Zum Abschluss einer, für einen Aufsteiger, überragenden Saison durfte die Castilla in der Segunda División beim Tabellenvierten FC Girona ran. Ohne die Torjäger Jesé, Cheryshev und Morata sowie andere wichtige Spieler, wie Nacho, José Rodríguez und Raúl de Tomás, kämpfte sich Madrids zweite Garde im Estadio Montilivi zu einem 1:1-Unentschieden. Die Punkteteilung ging in Ordnung, auch wenn sich die Jungs von Alberto Toril im letzten Spieldrittel ein klares Chancenplus erarbeiteten inklusive einer strittigen Strafraumszene, wo mancher Borja García einen Strafstoß zugesprochen hätte. Die beiden Tore fielen in den Minuten 61 und 62. Erst vollendete Ion Vélez einen Zuckerpass durch die Lücke und ließ Castilla-Keeper Fernando Pacheco im eins-gegen-eins keine Chance und im direkten Gegenzug tanzte sich Lucas durch die rot-weiße Abwehr, setzte seinen Schuss an die Latte und der heutige Mittelstürmer Óscar Plano war zur Stelle und staubte per Kopf ab (ausführliche Highlights gibt’s hier im Video).
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Die Castilla darf feiern, sie schließt als Aufsteiger (man kann es nicht oft genug erwähnen) eine großartige Saison auf dem achten Tabellenplatz als stärkste Offensive (aber auch viertschwächste Defensive) der Liga ab – einen Rang vor Barcelona B. Beachtlich, neun Spieltage zuvor sah man sich noch im Abstiegskampf auf Rang 15! Leider wird man die Jungs in der Form nie mehr so sehen. Nicht, weil heute viele fehlten, sondern weil die Mannschaft vor einem Umbruch und Generationswechsel steht: wichtige Stammpieler, offensiv wie defensiv, werden den Blancos den Rücken kehren, mehr Informationen hier.
So spielte die Castilla: Pacheco – Fabinho, Iván, Casado, Mosquera – Casemiro, Álex – Lucas, Borja, Quini (Sobrino) – Óscar Plano (Juanfran)
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