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„Die größten Herausforderungen sind die besten“
MADRID. Als Bankspieler von Manchester United zum großen Real Madrid zu wechseln, war eine mutige Entscheidung von Javier „Chicharito“ Hernández. Bislang kann sich der mexikanische Internationale jedoch auf seine Schulter klopfen und mit Stolz behaupten, alles richtig gemacht zu haben. Seine ersten beiden Monate in der spanischen Hauptstadt verliefen ausschließlich positiv. Auf dem Trainingsplatz präsentiert er sich als absoluter Vollblutprofi, der seine Rolle als „Back-up“ akzeptiert, aber trotzdem wie ein Besessener kämpft. Und wenn er zum Einsatz kommt, enttäuscht er nicht. Ganz im Gegenteil: In gerade einmal 144 Spielminuten in der Primera División erzielte der beidfüßige Angreifer drei Buden und bereitete zwei weitere vor. Dank seines Treffers in der Copa del Rey kommt er insgesamt auf sechs Torbeteiligungen. Ein Spitzenwert, der ihm sein in Manchester verlorenes Selbstwertgefühl zurückgibt. „Sicherlich ist es nicht einfach, in Madrid zu bestehen. Ich zweifelte aber keine Sekunde, als ich das Angebot erhielt. Die größten Herausforderungen sind die besten. Ich weiß, dass ich Talent habe, um hier zu sein. Ich kann ein Teil dieser großartigen Mannschaft sein und ihr helfen“, sagte ein von seinen Fähigkeiten überzeugter „Chicharito“.
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Im vergangenen Sommer erging es dem 1,73 Meter großen Edeljoker noch anders. Louis van Gaal sortierte ihn damals neben Danny Welbeck (nun beim FC Arsenal) aus und stellte klar, keinen Gebrauch von ihm machen zu können. In Madrid genießt Hernández insbesondere die faire und freundliche Umgangsweise mit ihm: „Hier ist es nicht wichtig, woher du kommst. Alle nehmen dich wunderbar auf. Das ist wichtig. Ich bin froh, hier zu sein, weil ich mit jedem gut zurechtkomme. Ich habe mein Selbstvertrauen zurückerlangt.“
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