Es war eben doch eine Entscheidung zwischen Spieler A oder B. Zumindest mehr oder weniger da Ramos und Nacho beileibe nicht gleichwertige Konkurrenten sind, hat Nacho dennoch sein Verbleib von Ramos abhängig gemacht. Hätte man nicht Nacho "opfern" können für Ramos´ Extragehalt/-jahr oder gilt heutzutage in einem Umbruch : Emotionen > Leistung ? Nacho ist, bei allem Respekt zu seiner Leistung in der letzten Saison, meilenweit von einem Ramos entfernt. Sowohl sportlich, mental und erfahrungsmäßig. Ich glaube immer noch, dass der Abgang, so wie bei CR7 damals, vermeidbar gewesen wäre. Ich hab lieber einen "geldgeilen" Ramos im Team der uns in dieser Ära so viel gegeben hat als einen "zweitklassigen" Ramos (Nacho gemeint).
Dazu kommt jetzt Varane. Varane´s Fall zeigt uns doch wie es aussieht wenn eine Trennung unweigerlich passieren wird und mit diesem Abgang hätte man in Richtung Umbruch gehen können. Geht Varane wäre ich sogar damit einverstanden das Nacho bleibt, weil der Markt und unser Geldbeutel nicht mehr zulässt. Jetzt kommt meine Annahme, die man gerne anders sehen kann : geht Varane, hätte man mit Ramos verlängert. Es wirkt derzeit so als hätte Real damit gerechnet das Varane bleiben wird, aber dem ist nicht so. Jetzt sitzt man da ohne Ramos und wahrscheinlich auch ohne Varane und überlegt mit Alaba, Nacho, Militao und Vallejo in die Saison zu gehen.

Es ist genau dieselbe Frage die ich mir wie bei CR7s Abgang gestellt habe : Warum bei ihm anfangen ? Warum nicht bei Isco, Vazquez, Nacho, Kroos, Modric oder Casemiro anfangen. Warum ausgerechnet bei unserem absoluten Leistungsträger. Jetzt folgt der Kapitän. Ich bin schlechter Dinge wenn man sich nicht mit einem neuen IV verstärkt.