Sabse
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Satzzeichen sind keine Rudeltiere.
und wenn man nicht weiter weiß muss man leute an solche sachen erinnern...
Satzzeichen sind keine Rudeltiere.
Was muss selbstverständlich sein? Der Sieg? Er ist eben nicht immer selbstverständlich, auch Real Madrid muss sich 90 Minuten auf den jeweiligen Gegner konzentrieren. Tatsächlich hat Real Madrid aber den Anspruch, jeden Gegner besiegen zu können. Das hat doch gestern geklappt. Alles gut.Real hat auch mit james rodriguez nicht besser gespielt da nur weil man 5-0 gewonnen hat gegen betis mit so einer truppe MUSS SOWAS SELBSTVERSTÄNDLICH SEIN!!!
Genau. Es geht nur um uns. Aber @DeFraitasChavaz wollte wohl darauf hinweisen, dass sich diese Selbstverständlichkeit bei ähnlich anspruchsvollen Teams (Barca) ebenfalls nicht immer erfüllt. Umso besser, dass Real nicht auch so eine Klatsche wie die gegen Bilbao bekommen hat, oder?erstmal vor der eigenen tür kehren und es geht hier um real und nicht wie so oft es hier angesprochen wird um barca...
Transfers gibt's doch auch im realen (hihi) Fußball, oder?ich muss hier lesen es geht hier um realen fußball???ICH BIN HIER NICHT DERJENIGE DER TRANSFERS ODER SONST WAS FORDERT WIE ANDERE USER............
Es fehlten 7 (!!!!) Spieler gegen Levante? Was glaubst du wie das Spiel aussehen sollte mit solch einer Verletztenliste?
Zu Isco: Der Satz "Ich werde es schon kommen sehen, dass James wieder spielt. .." ist auch völlig daneben, Isco und James trennen im Moment WELTEN! Ich war immer total begeistert von Isco und seiner absolut geilen Technik aber er bringt seine Vorzüge viel zu wenig in die Mannschaft ein, egal auf welcher Position. Steht James am Platz dann haben wir einen Spieler mehr der den Abschluss suchen kann, starke Pässe spielt und dem Offensivspiel mit seinen Laufwegen gut tut. Isco's Form ist eher bescheiden im Moment und wenn alle an Bord sind sitzt er meiner Meinung nach zurecht auf der Bank, er hält nach wie vor die Bälle viel zu lange und ab und zu wirkt er viel zu ungestüm.
Auch das mit Mourinho kann man einfach nicht stehen lassen, viel zu oft hörte man auf den Zug zum Tor zu suchen, viel zu oft fiel man auf die Schnauze. Mourinho hatte das Formstärkste Real Madrid in seiner Hand, daraus machte er viel zu wenig, auch die Art und Weise wie man gegen große Teams spielte mit diesem Material war eher bescheiden. Viel eher kann man behaupten das Mourinho der einzige Trainer war dem Namen wirklich wurscht waren und der Real Madrid wieder in die richtige Spur brachte.
Ich bin kein Freund von Benitez und am liebsten wäre mir hier noch immer Carlo, daraus mache und machte ich nie einen Hehl aber der "Äpfel mit Birnen" Vergleich darf trotzdem nicht zählen. Nochmal: Wir spielten ohne 7 Spielern die zuletzt in der Startelf standen und haben 3:0 gewonnen - Barca zB könnte in der selben Situation den Spielbetrieb einstellen. Man stelle sich vor da fehlen Messi, Suarez, Raketic, Pique, Alba, Mascherano und Busquets ausfallen...
Kritisiert Benitez für seine Spielweise wenn er es verdient hat und nicht nach solchen Spielen!
@Los_Merengues nur hatte man unter mou mehr möglichkeiten zu treffen.. man war konterstark, kombinationsstark und traf häufig über standarts.. unter benitez werden auch wieder nur flanken geschlagen und man kommt über die außen, man ist bei ecken und freistößen definitiv schwächer geworden (ich meine nicht nur ronaldo damit, sondern auch freistöße die hinein geflankt werden), die konter kann man vergessen, da hat real so unglaublich stark abgebaut obwohl man eigentlich auch hier die voraussetzungen für hätte (unter mou war das mittelfeld auch alles andere als schnell mit özil, alonso und khedira und damals hatte man lediglich di maria anstatt bale, also warum bekommt man keine konter auf die reihe?)
benitez sollte einfach mehr konzepte entwickeln wie man trifft, so das man ein real hat das bei jeder situation gefährlich ist..
Seh ich irgendwie ganz anders. 2 Tore in 8 Spielen zu bekommen ist ein starker Wert und den kann man nicht alleine (aber natürlich auch) Navas zuschreiben.
Für mich ist diese bessere Defensivleistung aber nicht bspw. eine höhere Kompaktheit zurückzuführen, sondern gewissermaßen sogar auf eine geringere, auch wenn das komisch klingt.
Vielleicht seh das nur ich so, aber mir kommt es immer so vor, als würde sich die 2. Reihe (sprich Kroos-Kroate oder Kroos-Kroate-Casemiro) sowohl tiefer als auch zentraler positionieren, als man das gewohnt ist. Ich beobachte sehr selten aufrückende Bewegungen nach außen um den Flügelspieler + AV zu unterstützen. Dadurch wirkt das Offensivspiel uninspiriert und linear, es gibt weniger Dreiecksbildung und das erschwert Kombinationen. Weiters ist der verwaiste Zehnerraum dadurch noch größer. Die Folge: Flanken. Und noch mehr Flanken. Laut whoscored schlägt nur Marseille mehr Flanken, 28,9 haben sie, Real hat 28,6. Und das mit 1 1/2 guten Abnehmern im Strafraum.
