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Europäischer Supercup Finale 2024: Real Madrid vs. Atalanta Bergamo

Halt dich doch mal mit deinen ewig langen Analysen zurück interessiert hier niemand

Behalt die Nerven Fridolin, hier darf Jeder sein wie Er möchte, eben nur nicht andere User in dieser Form belästigen. Wenn Dich mehr als drei Zeilen übersteigende Beiträge überfordern, überspringe sie einfach. Schöne Woche noch...
 
Wie Community-Schädlich muss eig jemand hier mittlerweile sein, dass die Person gesperrt wird?

Bringt halt nicht soviel, wenn diese Person sich immer wieder und wieder anmeldet.

Aber klar, direktes Löschen wäre wenigstens ein Zeichen.
 
Es ist soweit. Der Vereinsfußball geht wieder los und wie könnte eine Saison besser starten als mit einem Titelmatch. Ancelotti packt den niederländischen Totaalvoetbal aus den Siebzigern aus und versucht damit Atalantas Mannorientierungen zu kontern. Zum Zungeschnalzen. Das Spiel war geprägt von einer coolen Spielidee, die in der Umsetzung ihre Schwierigkeiten offenbarte.

Aufstellung:

Nach Ancelottis Aussage, er würde auf die selben Spieler setzen, die die Champions League geholt haben, war die Aufstellung keine Überraschung mehr. Ich war im Vorfeld gespannt, ob eventuell Modric oder Fran nicht doch noch den Weg in die Startelf finden, weil sie einfach eine vollständige Vorbereitung hatten im Gegensatz zu den späten Rückkehrern, aber Ancelotti setzte zurecht auf seine Champions aus der letzten Saison. Vor allem Mendy machte im Nachhinein auch deutlich mehr Sinn mit seiner Polyvalenz und Athletik, die für dieses taktisch anspruchsvolle Spiel von Nöten war. Auch Camavinga hätte diesem Spiel durch seine Fähigkeiten im 1-gegen-1 viel geben können, musste allerdings verletzt von der Bank zuschauen.

Gegen den Ball:
Gegen den Ball packte Real Madrid das bewährte 4-4-2 in der Grundstruktur aus. Wie auch in den Vorbereitungsspielen bereits zu beobachten war, reihte sich hierbei Rodrygo immer wieder in die Viererkette des Mittelfeldes ein, während Vinicius und Mbappe die Spitze bildeten. Grundsätzlich war das Spiel geprägt von Mannorientierungen und Einzelduellen, sodass selten klare Ketten bzw. Strukturen entstanden.

Über weite Strecken der Partie versuchte Madrid Bergamos schwächeren Spielaufbau durch ein hohes Pressing früh zu stören und den Gegner so zu schwierigen Pässen zu zwingen. Dabei war man erneut, wie auch schon während der Vorbereitung, recht mannorientiert. Die beiden Außenverteidiger und Teile der Mittelfeldkette schoben situativ sehr weit aus ihren Positionen heraus um den Gegner unter Druck zu setzen. Phasenweise funktionierte das auch recht gut. Eines dieser hohen Ballgewinne, welche in der unteren Grafik leider nicht aufgenommen wurde, weil er nicht ganz im markierten Radius entstand, leitete schlussendlich auch das 1:0 ein.


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Besonders auffällig war das immer wiederkehrende Thema dieser Partie: Die Fluidität in den Positionen der Spieler. Real Madrid hat einen sehr polyvalenten Kader und in diesem Spiel machte er sich in Gänze bemerkbar. Jeder Spieler kann mehrere Positionen besetzen, also wieso nicht davon Gebrauch machen? Mendy tauchte in der Innenverteidigung auf, Bellingham machte den Linksverteidiger, Rüdiger den Mittelfeldspieler. Das war hochinteressant. Aber eben auch hochkomplex. Daher war die Umsetzung nicht immer sauber. Die zahlreichen Rochaden waren manchmal nicht "nahtlos" genug, sodass der Gegner immer wieder diese kurzen Sekunden während den Übergabemomenten nutzen konnte um schnell und einfach Räume im Mittelfeld zu gewinnen. Letztendlich war die Endverteidigung aber so stabil, dass nur wenige Spielzüge einen guten Abschluss fanden. Ihre beste Torchance fanden die Gegner zu Beginn der zweiten Halbzeit. Pasalic köpft überragend ein und Courtois parierte den ersten Unhaltbaren dieser Saison.


Mit dem Ball:
Auch im Ballbesitz gab es, zumindest in der Grundstruktur, keine Überraschungen im 4-3-3. Im Spielaufbau agierte Tchouameni als tiefer Ballverteiler, der sich immer wieder auf die Höhe der Innenverteidiger fallen ließ und dabei regelmäßig von den Achtern unterstützt wurde.

Wir haben bereits in der Vorbereitung sehen können, dass Militao sich im Aufbau eher zentral orientiert, sodass Carvajal oder ein Achter bei Bedarf tief in den rechten Raum droppen können, während Rüdiger auf der linken Seite sehr breit geht, abhängig von Mendys Bewegungen. Das war auch in diesem Spiel der Fall. Der Vorteil solcher Staffelungen ist, dass die Ballzirkulation im ersten Drittel risikoloser ist, der Nachteil allerdings, dass dafür in den vorderen Dritteln das Angreifen selbst erschwert wird. Das ist eine Spielphilosophie, die sich durch Ancelottis gesamte Karriere zieht und wenig überraschte. Gegen Atalantas Pressing machte es aber durchaus Sinn.

