Mehr Ball resultiert aber gleichzeitig in mehr Chancen berechtigte Fouls nicht zugesprochen zu bekommen, sprich benachteiligt zu werden. Es ging (zumindest mir^^) ja primär um "Bevorzugung" und nicht die Anzahl der korrekt gepfiffenen Fouls
Ich sehe die Bevorzugung von den Top 3 Vereinen Spaniens durch die Schiedsrichter nicht. Zumindest ist dieser Faktor so klein, dass er a) nicht entscheidend für eine Meisterschaft ist und b) sich mit der Zeit ausgleicht durch benachteiligende Entscheidung oder durch Bevorzugung/Benachteiligung der anderen zwei Klubs.
Der Keyfaktor für diese strittigen Entscheidungen ist das unter Druck setzen des Schiedsrichters mMn. Er wird schlicht zu Fehlern gezwungen, egal ob Bevorzugung oder Benachteiligung.
Ein Neymar, der bei jedem Foul den sterbenden Schwan spielt, hat zum einen mittlerweile den Ruf des Schwalbenkönigs, deshalb besteht die Chance, dass er vom voreingenommenen Schiedsrichter benachteiligt werden kann. Zum anderen ist er jemand, der hoch frequentiert Fouls provoziert, weshalb er wiederum (nach dem Gesetz der großen Zahlen oder so xD) rein numerisch mehr Fehlentscheidungen zu seinem Gunsten generiert. Bevorzugung und Benachteiligung gleichen sich irgendwo aus (belegen kann ichs aber definitiv nicht). Es ist schlicht sein schmieriges Verhalten, das Fehler beim Schiedsrichter provoziert.
Oder ein Di Maria, der wie gegen Valencia den Ball aus nächster Nähe in dem Arm des Gegenspielers schießt und sofort auf Handspiel plädiert. Das ist nicht nur er, dieser "Trick" kam letzte oder vorletzte Saison allgemein sehr oft vor als wäre es ein Trend im Fußballgeschäft.
Es sind diese schmierigen Mittel (gegen die Hand schießen, Schwalben, der sterbende Schwan, sofort zum Schiri sprinten, beim Interview Stimmung in der gesamten Fanbase machen und und und), die immer durch Emotionen verwässerte (Fehl-)Entscheidungen bei den Schiedsrichtern (die auch nur Menschen sind) auslösen.
Aber das ist halt die Entwicklung des so populären Spiels, das sich Fußball nennt.