig bei den Trainingseinheiten der Castilla und der Juvenil A vor Ort ist, diese Chance sofort ergreifen: „Wenn die Möglichkeit kommt, auf das Spielfeld zurückzukehren, werde ich diese wahrnehmen.“
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