Das große Highlight dieser Partie war ohne Zweifel die Idee des Totalen Fußballs. Jeder Spieler hat situativ überall gespielt, jeder war immer da, wo es gerade Sinn machte, jeder tauschte mit jedem die Positionen. Es war ein Feuerwerk der Polyvalenz. Valverde war mal in der IV, Vinicius oder Rodrygo mal als tiefer Spielmacher, Mendy mal im ZM, Militao mal im Sturm. Besonders Rüdiger lebte diese Spielidee wie kein Zweiter. Diese Art des Positionsspiels ist ein direkter Konter gegenüber mannorientierten Mannschaften wie es Atalanta eine ist. In der Umsetzung gab es jedoch einige Schwierigkeiten, da der Gegner es dennoch regelmäßig schaffte gute 1-gegen-1-Situationen zu finden. So entwickelte sich eine Partie mit zahlreichen Duellen, bei denen sich beide Mannschaften nichts schenkten. Am Ende war es nur Jude Bellingham, der sich mal so gar nicht von seinen Gegenspielern beeindrucken ließ.

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Die Grundidee, wie man zum Torerfolg kommen wollte, war simpel und effektiv zugleich. Während der Vorbereitung und insbesondere im Chelsea-Spiel wurde bereits angedeutet: Lasst den Ball laufen in aller Freiheit, bis irgendeiner einen Laufweg in die Tiefe sieht. Und die Betonung liegt hierbei auf 'irgendeiner'. Selbst Militao hat einen Sprint hinter Militaos Abwehr gemacht. Das ist für jede Mannschaft der Welt sehr schwer über 90 Minuten zu verteidigen. Allerdings ist das eben auch nur eine Grundidee. Es sind keine ausgeklügelten Strukturen vorbereitet und keine Automatismen einstudiert. Das letzte Drittel ist nun einmal nicht Ancelottis Forte. Die Abhängigkeit von individuellen Leistungen ist groß. Was diese individuelle Klasse angeht, konnte Real Madrid lange nicht die nötige Präzision in der Offensive finden um gute Spielzüge herauszuspielen. Allerdings wurde es auch immer sofort brandgefährlich, sobald ebendiese Präzision in den Aktionen dann mal da war.

Nach rund 60 Minuten deutete sich allmählich an, dass den Gegnern die Luft ausging. Die Räume wurden größer, die Kompaktheit verabschiedete sich immer mehr, die Kraft für die Zweikämpfe war nicht mehr bei allen da. Ganz anders bei Real Madrid. Es war beeindruckend, wie fit die Spieler waren. Die Frequenz an guten Spielzügen stieg folglich rapide an und Madrid kam immer öfter in den gegnerischen Strafraum. Somit wurde das Spiel dann auch relativ klar entschieden und endete mit einem souveränen 2:0.

Zum Abschluss noch zwei Anmerkungen:

Mbappe war zur ersten Halbzeit im letzten Drittel noch eher konservativ in seiner Positionsfindung und bewegte sich überwiegend zentral, während Vinicius und Rodrygo ihre Freirolle wie gewohnt stark auslebten. Das ist auch völlig normal, dass sich der Neuling erst einmal zurückhaltend und reaktiv bewegt. Zur zweiten Halbzeit hat der Franzose sich dann den Beiden angeschlossen und freier auf dem Feld agiert, sodass er viel bessere Spielzüge fand. Man sieht, wo die Reise hingehen wird.

Das Thema Auswechslungen und Ancelotti werden sehr gerne und oft auch zurecht diskutiert. In diesem Spiel gab es allerdings wenig Gründe für Wechsel. Zum Einen wirkten alle Spieler trotz intensiver Partie bis zum Schluss topfit und zum Anderen gab es keinen Anlass für taktische Umstellungen. Einen Wechsel nur des Wechselns wegen zu machen, macht für einen Trainer wenig Sinn, auch wenn die Fans das natürlich anders sehen. An der Stelle sei auch angemerkt, wie unglaublich fit die Spieler waren. Egal ob Pintus Astronautentraining, Ernährung oder Erholung, in Madrid wird in der Hinsicht offensichtlich vieles sehr gut gemacht.

Was für ein schöner Start in die Saison. Ich finde, jeder Einzelne hat ohne Ausnahme abgeliefert in einer komplizierten Partie. Am Wochenende wird Real Madrid aller Voraussicht nach deutlich höhere Ballbesitzanteile und Freiheiten im Aufbauspiel haben. Mal sehen, wie die Mannschaft damit umgehen wird.
@ynvisible

Muchas Gracias! Wie immer, on point. Top-Analyse, ich hoffe du ziehst das diese Saison hier durch, wir Madridistas würden uns alle sehr freuen. Lass dich von den ein paar Trollen nicht ärgern...die haben keine andere Beschäftigungstherapie...
 
@ynvisible

Muchas Gracias! Wie immer, on point. Top-Analyse, ich hoffe du ziehst das diese Saison hier durch, wir Madridistas würden uns alle sehr freuen. Lass dich von den ein paar Trollen nicht ärgern...die haben keine andere Beschäftigungstherapie...

Also wenn er das durchzieht - chapeau !

Bei dir wiederum erwarte ich, dass du es auch durchziehst - Titelmacher ! :D
 
Es ist soweit. Der Vereinsfußball geht wieder los und wie könnte eine Saison besser starten als mit einem Titelmatch. Ancelotti packt den niederländischen Totaalvoetbal aus den Siebzigern aus und versucht damit Atalantas Mannorientierungen zu kontern. Zum Zungeschnalzen. Das Spiel war geprägt von einer coolen Spielidee, die in der Umsetzung ihre Schwierigkeiten offenbarte.

