Ich bin eigentlich kein Freund von Schadenfreude, aber was musste dieses Forum in den letzten 2 Jahren für ein Mist lesen über die katastrophale Vereins- und Transferpolitik von Real Madrid und der des ach so grandiosen Barcelonas. Alles was Barcelona anfässt wird zu Gold und wir selber holen Leute wie Militao, Mendy, Illaramendi, Odriozola, Mariano etc. Man sind wir Amateure... Wenn man die Politik des Vereins kurzfristig auslegt, so wie einige User es indirekt gewünscht haben (Superstars kaufen, gestandene Spieler austauschen sobald sie eine Saison schlecht sind, Präsident und Trainer bei Kleinigkeiten sofort rauswerfen etc.) ist das Ergebnis der FC Barcelona. Ja wir machen auch Fehler, aber diese muss man auch gewichten. Ja wir haben 160 Mio verbrannt aber wie oft haben wir das bis jetzt gemacht ? James würde ich als unseren größten Fehler der letzten Dekade sehen, aber selbst er hatte maßgeblichen Anteil am Erfolg der Saison 16/17. Ja wir haben Leute wie Illaramendi, Danilo oder Theo Hernández geholt aber haben sie dafür für gutes Geld wieder verkauft. Dasselbe gilt für Mariano, Ceballos, Morata, Kovacic. Alles Missverständnisse aber diese Missverständnisse hat man allesamt zufriedenstellend gelöst. Der FCB weiß nicht wie man interne Probleme/Konflikte sachgerecht löst. Die Entscheidungen haben schon Management Grundlagenniveau. Messi, Arthur, Setién, Abidal, Bartomeu, die Socios etc etc.
Ich will unseren Präsidenten nicht übermässig loben, indem ich ihm mit Bartomeu vergleiche (völlig unverhältnismäßig finde ich). Hoeneß/Rummenigge machten ein guten Job, der Liverpool Chef (kenne seinen Namen nicht), Watzke beim BVB, Levy bei den Spurs etc. Alle machen sie ihren Job gut, da brauch man Pérez nicht über alle Sphären loben.