
„…dann ist es klar, dass du dorthin willst“
BARCELONA/MADRID. Der Zug Real Madrid hält in der Regel nur einmal. Und weil die Verpflichtung von Manchester Uniteds David de Gea möglicherweise nicht in diesem Sommer zu realisieren sein wird, scheint er auf der Suche nach einem Nachfolger für den abgewanderten Iker Casillas in Barcelona bei Espanyol einen Halt zu machen. Steigt Kiko Casilla ein?
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Nach Aussage von Espanyol-Coach Sergio González sei der 1,91 Meter große Schlussmann nicht abgeneigt, in die spanische Hauptstadt zurückzukehren. Und er kann es dem 28-Jährigen, der bereits zwischen 1999 und 2007 bei den Blancos spielte, nicht verdenken. „Als Trainer denkst du anders. Als Spieler ist es eine einmalige Chance, bei der du nicht ‚Nein‘ sagen kannst. Wenn du ein Angebot eines solchen Niveaus hast, ist es klar, dass du dorthin gehen willst. Private Gespräche bleiben privat. Es ist meine Ansicht als ehemaliger Fußballer. Ich habe als Spieler eine ähnliche Erfahrung gemacht“, so der 38-Jährige auf einer Pressekonferenz.
„Bis nichts beschlossen ist, ist Kiko unser Torwart“
Im Prinzip hätte Casilla längst ein Madrilene sein können. Als bisheriger Knackpunkt erwies sich jedoch die Summe, die der Weltverein als Ablöse bot. Mit vier Millionen Euro können sich die Katalanen nicht zufrieden geben. González möchte sich öffentlich nicht großartig in diese Thematik einmischen: „Ich kann Spielern keinen Preis geben und seinen Wert nicht kalkulieren. Wir hängen am Markt. Er ist unser Torwart und solange, bis nichts beschlossen ist, bleibt er das auch weiterhin.“ Bei Espanyol besitzt Casilla noch einen Vertrag bis Mitte 2018.
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