Aufstellung:

Nach Ancelottis Aussage, er würde auf die selben Spieler setzen, die die Champions League geholt haben, war die Aufstellung keine Überraschung mehr. Ich war im Vorfeld gespannt, ob eventuell Modric oder Fran nicht doch noch den Weg in die Startelf finden, weil sie einfach eine vollständige Vorbereitung hatten im Gegensatz zu den späten Rückkehrern, aber Ancelotti setzte zurecht auf seine Champions aus der letzten Saison. Vor allem Mendy machte im Nachhinein auch deutlich mehr Sinn mit seiner Polyvalenz und Athletik, die für dieses taktisch anspruchsvolle Spiel von Nöten war. Auch Camavinga hätte diesem Spiel durch seine Fähigkeiten im 1-gegen-1 viel geben können, musste allerdings verletzt von der Bank zuschauen.

Gegen den Ball:
Gegen den Ball packte Real Madrid das bewährte 4-4-2 in der Grundstruktur aus. Wie auch in den Vorbereitungsspielen bereits zu beobachten war, reihte sich hierbei Rodrygo immer wieder in die Viererkette des Mittelfeldes ein, während Vinicius und Mbappe die Spitze bildeten. Grundsätzlich war das Spiel geprägt von Mannorientierungen und Einzelduellen, sodass selten klare Ketten bzw. Strukturen entstanden.

Über weite Strecken der Partie versuchte Madrid Bergamos schwächeren Spielaufbau durch ein hohes Pressing früh zu stören und den Gegner so zu schwierigen Pässen zu zwingen. Dabei war man erneut, wie auch schon während der Vorbereitung, recht mannorientiert. Die beiden Außenverteidiger und Teile der Mittelfeldkette schoben situativ sehr weit aus ihren Positionen heraus um den Gegner unter Druck zu setzen. Phasenweise funktionierte das auch recht gut. Eines dieser hohen Ballgewinne, welche in der unteren Grafik leider nicht aufgenommen wurde, weil er nicht ganz im markierten Radius entstand, leitete schlussendlich auch das 1:0 ein.


GU-Jjuva4AIJCq6


Besonders auffällig war das immer wiederkehrende Thema dieser Partie: Die Fluidität in den Positionen der Spieler. Real Madrid hat einen sehr polyvalenten Kader und in diesem Spiel machte er sich in Gänze bemerkbar. Jeder Spieler kann mehrere Positionen besetzen, also wieso nicht davon Gebrauch machen? Mendy tauchte in der Innenverteidigung auf, Bellingham machte den Linksverteidiger, Rüdiger den Mittelfeldspieler. Das war hochinteressant. Aber eben auch hochkomplex. Daher war die Umsetzung nicht immer sauber. Die zahlreichen Rochaden waren manchmal nicht "nahtlos" genug, sodass der Gegner immer wieder diese kurzen Sekunden während den Übergabemomenten nutzen konnte um schnell und einfach Räume im Mittelfeld zu gewinnen. Letztendlich war die Endverteidigung aber so stabil, dass nur wenige Spielzüge einen guten Abschluss fanden. Ihre beste Torchance fanden die Gegner zu Beginn der zweiten Halbzeit. Pasalic köpft überragend ein und Courtois parierte den ersten Unhaltbaren dieser Saison.


Mit dem Ball:
Auch im Ballbesitz gab es, zumindest in der Grundstruktur, keine Überraschungen im 4-3-3. Im Spielaufbau agierte Tchouameni als tiefer Ballverteiler, der sich immer wieder auf die Höhe der Innenverteidiger fallen ließ und dabei regelmäßig von den Achtern unterstützt wurde.

Wir haben bereits in der Vorbereitung sehen können, dass Militao sich im Aufbau eher zentral orientiert, sodass Carvajal oder ein Achter bei Bedarf tief in den rechten Raum droppen können, während Rüdiger auf der linken Seite sehr breit geht, abhängig von Mendys Bewegungen. Das war auch in diesem Spiel der Fall. Der Vorteil solcher Staffelungen ist, dass die Ballzirkulation im ersten Drittel risikoloser ist, der Nachteil allerdings, dass dafür in den vorderen Dritteln das Angreifen selbst erschwert wird. Das ist eine Spielphilosophie, die sich durch Ancelottis gesamte Karriere zieht und wenig überraschte. Gegen Atalantas Pressing machte es aber durchaus Sinn.

Das große Highlight dieser Partie war ohne Zweifel die Idee des Totalen Fußballs. Jeder Spieler hat situativ überall gespielt, jeder war immer da, wo es gerade Sinn machte, jeder tauschte mit jedem die Positionen. Es war ein Feuerwerk der Polyvalenz. Valverde war mal in der IV, Vinicius oder Rodrygo mal als tiefer Spielmacher, Mendy mal im ZM, Militao mal im Sturm. Besonders Rüdiger lebte diese Spielidee wie kein Zweiter. Diese Art des Positionsspiels ist ein direkter Konter gegenüber mannorientierten Mannschaften wie es Atalanta eine ist. In der Umsetzung gab es jedoch einige Schwierigkeiten, da der Gegner es dennoch regelmäßig schaffte gute 1-gegen-1-Situationen zu finden. So entwickelte sich eine Partie mit zahlreichen Duellen, bei denen sich beide Mannschaften nichts schenkten. Am Ende war es nur Jude Bellingham, der sich mal so gar nicht von seinen Gegenspielern beeindrucken ließ.

