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Cavani in Italien glücklich: „Ich habe nicht vor, Neapel zu verlassen“

Die Worte seines Vaters Luis, bei Real Madrid und in der spanischen Liga wäre er perfekt aufgehoben, legt Édinson Cavani nicht auf die Goldwaage. Der Stürmer aus Uruguay betonte gegenüber SPORTMEDIASET, dass er sich beim SSC Neapel pudelwohl fühle und aktuell nicht daran denke, Italien zu verlassen – und zwar aus mehr als nur beruflichen Gründen.

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Weist Gerüchte um seinen Abschied aus Neapel zurück: Édinson Cavani

„Meine Familie hängt sehr an dieser Stadt“

NEAPEL/MADRID. Spanische und italienische Medien handeln Édinson Cavani seit neuestem als „Objekt der Begierde“ Real Madrids. Es heißt: Sofern das Vorhaben der Königlichen, nächsten Sommer Radamel Falcao vom Stadtrivalen Atlético zu verpflichten, scheitert, sei der Goalgetter vom SSC Neapel die erste Alternative. Der spanische Rekordmeister gilt jedoch nicht als einziger Interessent: Auch Manchester City und Chelsea London könnten in das Wettbieten um den 25-Jährigen, der mit 16 Treffern aus 20 Spielen aktuell die Torjägerliste der Serie A anführt, einsteigen. Ohnehin wäre es nicht das erste Mal, dass sich Spitzenvereine aus ganz Europa um ihn reißen. Bislang schreckte allerdings die festgeschriebene Ablösesumme von 63 Millionen Euro den einen oder anderen potentiellen Abnehmer ab, doch Cavani selbst war es, der einem Fortgang aus Italien einen Riegel vorschob. Er betonte nicht nur einmal, sich in Neapel pudelwohl zu fühlen. Gegenüber SPORTMEDIASET meldete er sich bezüglich eines möglichen Transfers nun erneut zu Wort und stellte klar, alles andere als Abschiedsgedanken zu hegen. „Ich habe nicht vor, zu gehen. Ehrlich gesagt möchte ich noch für eine lange Zeit hier bleiben. Ich genieße wirklich jeden Moment hier und die Fans, der Klub und meine Mitspieler geben mir alles. Vor allem die warme Unterstützung der Fans, die ich hier seit meiner Ankunft (Anm. d. Red.: im Sommer 2010) erhalte, ist etwas wunderbares“, schwärmte Cavani von seinem Arbeitgeber und dem eigenen Anhang.

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Zu seinem Leben gehört allerdings nicht nur sein persönliches Wohlbefinden, sondern auch das seiner Familie. „Meine Kinder sind in Neapel geboren und hängen schon jetzt sehr an dieser Stadt. Hier haben wir alles, um glücklich zu sein, erklärte der Familienvater. Liegt das Problem in der Causa Falcao bei der Rivalität zu Atlético, dürfte sich der Plan B, die Operation Cavani“, als genauso kompliziert für Real Madrid erweisen. Florentino Pérez wäre jedoch nicht Florentino Pérez, wenn er nicht so ein kluger und überzeugender Verhandlungspartner wäre. Und ob Cavani wirklich Nein“ sagen kann, wenn der beste Klub des 20. Jahrhunderts bei ihm anklopft? REAL TOTAL bleibt dran!

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