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[Artikel] Finanzen: Barça kassiert Geldstrafe von UEFA – Reals Konten sauber

Nils Kern

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[Artikel] Finanzen: Barça kassiert Geldstrafe von UEFA – Reals Konten sauber

Ein Telegraph-Bericht ließ aufhorchen: Kann Real Madrid nicht erklären, woher 122 Millionen Euro kommen? Statt Finanz-Skandal handelt es sich hierbei wohl um eine eher aufgeblasene Meldung, wohingegen die UEFA auf anderer Seite für Tatsachen gesorgt hat: Einige Klubs bekamen eine Geldstrafe, darunter der FC Barcelona. Die Konten von Real Madrid scheinen dagegen wie erwartet sauber zu sein.

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Seid mir nicht böse, aber weiter als bis zum Telegraph - und natürlich Barcawelt, they had a field day :D - hat‘s dieser angebliche „Skandal“ doch eh nirgends geschafft?

Zumindest in Österreich hat kein seriöses (Sport-) Medium darüber auch nur ein einziges Wort verloren! Keine Clickbait Headlines, kein aufplustern… nichts.



Also ja. Können wir getrost zu den Akten legen, denke ich
 
Interessant, dass der Artikel und die UEFA erwähnen, dass Real Madrid zukünftige Einnahmen verkauft - oder wie Laporta sagt - "wirtschaftliche Hebel" in Gang gesetzt hat.

Auch noch an die amerikanische Investmentgesellschaft Sixth Street. Ist das selbe Unternehmen, das sich Teile der nationalen TV-Rechte bei Barca gekauft hat.
Naja der Unterschied ist dass Real die Einnahmen, die durch Veranstaltungen wie Konzerte etc. Generiert werden verkauft hat.
Diese gab es bisher noch gar nicht also wird man im Vergleich zu den nächsten eher mehr verdienen.

Barca verkauft Teile seiner TV Einnahmen für schnelles Geld. Es wird zu sehen sein, ob sie in den nächsten Jahren dadurch Einbußen erleiden werden.

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Interessant, dass der Artikel und die UEFA erwähnen, dass Real Madrid zukünftige Einnahmen verkauft - oder wie Laporta sagt - "wirtschaftliche Hebel" in Gang gesetzt hat.

Auch noch an die amerikanische Investmentgesellschaft Sixth Street. Ist das selbe Unternehmen, das sich Teile der nationalen TV-Rechte bei Barca gekauft hat.

Madrid setzt keine "wirtschaftlichen Hebel in Gang" um kurzfristig überleben zu können, sondern arbeitet zukünftig mit einer Vermarktungsgesellschaft zusammen, um die Möglichkeiten des "neuen Stadions" komplett zu erschließen. Sehe zwischen dem handeln Beider Verein keine Parallelität, Madrid könnte diese Events auch selbst organisieren, wahrscheinlich nicht in dem Umfang oder der Qualität, deshalb holt man sich einen Partner an die Seite, der dort versierter und erfahrener ist.
 
Das ist mir bewusst, dass noch gar nicht erwirtschaftete Einnahmen verkauft werden (im Gegensatz zu den etablierten TV-Rechten). Das wirtschaftstheoretische Prinzip dahinter bleibt aber das Gleiche. Man holt sich einen Partner an die Seite, der 30 Prozent abbekommt. Gibt also tatsächlich selbst auch etwas ab. Man verkauft also Anteile und kriegt dafür die Organisation von Sixth Street. Barca kriegte eben stattdessen kurzfristig Geld, ja.

Solche Events sollte Barca nach Wiedereröffnung auch gestalten. Unverzichtbares Geld für mitgliedergeführte Vereine.
 

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