GU-JlIga4AADEzA


Die Grundidee, wie man zum Torerfolg kommen wollte, war simpel und effektiv zugleich. Während der Vorbereitung und insbesondere im Chelsea-Spiel wurde bereits angedeutet: Lasst den Ball laufen in aller Freiheit, bis irgendeiner einen Laufweg in die Tiefe sieht. Und die Betonung liegt hierbei auf 'irgendeiner'. Selbst Militao hat einen Sprint hinter Militaos Abwehr gemacht. Das ist für jede Mannschaft der Welt sehr schwer über 90 Minuten zu verteidigen. Allerdings ist das eben auch nur eine Grundidee. Es sind keine ausgeklügelten Strukturen vorbereitet und keine Automatismen einstudiert. Das letzte Drittel ist nun einmal nicht Ancelottis Forte. Die Abhängigkeit von individuellen Leistungen ist groß. Was diese individuelle Klasse angeht, konnte Real Madrid lange nicht die nötige Präzision in der Offensive finden um gute Spielzüge herauszuspielen. Allerdings wurde es auch immer sofort brandgefährlich, sobald ebendiese Präzision in den Aktionen dann mal da war.

Nach rund 60 Minuten deutete sich allmählich an, dass den Gegnern die Luft ausging. Die Räume wurden größer, die Kompaktheit verabschiedete sich immer mehr, die Kraft für die Zweikämpfe war nicht mehr bei allen da. Ganz anders bei Real Madrid. Es war beeindruckend, wie fit die Spieler waren. Die Frequenz an guten Spielzügen stieg folglich rapide an und Madrid kam immer öfter in den gegnerischen Strafraum. Somit wurde das Spiel dann auch relativ klar entschieden und endete mit einem souveränen 2:0.

Zum Abschluss noch zwei Anmerkungen:

Mbappe war zur ersten Halbzeit im letzten Drittel noch eher konservativ in seiner Positionsfindung und bewegte sich überwiegend zentral, während Vinicius und Rodrygo ihre Freirolle wie gewohnt stark auslebten. Das ist auch völlig normal, dass sich der Neuling erst einmal zurückhaltend und reaktiv bewegt. Zur zweiten Halbzeit hat der Franzose sich dann den Beiden angeschlossen und freier auf dem Feld agiert, sodass er viel bessere Spielzüge fand. Man sieht, wo die Reise hingehen wird.

Das Thema Auswechslungen und Ancelotti werden sehr gerne und oft auch zurecht diskutiert. In diesem Spiel gab es allerdings wenig Gründe für Wechsel. Zum Einen wirkten alle Spieler trotz intensiver Partie bis zum Schluss topfit und zum Anderen gab es keinen Anlass für taktische Umstellungen. Einen Wechsel nur des Wechselns wegen zu machen, macht für einen Trainer wenig Sinn, auch wenn die Fans das natürlich anders sehen. An der Stelle sei auch angemerkt, wie unglaublich fit die Spieler waren. Egal ob Pintus Astronautentraining, Ernährung oder Erholung, in Madrid wird in der Hinsicht offensichtlich vieles sehr gut gemacht.

Was für ein schöner Start in die Saison. Ich finde, jeder Einzelne hat ohne Ausnahme abgeliefert in einer komplizierten Partie. Am Wochenende wird Real Madrid aller Voraussicht nach deutlich höhere Ballbesitzanteile und Freiheiten im Aufbauspiel haben. Mal sehen, wie die Mannschaft damit umgehen wird.

Dieses Real Madrid wird den Fussball neu definieren. Und genau deswegen wiederhole ich es auch immer wieder, dass das IV Problem überbewertet wird.
Wir haben hier eine Mannschaft die über so brutale Qualitäten verfügt, dass du sie praktisch überall aufstellen kannst und sie es besser machen würden als ein Grossteil der Spieler im Weltfussball die auf der jeweiligen Position zuhause sind.
Wenn man sich Bellinghams Spiel gestern alleine mal anschaut dann bekommt man fast schon graue Haare wenn man darüber nachdenkt welche Position denn nun eigentlich die beste für ihn eigentlich ist.
Die Antwort ist aber ganz simpel: Wir brauchen uns diese Frage gar nicht zu stellen, denn je nach Situation wird der Spieler dort zu finden sein wo er gerade gebraucht wird.
Auch das Problem mit der Strafraumbesetzung scheint spätestens jetzt endgültig Geschichte, da Kroos in Grunde genommen durch einen zusätzlichen Offensiven ersetzt wurde. Das sah in der 2. Halbzeit richtig gut aus. Gepaart mit der individuellen Qualität jedes einzelnen werden wir da viel Spass dran haben.
Und trotzdessen war man hinten stabil weil jeder die Meter mit nach hinten macht. Die Konterabsicherung hat gut funktioniert.
Einfach nur eine in allen Belangen beeindruckende Performance.
 
Dieses Real Madrid wird den Fussball perfektionieren und auf ein ganz neues Level heben, davon bin ich fest überzeugt.
 
