1Wo wäre Dani Carvajal jetzt, wenn er sich 2012 nicht für einen Wechsel in die Bundesliga zu Bayer Leverkusen entschieden hätte? Eine gute Frage, denn Real Madrids Rechtsverteidiger sammelte in Deutschland binnen einer Saison wertvolle Erfahrungen, die ihm erlaubten, zu seinem Jugendverein zurückzukehren, sich auf Anhieb im Estadio Santiago Bernabéu zu behaupten und zu einem unverzichtbaren Leistungsträger aufzusteigen.
Wichtig für den Quantensprung des heute 24-Jährigen war vor allem Deutschlands bester Rechtsverteidiger der vergangenen Jahre, Philipp Lahm. Obgleich Carvajal nicht mit dem Kapitän des FC Bayern München und Weltmeister von 2014 in einer Mannschaft spielte, schaute er sich eine Menge von ihm ab.
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„Früher war Michel (Salgado) mein großes Vorbild. Aber als ich älter wurde und die Spiele besser und genauer analysierte, war Lahm derjenige, zu dem ich aufblickte. Ich sah mir sehr viele Spiele von ihm an. In meinem Schrank hängen zwei Trikots von ihm, er gefällt mir sehr als Fußballer und ich orientiere mich sehr an ihm“, verriet Carvajal der Sportzeitung MARCA.
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