Interview

Carvajal vor Vertragsverlängerung: „Brauche keine 100 Millionen“

Daniel Carvajal steht bei Real Madrid vor einer Vertragsverlängerung. Woanders spielen möchte der 25-Jährige nicht – auch nicht für ein höheres Gehalt. „Ich verdiene lieber weniger und bleibe dafür bei Real“, so Carvajal.

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Daniel Carvajal Real Madrid
Carvajal schaffte es von Reals Jugend zu den Profis – Foto: Dimitar Dilkoff/AFP/Getty Images

Kontrakt bis 2022 im Raum: „Wir verhandeln“

MADRID. Real Madrid möchte zahlreiche seiner Leistungsträger langfristig an sich binden – darunter auch Daniel Carvajal. Nachdem Präsident Florentino Pérez das bereits Mitte Juni mitgeteilt hatte, lüftete der 25 Jahre alte Spanier nun selbst das Geheimnis über die Laufzeit, die anvisiert wird. Sein aktueller Kontrakt läuft bis 2020.

„Wir sind am Verhandeln. Es wäre dann schon die zweite Verlängerung und hoffentlich können wir uns einigen. Der Vertrag würde bis 2022 laufen. Wenn es nach mir ginge, wäre ich mein ganzes Leben hier, es herrscht etwas Gegenseitiges“, sagte Carvajal, der dem Profi-Kader der Königlichen seit 2013 angehört, im Interview mit Radiosender CADENA COPE. „Der Klub hat mir gegenüber viel Vertrauen gezeigt. Ich versuche stets, ihm das mit guten Leistungen zurückzugeben“, meinte der Rechtsverteidiger zudem.

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Geld für Carvajal sekundär

Das Geld spielt für Carvajal nicht die wichtigste Rolle. „Jeder Spieler hat seine eigenen Prioritäten. Ich brauche keine 100 Millionen Euro, um glücklich zu sein. Ich verdiene lieber weniger und bleibe dafür bei Real. Ein Abgang aus Madrid ist nur zu einem Klub niedrigeren Ansehens möglich. Das ist mir klar“, so der Stammspieler.

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von
Daniel Netzl

Student in Richtung Dolmetsch auf der Universität Wien. Liebt das Land Spanien, seine Kultur und die Sprache. Seit er klar denken kann großer Real Madrid-Fan

Kommentare
Was für ein beschissenes Coaching.
Der Höhepunkt,er bringt isco statt jovic.
Was für ein peinlicher Trainer, vom Regen in die Traufe.
 
Man muss der Wahrheit ins Gesicht blicken und jene lautet, dass der Kader qualitativ nicht mal mehr dazu in der Lage ist, auch nur ein einziges Tor gegen einen (maximal) Mittelklasse-Club wie Villareal zu erzielen.
 
Dabei waren wir doch so euphorisiert nach dem Kantersieg gegen Malle, aber es gibt viel stärkere Teams und gegen die hat Carlo noch einige Arbeit vor sich. Es ist ein kleiner Dämpfer im Meisterschaftsrennen und wollen wir hoffen, dass es eine Ausnahme war. Das gelbe U-Boot hatte ja nicht ohne Grund die EL gewonnen und war heute ein äußerst unangenehmer Gegner.
 
Man muss der Wahrheit ins Gesicht blicken und jene lautet, dass der Kader qualitativ nicht mal mehr dazu in der Lage ist, auch nur ein einziges Tor gegen einen (maximal) Mittelklasse-Club wie Villareal zu erzielen.
Ich seh das Profilbild ,und muss bei dem Wort „Wahrheit“ schallend lachen
 
Das hat doch gar nichts mit den Wechseln zu tun. Dieses abgefu… Villareal stand gefühlt selbst mit den Einwechselspieler im eigenen 16er. Dann diese Spielverzögerung und lediglich 4 Min Nachspielzeit. Jeder andere Ref hätte mindestens 7 Min nachspielen lassen.
 
Schon lustig wie einige hier in ihrer Jugendlichkeit über reagieren. Villareal war noch nie Laufkundschaft, man hat regelrecht gesehen wie wir uns die Zähne ausgebissen haben, Villa Spieler giftig und hellwach. Schade um die 2 Punkte ....und Beileid an alle die ihren Wettschein zerschossen haben, gegen Villa habe ich definitiv kein Schützenfest erwartet, und so kams auch. Weiter gehts....PS. Jovic hätte ich auch mal ne echte Chance gegeben....heute hätte er zum Matchwinner werden können
 

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