Real Madrid darf also doch nach Manchester reisen, um das Rückspiel des Champions-League-Achtelfinals gegen Pep Guardiolas „Citizens“ anzutreten. Nach Berichten, die Spanier müssten im Falle einer Einreise vorerst in 14-tägige-Quarantäne und Mutmaßungen, die UEFA würde die Partie daher vorsorglich nach Lissabon verschieben, gab es zuletzt die erhoffte Entwarnung. Mit Einschränkungen während der Reise rund um das Topspiel gegen Manchester City müssen die Königlichen aber dennoch rechnen.

Hugh Elliot, der britische Botschafter in Spanien, erklärte beim spanischen Fernsehsender LA SEXTA die Gründe für die Ausnahmegenehmigung zum Europa-Kracher: „Es gibt einige Ausnahmen bezüglich der Quarantäne und dazu gehören auch die Profisportler“, gab der Brite Entwarnung im Hinblick auf die wiedereingeführte Quarantäne-Pflicht im Vereinigten Königreich für Rückkehrer aus dem Risikogebiet Spanien.
„Ich möchte aber verdeutlichen, dass das keineswegs völlige Freiheit bedeutet. Jegliche Bewegung (des Teams; d.Red.) wird kontrolliert, um das Risiko zu minimieren. Sie werden sich in einer Blase befinden“, so die Erklärung von Elliot. Den Königlichen, deren Bewegungsradius sich bei so wichtigen Auswärtsspielen wie dem Achtelfinalrückspiel ohnehin auf die sportlichen Einrichtungen beschränkt, dürften die Einschränkungen wenig ausmachen – wichtiger ist die Aufholjagd nach der 1:2-Niederlage aus dem Hinspiel.
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