Nun ja, während anderso wegen Corona solche Regeln ausgesetzt wurden, wurden anscheinend in Spanien genau dann die Zügel mehr angezogen, und das ist in der Tat seltsam und fragwürdig. Öffentlich Strenge demonstriert wurde ja doch ab dem Zeitpunkt, als Barcelona den Deal verweigerte, den die Liga haben wollte, und entgegen den Erwartungen sogar Messi opferte. Weiß nicht, ob die Geschichte so stimmt, dass Laporta und Pérez mit einem gemeinsamen Essen zu dem Deal bezirzt werden sollten, das Kleingedruckte aber erst im Nachhinein zu sehen bekamen und aufgrunddessen absagten. Die Sache mit der Superleague scheint einfach so heuchlerisch. All die heiligen Klubs, die auf der "richtigen" Seite stehen, haben ja potente Eigentümer, die das Geld gar nicht so dringend benötigen und auch mit einer hohen Pönale kein Problem haben. In der EPL erhält doch außerdem jeder Abstiegskandidat mehr Fernsehgelder als Barcelona oder Madrid, oder nicht? Superleague als Hoffnung scheint auch wieder zweifelhaft. Für diese Geldklubs wäre das ja eine ZUSÄTZLICHE Geldquelle. Wie das letztendlich gehen soll, langfristig als Mitgliederverein mitzuhalten??