Halt dich doch mal mit deinen ewig langen Analysen zurück interessiert hier niemand

Bist hier Frischling und glänzt gleich mit richtig substantiellen Beiträgen… Deshalb kleine Hilfestellung: man MUSS hier gar nix lesen, bestimmt kannst du auch mit deinem Handytabletrechnerlaptop einfach weiterscrollen. Versuch‘s mal! Dann hast du schon einmal ein Erfolgserlebnis heute…
 
Dieses Real Madrid wird den Fussball neu definieren. Und genau deswegen wiederhole ich es auch immer wieder, dass das IV Problem überbewertet wird.
Wir haben hier eine Mannschaft die über so brutale Qualitäten verfügt, dass du sie praktisch überall aufstellen kannst und sie es besser machen würden als ein Grossteil der Spieler im Weltfussball die auf der jeweiligen Position zuhause sind.
Wenn man sich Bellinghams Spiel gestern alleine mal anschaut dann bekommt man fast schon graue Haare wenn man darüber nachdenkt welche Position denn nun eigentlich die beste für ihn eigentlich ist.
Die Antwort ist aber ganz simpel: Wir brauchen uns diese Frage gar nicht zu stellen, denn je nach Situation wird der Spieler dort zu finden sein wo er gerade gebraucht wird.
Auch das Problem mit der Strafraumbesetzung scheint spätestens jetzt endgültig Geschichte, da Kroos in Grunde genommen durch einen zusätzlichen Offensiven ersetzt wurde. Das sah in der 2. Halbzeit richtig gut aus. Gepaart mit der individuellen Qualität jedes einzelnen werden wir da viel Spass dran haben.
Und trotzdessen war man hinten stabil weil jeder die Meter mit nach hinten macht. Die Konterabsicherung hat gut funktioniert.
Einfach nur eine in allen Belangen beeindruckende Performance.

Du meinst wir haben mit 3 Weltklasse-IV plus Vallejo, plus Jacobo und weiteren Nachwuchs-IV, plus Spielern wie Tchoua, Dani, Cama und Mendy die diese Position safe auch spielen können, überhaupt kein IV-Problem ? :eek:

Könntest du recht haben ! :D
 
Es ist soweit. Der Vereinsfußball geht wieder los und wie könnte eine Saison besser starten als mit einem Titelmatch. Ancelotti packt den niederländischen Totaalvoetbal aus den Siebzigern aus und versucht damit Atalantas Mannorientierungen zu kontern. Zum Zungeschnalzen. Das Spiel war geprägt von einer coolen Spielidee, die in der Umsetzung ihre Schwierigkeiten offenbarte.

Aufstellung:

Nach Ancelottis Aussage, er würde auf die selben Spieler setzen, die die Champions League geholt haben, war die Aufstellung keine Überraschung mehr. Ich war im Vorfeld gespannt, ob eventuell Modric oder Fran nicht doch noch den Weg in die Startelf finden, weil sie einfach eine vollständige Vorbereitung hatten im Gegensatz zu den späten Rückkehrern, aber Ancelotti setzte zurecht auf seine Champions aus der letzten Saison. Vor allem Mendy machte im Nachhinein auch deutlich mehr Sinn mit seiner Polyvalenz und Athletik, die für dieses taktisch anspruchsvolle Spiel von Nöten war. Auch Camavinga hätte diesem Spiel durch seine Fähigkeiten im 1-gegen-1 viel geben können, musste allerdings verletzt von der Bank zuschauen.

Gegen den Ball:
Gegen den Ball packte Real Madrid das bewährte 4-4-2 in der Grundstruktur aus. Wie auch in den Vorbereitungsspielen bereits zu beobachten war, reihte sich hierbei Rodrygo immer wieder in die Viererkette des Mittelfeldes ein, während Vinicius und Mbappe die Spitze bildeten. Grundsätzlich war das Spiel geprägt von Mannorientierungen und Einzelduellen, sodass selten klare Ketten bzw. Strukturen entstanden.

Über weite Strecken der Partie versuchte Madrid Bergamos schwächeren Spielaufbau durch ein hohes Pressing früh zu stören und den Gegner so zu schwierigen Pässen zu zwingen. Dabei war man erneut, wie auch schon während der Vorbereitung, recht mannorientiert. Die beiden Außenverteidiger und Teile der Mittelfeldkette schoben situativ sehr weit aus ihren Positionen heraus um den Gegner unter Druck zu setzen. Phasenweise funktionierte das auch recht gut. Eines dieser hohen Ballgewinne, welche in der unteren Grafik leider nicht aufgenommen wurde, weil er nicht ganz im markierten Radius entstand, leitete schlussendlich auch das 1:0 ein.


GU-Jjuva4AIJCq6


Besonders auffällig war das immer wiederkehrende Thema dieser Partie: Die Fluidität in den Positionen der Spieler. Real Madrid hat einen sehr polyvalenten Kader und in diesem Spiel machte er sich in Gänze bemerkbar. Jeder Spieler kann mehrere Positionen besetzen, also wieso nicht davon Gebrauch machen? Mendy tauchte in der Innenverteidigung auf, Bellingham machte den Linksverteidiger, Rüdiger den Mittelfeldspieler. Das war hochinteressant. Aber eben auch hochkomplex. Daher war die Umsetzung nicht immer sauber. Die zahlreichen Rochaden waren manchmal nicht "nahtlos" genug, sodass der Gegner immer wieder diese kurzen Sekunden während den Übergabemomenten nutzen konnte um schnell und einfach Räume im Mittelfeld zu gewinnen. Letztendlich war die Endverteidigung aber so stabil, dass nur wenige Spielzüge einen guten Abschluss fanden. Ihre beste Torchance fanden die Gegner zu Beginn der zweiten Halbzeit. Pasalic köpft überragend ein und Courtois parierte den ersten Unhaltbaren dieser Saison.


