
Casillas musste selbst Pfiffe ertragen
PORTO/MADRID. Vier Punkte Vorsprung auf den FC Barcelona, vier Punkte Vorsprung auf den FC Sevilla: Real Madrid steht nach 21 Spieltagen souverän an der Spitze der Primera División – und hat dabei auch noch eine Partie weniger absolviert als die Konkurrenz.
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Störfeuer gibt es dennoch. Neben Karim Benzema und Danilo musste jüngst auch Cristiano Ronaldo die Unzufriedenheit von Teilen der eigenen Anhängerschaft ertragen. Beim 3:0-Sieg gegen Real Sociedad kassierte der Weltfußballer aufgrund von misslungenen Aktionen im Estadio Santiago Bernabéu Pfiffe, was ihn wiederum entnervte.
Iker Casillas erlebte ähnliches am eigenen Leib. Auch der fünfmalige Welttorwart war ausgepfiffen worden, ehe er die Reißleine zog und zum FC Porto wechselte. Für die Kritik gegenüber Reals Galionsfigur hat der 35 Jahre alte Spanier kein Verständnis.
„Madrid hat schlechte Dinge an sich“
„Cristiano ist zusammen mit Messi der beste Spieler der Welt. Als Madridista verstehst du manchmal nicht, wie das sein kann. Vor einem halben Jahr ist Madrid Champions-League-Sieger geworden, vor einem Monat Klub-Weltmeister. Madrid hat schlechte Dinge an sich, die man an einer Hand abzählen kann. Als Madridista verstehe ich die Pfiffe gegen Cristiano nicht. Er wurde gerade zum besten Fußballer der Welt ausgezeichnet“, so „San Iker“.
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