Das mit der Gleichberechtigung ist natürlich so nicht machbar.
Angebot und Nachfrage, aber wenn sich mehr Leute den Frauenfußball angucken, wo ich so ein bisschen das Gefühl habe, also mehr eingenommen wird, dann können die auch mehr verdienen.
Ist natürlich klar, dass sie nicht so viel verdienen können wie Männer, da halt nicht so viele Leute Geld in die Frauenkassen spülen.
Bin natürlich sehr froh, dass die Stadien immer voller werden.
Thema Gleichberechtigung, es geht ja nicht nur ums Geld.
Geht um die Ausbildung von Schiedsrichterinnen, bei denen ist die Qualität großflächig wirklich grottig leider.
Besonders die Linienrichterinnen lassen sich oftmals sehr lange Zeit (bei Einwürfen oft zu sehen) und wenn es kritisch ist wer denn einwerfen kann, wird oftmals die Fahne in die Richtung geschwenkt, wo sich am lautesten beschwert wird..
Dinge wie Torlinientechnik und VAR sind auch so Themen.
Spanien hat durch den Streik eine Anhebung des Mindestlohns erkämpft, was ich gut finde.
Wie viel davon bei den Spielerinnen ankommt weiß ich nicht, aber 1st Liga Spielerinnen sollten doch bitte von ihrem beruf leben können, ohne nebenbei noch eine andere Arbeit ausführen zu müssen.
weiß jetzt nicht warum du das Finale nicht gut fandest?
Ich fand es schon gut und hat Spaß gemacht, bin aber natürlich nicht ganz objektiv, weil ich natürlich voll den Spanierinnen die Daumen gedrückt habe, das Tor war doch aber richtig fein rausgespielt.
Muss allerdings gestehen, dass die ein oder andere schon etwas ausgelaugt war, ist halt Finale gewesen, das sieht bei den Männern oftmals nicht besser aus... denke da so an 2014 oder 2018 zurück.
eigentlich keine Lust auf politische Diskussionen, aber das kann ich so nicht stehen lassen. Niemand MUSS vom Sport leben können. Und ob der Sport ein Hauptberuf sein sollte, das entscheiden nicht paar Demonstrierende. Das ist ohnehin total witzig. Man versucht sich heutzutage alles zu erstreiken und kommt mit der Opfernummer umher, egal ob tatsächlich ein Anspruch darauf besteht. Und keiner traut sich etwas dagegen zu sagen, weil man diese Person direkt in irgendeine Schublade steckt.
Dass Frauen gesellschaftlich benachteiligt worden sind, werde ich niemals abstreiten. Dass sie dieselben Rechte haben sollten wie Männer, ist für mich keiner Diskussion bedürftig. Und jetzt gehen wir das Thema einmal richtig an:
Was ist die Ausgangslage, was wird gefordert? Welche Rechte haben Männer im Profifußball, die Frauen nicht haben? Männer dürfen diesen Sport ausüben. Das dürfen Frauen auch. Männer dürfen Vereinigungen schließen, Verbände gründen und sich organisieren, um gemeinsam Fußball zu spielen. Auch das dürfen Frauen ("oh my god!"). Männer dürfen diesen Sport ausüben, um davon zu leben. Auch das dürfen Frauen. Daher gibt es schonmal keine Benachteiligung!
Wie viel Geld dabei rumkommt, das entscheiden aber nicht irgendwelche weiße bevorteilte Männer, die das Geld den Frauen wegnehmen, sondern einzig und allein der Markt. Welche finanzielle Mittel zur Verfügung stehen, um den Fußball zu organisieren, entscheiden keine weißen rassistischen Männer mit ihrem eigenen Geld, sondern größtenteils der Markt.
Es geht also gar nicht um eine Gleichberechtigung. Es geht darum, aus Mitleid oder anderen Gründen, die Frauen zu bevorteilen. Und das ist nicht fair. Wenn jemand aus freien Stücken das machen möchte, kann er dies gerne tun. Aber es besteht kein Anspruch darauf, bevorteilt zu werden. Merkst du alleine schon wie lächerlich das klingt? Wenn die FIFA die Frauen in ihr Konsolenspiel mit aufnehmen möchte, dann können sie das gerne tun. Das hat aber nichts GAR NICHTS damit zu tun, dass die Frauen ein Anspruch darauf hätten. Es gibt keinen Markt, der diese Investition nur annähernd rechtfertigen könnte. Das ist ein Geschenk an den Frauenfußball, weil die FIFA diesen fördern möchte. Aber wir können uns nicht darüber streiten, dass wir Männer die schuldigen sind und diesen Sport subventionieren müssen. Das sorgt für einen Geschlechterkampf innerhalb der Gesellschaft. Man stelle sich vor, die größten Männermodels dieser Welt springen auf die Barrikaden, weil eine Kylie Jenner alleine mehr verdient als alle zusammen. Sowas würde niemals passieren, weil keiner Mitleid mit den Männern hat. Oder stellt euch weiter vor, morgen gehen alle Männer aus Berufen, in denen ein 90-99% Männeranteil besteht, weil die Arbeit körperlich viel zu anspruchsvoll und daher unatraktiv – vor allem für Frauen – ist, streiken und fordern einen höheren Frauenanteil, weil es unfair ist, dass "alles" die Männer machen müssen. Genauso lächerlich.
Wenn ich eine neue Sportart gründe, kann ich auch nicht von den Fußballern fordern, mir mehr Mittel zur Verfügung zu stellen, weil meine Sportart in der Vergangenheit nicht politisch unterstützt worden ist. Nein. Ich muss sehen, dass dieser Sport Anklang findet. Und nur dann, wenn die Breite Masse sich für diesen interessiert, kann man von Geld und Berufen sprechen. Vorher sind diese Dinger aber nur Hobbies. Keiner kommt ums Eck und fordert als Papierflugzeugbauer Geld für die Ausübung seines Hobbies. Das ist einfach lächerlich. Nur weil Männer damit Geld verdienen, heißt es nicht automatisch, dass Frauen es auch müssen. Warum springt keiner von euch für die armen Männer aus der Pornoindustrie auf?

die verdienen nichts im Vergleich zu den Frauen.
Und auch die Männer verdienen nicht seit Tag eins so viel Geld mit dem Fußball, dass sie diesen hauptberuflich ausüben konnten. Nein. Viele taten es aus Leidenschaft und haben diesem Sport ihr Leben gewidmet und versucht ihn möglichst attraktiv zu gestalten und der breiten Masse zugänglich zu machen. Die rassistischen ignoranten weißen Männer sind nicht mit dem goldenen Löffel im Mund geboren, sondern waren Hobbyfußballer, irgendwann Halbprofis bis irgendwann so viel Geld in den Markt gepumpt wurde, dass sie vollwertige Profis sein konnten.