Mit dem Ball:
Auch im Ballbesitz gab es, zumindest in der Grundstruktur, keine Überraschungen im 4-3-3. Im Spielaufbau agierte Tchouameni als tiefer Ballverteiler, der sich immer wieder auf die Höhe der Innenverteidiger fallen ließ und dabei regelmäßig von den Achtern unterstützt wurde.

Wir haben bereits in der Vorbereitung sehen können, dass Militao sich im Aufbau eher zentral orientiert, sodass Carvajal oder ein Achter bei Bedarf tief in den rechten Raum droppen können, während Rüdiger auf der linken Seite sehr breit geht, abhängig von Mendys Bewegungen. Das war auch in diesem Spiel der Fall. Der Vorteil solcher Staffelungen ist, dass die Ballzirkulation im ersten Drittel risikoloser ist, der Nachteil allerdings, dass dafür in den vorderen Dritteln das Angreifen selbst erschwert wird. Das ist eine Spielphilosophie, die sich durch Ancelottis gesamte Karriere zieht und wenig überraschte. Gegen Atalantas Pressing machte es aber durchaus Sinn.

Das große Highlight dieser Partie war ohne Zweifel die Idee des Totalen Fußballs. Jeder Spieler hat situativ überall gespielt, jeder war immer da, wo es gerade Sinn machte, jeder tauschte mit jedem die Positionen. Es war ein Feuerwerk der Polyvalenz. Valverde war mal in der IV, Vinicius oder Rodrygo mal als tiefer Spielmacher, Mendy mal im ZM, Militao mal im Sturm. Besonders Rüdiger lebte diese Spielidee wie kein Zweiter. Diese Art des Positionsspiels ist ein direkter Konter gegenüber mannorientierten Mannschaften wie es Atalanta eine ist. In der Umsetzung gab es jedoch einige Schwierigkeiten, da der Gegner es dennoch regelmäßig schaffte gute 1-gegen-1-Situationen zu finden. So entwickelte sich eine Partie mit zahlreichen Duellen, bei denen sich beide Mannschaften nichts schenkten. Am Ende war es nur Jude Bellingham, der sich mal so gar nicht von seinen Gegenspielern beeindrucken ließ.

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Die Grundidee, wie man zum Torerfolg kommen wollte, war simpel und effektiv zugleich. Während der Vorbereitung und insbesondere im Chelsea-Spiel wurde bereits angedeutet: Lasst den Ball laufen in aller Freiheit, bis irgendeiner einen Laufweg in die Tiefe sieht. Und die Betonung liegt hierbei auf 'irgendeiner'. Selbst Militao hat einen Sprint hinter Militaos Abwehr gemacht. Das ist für jede Mannschaft der Welt sehr schwer über 90 Minuten zu verteidigen. Allerdings ist das eben auch nur eine Grundidee. Es sind keine ausgeklügelten Strukturen vorbereitet und keine Automatismen einstudiert. Das letzte Drittel ist nun einmal nicht Ancelottis Forte. Die Abhängigkeit von individuellen Leistungen ist groß. Was diese individuelle Klasse angeht, konnte Real Madrid lange nicht die nötige Präzision in der Offensive finden um gute Spielzüge herauszuspielen. Allerdings wurde es auch immer sofort brandgefährlich, sobald ebendiese Präzision in den Aktionen dann mal da war.

Nach rund 60 Minuten deutete sich allmählich an, dass den Gegnern die Luft ausging. Die Räume wurden größer, die Kompaktheit verabschiedete sich immer mehr, die Kraft für die Zweikämpfe war nicht mehr bei allen da. Ganz anders bei Real Madrid. Es war beeindruckend, wie fit die Spieler waren. Die Frequenz an guten Spielzügen stieg folglich rapide an und Madrid kam immer öfter in den gegnerischen Strafraum. Somit wurde das Spiel dann auch relativ klar entschieden und endete mit einem souveränen 2:0.

Zum Abschluss noch zwei Anmerkungen:

Mbappe war zur ersten Halbzeit im letzten Drittel noch eher konservativ in seiner Positionsfindung und bewegte sich überwiegend zentral, während Vinicius und Rodrygo ihre Freirolle wie gewohnt stark auslebten. Das ist auch völlig normal, dass sich der Neuling erst einmal zurückhaltend und reaktiv bewegt. Zur zweiten Halbzeit hat der Franzose sich dann den Beiden angeschlossen und freier auf dem Feld agiert, sodass er viel bessere Spielzüge fand. Man sieht, wo die Reise hingehen wird.

Das Thema Auswechslungen und Ancelotti werden sehr gerne und oft auch zurecht diskutiert. In diesem Spiel gab es allerdings wenig Gründe für Wechsel. Zum Einen wirkten alle Spieler trotz intensiver Partie bis zum Schluss topfit und zum Anderen gab es keinen Anlass für taktische Umstellungen. Einen Wechsel nur des Wechselns wegen zu machen, macht für einen Trainer wenig Sinn, auch wenn die Fans das natürlich anders sehen. An der Stelle sei auch angemerkt, wie unglaublich fit die Spieler waren. Egal ob Pintus Astronautentraining, Ernährung oder Erholung, in Madrid wird in der Hinsicht offensichtlich vieles sehr gut gemacht.

Was für ein schöner Start in die Saison. Ich finde, jeder Einzelne hat ohne Ausnahme abgeliefert in einer komplizierten Partie. Am Wochenende wird Real Madrid aller Voraussicht nach deutlich höhere Ballbesitzanteile und Freiheiten im Aufbauspiel haben. Mal sehen, wie die Mannschaft damit umgehen wird.

