
„Rom ist wieder eine Gefahr“
MADRID/ROM. Für Real Madrids Starensemble geht es seit der Beförderung von Zinédine Zidane wieder aufwärts. Mit einem Selbstläufer im Champions-League-Achtelfinale gegen den AS Rom dürfen Cristiano Ronaldo und Co. trotzdem nicht rechnen. Nach einer Hinrunde zum Vergessen befindet sich der Gegner aus Italien unter seinem neuen Trainer Luciano Spalletti ebenfalls auf dem aufsteigenden Ast. Das Duell mit den Blancos kommt dem seit fünf Spielen ungeschlagenen Team daher fast schon gelegen.
„Vor einem Monat war klar, wer ins Viertelfinale geht. Das hat sich aber geändert. Rom ist wieder eine Gefahr. Madrid muss aufpassen“, warnte Fabio Capello die Königlichen im Interview mit dem Radiosender CADENA COPE vor.
Spalletti verändert System und Mentalität
Capello kennt beide Klubs aus dem Effeff. Real coachte er während der Spielzeiten 1996/97 und 2006/07, Rom von 1999 bis 2004. Vor allem weiß er um die Probleme der Spanier gegen italienische Kontrahenten.
„Niemand braucht zu erwarten, dass es eine einfache Angelegenheit für Madrid wird. Rom ist unter Spalletti eine andere Mannschaft. Er hat das Spielsystem verändert, wodurch Rom besser organisiert ist. Die Spieler haben dank ihm mehr Selbstvertrauen. Sie erobern den Ball besser und schneller, greifen früh an. Und gegen Madrid ist es immer etwas Besonderes“, erklärte der 69-Jährige.
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Bereits im Rahmen der Saisonvorbereitung im vergangenen Juli war es zu einer Begegnung zwischen den Madrilenen und Römern gekommen. Die Truppe um den deutschen Nationalspieler Antonio Rüdiger behauptete sich im Elfmeterschießen.
Tickets fürs Champions-League-Achtelfinale: Rom vs. Real und Real vs. Rom
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