Defensiv hat man dadurch zwar schlechteren Zugriff im Gegenpressing, man ist aber natürlich viel sauberer gestaffelt, was den vorher genannten Nachteil defensiv aufzuwiegen scheint. Offensiv sind die Auswirkungen katastrophal.
Ich verstehe echt nicht, warum Benitez als zu defensiv kritisiert wird. Wir haben diese Saison schon mehrere Spiele mit mehr als 1 Tor und zu 0 beendet, auch gestern wieder, defensiv ist etwas anderes. Und ich glaube auch, wie Benitez selber schon gesagt hat, dass manche hier Defensive mit Ordnung verwechseln. Benitez ist ein sehr akribischer Trainer, der viel Wert auf Ordnung legt. Und ich sehe auch nicht, was daran falsch sein soll, vor allem in der Defensive. Eine geordnete und sichere Abwehr ist fast immer der Grundstein für eine starke Mannschaft und Titel. Was nützt die beste Offensive, wenn man hinten genau gleich viel oder noch mehr Tore kassiert? Genau, nichts.
Und man sollte wie von anderen angefügt nicht unser Lazarett vergessen. Uns fehlen Dani, Ramos, Modric, James UND Benzema, alles Spieler, die für den Spielaufbau und Zug nach vorne extrem wichtig sind. Die verbleibenden Kreativspieler Kroos und Isco sind beide nicht gerade in Form. Unter den Umständen erwarte ich keien offesiven Glanzleistungen.
Und waren die letzten Trainer wirklich soviel besser in dieser Hinsicht? Als hier Mou erwähnt wurde, musste ich echt lachen. Ich bin ein Fan von ihm und ich denke, er hat Madrid einiges gebraucht, auch wenn noch mehr möglich gewesen wäre und er auch einige unschöne Dinge getan hat. Aber, er ist kein Trainer der für offensiven Powerfussball steht, er war es nie und wird es nie sein. Bei ihm spielten wir in erste Linie auf Konter und Umschaltspiel, was manchmal sehr gut klappte, aber auch oft genug in die Hose ging, weil man schlichtweg nach dem 1:0 den Spielbetrieb einstellte. Wie oft wurde er als zu defensib und passiv kritisiert bzw. wird es immer noch, Bus parken usw. Und nun ist er auf einmal ein offensiver Heilsbringer, Sachen gibts. Carlo, naja. Er hat durch eine Verletzung einen Kniff gefunden, der sehr gut funktioniert hat. Solange, bis ihm die eine oder andere Stütze weggebrochen ist. Davor und danach gab es 1000 Flanken ohne jegliche Organistation. Auch Carlo ist nicht gerade ein Offensivmonster. Der letzte, der hier mMn wirklich voll auf Offensive gesetzt hat, war Pellegrini, der hatte aber leider in anderen Bereichen grosse Defizite.
Mir gefällt die Offensive momentan auch nicht restlos, aber die Saison ist noch jung und es fehlen wie gesagt einige Stamm und Schlüsselspieler. Daher halte ich mich mit Urteilen zurück, bis alle fit sind und man gewisse Praktiken erkennen kann. Ich finde Benitez macht seinen Job den Umständen entsprechend nicht schlecht.
Real Madrid, Perez und die Fans müssen sich halt auch einfach mal entscheiden, was sie wollen. Man will offensiven Powerfussball, aber gleichzeitig will man Galacticos, die von ihrer Schnelligkeit und Konterstärke leben, das geht halt irgendwo nicht mehr auf. Es ist seit Jahren ein hin und her. Man kauft CR, Kaka und Benzema für eine bessere Offensive, holt dann aber mit Mou einen Trainer, der eher auf Konter spielt und sein Team auch so aufbaut. Danach holt man Dani, Isco, Illarra usw. für mehr Kontrolle im Spiel, am Ende des Sommers kommt dann aber CR 2.o und es geht wieder 180° in die andere Richtung. Ein Jahr später holt man dann wieder James und Kroos für mehr Kontrolle. Wir drehen uns im Kreis, jeder Trainer hat einen wild zusammengewürfelten Kader und muss irgendetwas brauchbares daraus basteln, nur damit Perez im nächsten Sommer mit dem Vorschlaghammer alles zusammen schlägt. Ich bin nicht der grösste Fan von Pep, aber er hat genaue Vorstellungen, was er will und setzt das bei seinem jeweiligen Verein auch so um, egal was manche davon halten, das ist bei uns definitiv nicht der Fall. Ich bin der erste, der für offensiven Powerfussball einsteht, aber dafür müsste als erstes ein gewisser Walliser weg und andere gewisse Einbussen in Kauf nehmen. Ansonsten muss man sich halt damit abfinden, das wir offensiv vor allem von Einzelaktion leben. Offensiver und kollektiver Powerfussball mit Bale und CR wird es nie geben. Das Ganze ist mMn eher ein Idendititätsproblem des Vereins (und Perez) and sich, der Trainer ist am Ende auch nur die Spitze des Eisbergs, der die ganze Suppe wieder auslöffeln und den Kopf hinhalten kann. Wenns nicht klappt, nächster Trainer, nur nützt das halt wenig, wenn die Probleme viel tiefer gehen. Wenn wir wirklich eine langfristige und eingenständige Entwicklung wollen, dann müssen sich einige Dinge gewaltig ändern, aber vor 2017 wird sich da wohl leider nicht viel ändern.
Das Grundproblem liegt an der Inkompenz unserer sportlichen Führung. Perez und Konsortien weg. Ein Vorstand von einer klaren Spielidee und dann läuft was zusammen.