Es ist unglaublich schön zu sehen, dass es hier tatsächlich auch noch vernüftige neue User gibt, die sich bestens einfügen, ihre Gedanken sachlich und ausführlich auslegen und diskutieren und sich bestens in das Forum einfügen. Ist man sich zwischen den ganzen Troll- und Ricardo Alternativaccounts gar nicht mehr gewohnt. Danke dafür, herzlich willkommen hier im Forum und bitte lass dich von den ganzen irren Vögeln hier nicht beirren, die repräsentieren in keinster Weise das Forum.

Zum Spiel:

Ich sags euch ehrlich Leute, so gehypt auf eine Saison war ich schon lange nicht mehr. Das Spiel gestern hat mich in vielerlei Hinsicht sehr zuversichtlich gestimmt. Klappt natürlich noch nicht alles und war nur 1 Spiel, aber vor allem die 2te Halbzeit hatte sehr viele gute Ansätze und das Potenzial dieser Mannschaft ist brutal. Dafür, dass die meisten, die Gestern gespielt haben, erst eine Woche dabei sind und es ihr erstes Spiel war, hat schon vieles gut geklappt. Und das auch nicht gegen irgendwer sondern Atalanta, eine spielstarke Systemmannschaft, die auf dem Weg zum EL Titel einige starke Teams gebodigt hat, inklusive Xabis vermeintlich unschlagbares Leverkusen, alles andere als Fallobst.

Die Defensive war schon deutlich besser als noch in den ersten Vorbereitungsspielen. Abstimmung stimmt noch nicht 100%, aber solange sie die Fehler gegenseitig ausbügeln und die 0 halten, juckt es mich nicht. Von Militao war es mit Abstand das beste Spiel seit seiner Rückkehr, so langsam scheint er wieder der Alte zu werden. T-Bo ist schon wieder ganz der Alte und Dani, Rüdi und Mendy scheinen ihre starke Vorsaisonsform konserviert haben zu können. Mir müssen darauf hoffen, dass wir dieses Mal weniger Verletzungen haben und idealerweise passiert noch was, aber zumindest die Stammverteidigung ist pure Weltklasse.

Das neue MF macht Bock auf mehr und geht genau in die Richtung, die ich mir erhofft habe. Kroos Kreativität wird fehlen, aber Jude + Fede als dynamische 8ter hat schon auch was. Jude gestern wieder MotM, das Schulterstrap scheint wahre Wunder zu wirken. Ich war nie der Meinung, dass Jude stark abgebaut hat, aber halt verständlicherweise etwas ausgelaugt und gut verteidigt am Ende. Aber das war gestern wieder der Jude aus der Hinrunde, überall anzutreffen, kaum zu verteidigen, Balleroberer, Ballverteidiger, Antreiber, der Typ ist schlicht ein Schweizer Sackmesser. Fede scheint seinen inneren Supersaiyajin mit den blonden Haaren auch wieder gefunden zu haben. Nicht ganz so omnipräsent wie Jude, aber die Pferdelunge wie eh und je und eiskalt beim Tor. Wenn er wieder so wird wie 2022, Halleluja. Tchoua etwas ruhiger, was aber als 6er selten schlecht ist. Wenn man seine Qualitäten als tiefliegender Spielmacher noch etwas besser einbauen kann und später Camas Dynamik, haben wir ein Bomben MF.

Das neue Trio vorne insgesamt ordentlich würde ich sagen. Klappt noch nicht alles perfekt, aber ist auch völlig normal. Vini weiterhin wie man ihn kennt, dynamisch, dribbelstark, Antreiber, war definitiv der Aktivposten der ersten Hz. Mbappe gelingt wie erwartet noch nicht alles, aber war definitiv bemüht und beim Tor stand er goldrichtig und versenkt ihn. Das und der Titel wird ihm sehr gut tun. Rodry schiesst gute Ecken und war vor allem mannschaftsdienlich unterwegs, aber in den entscheidenden Momenten halt wieder da.

Carlo hätte etwas früher wechseln können, aber er will die Elf sich einspielen lassen und es ging um nen Pokal, und er hat dann auch Arda, Brahim, Luka, Don Vazquez und Ceballos gebracht, ich kanns verstehen.

Ich denke vor allem die beiden Tore zeigen sehr schön, was für ein Potenzial diese Mannschaft hat und wie schwer zu verteidigen sie ist. Beim 1:0 ist Mbappe in der Mitte und Vini links gedeckt, also Ball in die Mitte und Fede schiebt richtig stehend ein. Beim 2:0 erobert Rodry den Ball stark und bringt ihn zur Mitte, Vini ist gedeckt, also raus zu Jude, der sieht Mbappe, der perfekt läuft und spielt nen Zuckerpass, bäm. Der Ballbesitzorientierte Zidane/Carlo Ball mit KMC + Benzy war sehr erfolgreich und hat sich zurecht lange gehalten, aber nach 10 Jahren habe ich so richtig Bock auf dynamischen Power und Konterfussball.

Auch die Stimmung im Team kann man einmal mehr nur loben. Nicht wenige hatten Angst, Mbappe der egoistische Söldner könnte das Klima im Team zerstören. Aber lacht seit seiner Ankunft nur noch und ist bereits der beste Kumpel von Jude und Vini :rofl:. So Kleinigkeiten wie als Vini den Mbappe Jubel nachmacht, Mbappe sofort auf Jude zeigt wegen dem Assist oder als er später Endrick zur Feier dazu holt sind einfach goldig und zeigen den Zusammenhalt dieser Truppe, wie kann man sie nicht lieben?

