
„Wer zwei Jahre bei Real schafft, hat im Lotto gewonnen“
LONDON/MADRID. Wäre Leicester City noch immer das Leicester City, das man vor der laufenden Saison kannte, würde Tottenham Hotspur jetzt auf seine erste Meisterschaft überhaupt zusteuern. So liegen die Nord-Londoner mit fünf Punkten Rückstand auf das Überraschungsteam und acht Zählern Vorsprung auf Manchester City auf dem zweiten Rang. Doch auch das ist in der starken Premier League keine schlechte Leistung.
Sollte sich Real Madrid zur neuen Spielzeit auf die Suche nach einem neuen Trainer begeben, was aber nicht zu erwarten ist, würde „Spurs“-Coach Mauricio Pochettino möglicherweise zum erweiterten Kandidaten-Kreis gehören. Würde der 44-jährige Argentinier wiederum bei Liverpools Defensiv-Ikone Jamie Carragher um Rat bitten, dürfte der Weg jedoch nicht an die Concha Espina führen. Der Grund: der dort hohe Trainer-Verschleiß. Zinédine Zidane ist der bereits 14. Übungsleiter seit der Jahrtausendwende.
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Carragher bei SKY SPORTS: „Warum sollte Pochettino gehen wollen? Wohin? Zu Real Madrid? Real Madrid ist sowohl für Spieler als auch Trainer ein Traum, aber auch ein Irrenhaus. Die Trainer sind dort ein Jahr lang und wenn sie zwei Jahre schaffen, haben sie im Lotto gewonnen.“
Verbieten würde der 38 Jahre alte Engländer Pochettino ein Engagement im Estadio Santiago Bernabéu jedoch nicht: „Wenn er zu Real Madrid gehen wollen würde, könnte er das natürlich tun. Aber für ihn ist es jetzt besser, eine Menge Titel mit seiner Mannschaft zu gewinnen, denn sie ist definitiv in der Lage, das zu tun.“
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