Daher Gratulation zum ersten Titel und gerne mehr davon. Ist seit dem CL Finale 2018 das erste Mal wo ich wirklich wieder das Gefühl habe, dass wir auf jeder Position absolut Weltklasse besetzt sind ohne Kompromisse. Und wenn schon nicht mit Spielern, die perfekt passen, dann zumindest mit solchen, die die entsprechende Position sehr gut spielen können. Natürlich waren auch die meisten der vergangenen Saisons durchaus gut bis stark und erfolgreich, trotzdem gab es oft Kompromisse, sein es Formschwankungen und/oder Verletzungen von Spielern oder Dinge wie Fede als RM oder Vini + Rodry zentral. Nun können wir bis auf die IV wieder aus dem vollem Schöpfen.

Also wenn sich die Abläufe mit der Zeit noch etwas festigen, dann auch Arda, Brahim, Endrick usw. eingebaut werden und wir nicht wieder 3 Kreuzbandrisse haben, Halleluja :gamer::hunter::minigun::party:
 
Kurze Frage: Kann mir einer erklären was City da noch oben macht? Wir sind amtierender CL-Sieger, Rekord CL Sieger und sogar unser TM Kadermarktwert ist mittlerweile wieder über dem von City. Dass Ceferin Real hasst ist bekannt aber dass man es so offensichtlich machen muss...? PS: Was Rom und Villareal da in der Liste machen weiß wohl auch nur der liebe Gott.
City.jpg
 
Kurze Frage: Kann mir einer erklären was City da noch oben macht? Wir sind amtierender CL-Sieger, Rekord CL Sieger und sogar unser TM Kadermarktwert ist mittlerweile wieder über dem von City. Dass Ceferin Real hasst ist bekannt aber dass man es so offensichtlich machen muss...? PS: Was Rom und Villareal da in der Liste machen weiß wohl auch nur der liebe Gott.
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Für mich gibt's nur eine wahre Tabelle und zwar die Ewige Tabelle der UEFA Champions League und des Europapokals der Landesmeister alle anderen FIFA/UEFA Ranglisten sind an Lächerlichkeit kaum zu überbieten.
 

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Kurze Frage: Kann mir einer erklären was City da noch oben macht? Wir sind amtierender CL-Sieger, Rekord CL Sieger und sogar unser TM Kadermarktwert ist mittlerweile wieder über dem von City. Dass Ceferin Real hasst ist bekannt aber dass man es so offensichtlich machen muss...? PS: Was Rom und Villareal da in der Liste machen weiß wohl auch nur der liebe Gott.
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Tipp Nummer 1: Chill weniger auf Twitter
Tipp Nummer 2: Blockiere alle Barca-Twitter-Konten

Antwort auf deine Frage: Diese Tabelle spiegelt den NEUEN UEFA Koeffizienten wieder.

Results over the last four seasons, as well as your home association's coefficient in that time, are used to calculate club rankings - for the 2024/25 season, rankings are determined based on performances from the 2020/21 campaign onwards.
 
Kurze Frage: Kann mir einer erklären was City da noch oben macht? Wir sind amtierender CL-Sieger, Rekord CL Sieger und sogar unser TM Kadermarktwert ist mittlerweile wieder über dem von City. Dass Ceferin Real hasst ist bekannt aber dass man es so offensichtlich machen muss...? PS: Was Rom und Villareal da in der Liste machen weiß wohl auch nur der liebe Gott.
Anhang anzeigen 2991

Folgendes ist die Punktetabelle, die beim Koeffizienten angewendet wird:

UEFA Champions League
2 – Alle Siege ab der Gruppenphase
1 – Alle Unentschieden ab der Gruppenphase
4 – Bonus für die Teilnahme an der Gruppenphase
4 – Bonus für die Teilnahme am Achtelfinale
1 – Jede Runde, die ein Verein ab dem Achtelfinale erreicht

City hat für die letzten 4 Saisons, die gewertet werden, 123 Punkte, wir 119. Der Unterschied ist also minimal und resultiert wohl daher, dass City insgesamt leicht bessere Resultate hatten als wir. Zum Beispiel haben sie 2022 das Hinspiel gegen uns gewonnen, obwohl sie am Ende raus sind. Wir spielten in der Periode halt auch gerne mal Unentschieden oder haben Hinrunden K.O. Spiele verloren.

Villareal hat 2021 die EL gewonnen und stand 2022 im CL-Halbfinale, Rom hat die erste Conference League gewonnen, und sind beide regelmässig in der EL/CL dabei, was genügend Punkte liefern durfte. Chelsea ist dank des Sieges 2021 z.B. auch immer noch in den Top 10, obwohl sie das internationale Geschäft jetzt 2 mal in Folge verpasst haben.
 
….von wem redest du ? :whistle:

Finde das so geil, wie alle hier eigentlich null Beweise haben, dass das wirklich Ricardos Accounts sind, wir ihn aber einstimmig für genau den Typ Menschen halten, der sowas aus Bitterkeit und schwachem Charakter machen würde :D
 
Finde das so geil, wie alle hier eigentlich null Beweise haben, dass das wirklich Ricardos Accounts sind, wir ihn aber einstimmig für genau den Typ Menschen halten, der sowas aus Bitterkeit und schwachem Charakter machen würde :D

Spricht nicht gerade für ihn :D

By the way reicht aber „offensichtlich“ als Beweis aus. :cool:
 

Heutige Geburtstage

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