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@Kto in der Bibel stehen ähnliche Texte wie im Koran wenn nicht schlimmer. Genauso stehen darin Texte von Barmherzigkeit und nächstenliebe. Das ist bei jeder Religion so in der Thora z.b steht drinne das alle anderen Menschen nur Vieh sind für Juden.

Die Religion ist nicht Schuld. Es sind die Menschen und Politik die Religionen missbrauchen. Abgesehen davon wurden die größten Massaker an der Menschlichkeit von Menschen verübt worden die keine Religiöse Rechtfertigung brauchten. Im Gegenteil das waren im 20 Jahrhundert Leute die überhaupt nicht an Gott glaubten. Hitler, Lennin, Stalin, Mao. Etc...


Aber natürlich spielt die Politik des Westens der letzten Jahrzehnte im Nahen Osten eine große Rolle. Viele Muslime haben zurecht kein gutes Bild vom Westen. Der Westen trägt eine große Mitschuld an den Terrorgruppen im Nahen Osten. Das ist nunmal Fakt und wird hier leider gerne verschwiegen.
 
Stalin, Mao und Hitler hatten Ersatzideologien wie Kommunismus oder Nationalsozialismus.

Das Christentum hat seine Religion aufgearbeitet und siehe das neue Testament etc. das ist gar kein Vergleich
 
Stalin, Mao und Hitler hatten Ersatzideologien wie Kommunismus oder Nationalsozialismus.

Das Christentum hat seine Religion aufgearbeitet und siehe das neue Testament etc. das ist gar kein Vergleich

Ja aber das beweist doch das die Religion nicht Schuld ist. Verrückte. Menschen finden immer etwas mit was sie ihre Taten rechtfertigen.

Neues oder Altes Testament. Beides ist in der Bibel und macht kaum ein Unterschied. Darin stehen genau so ähnliche Texte drinne wie im Koran.


Auf der Welt leben über 1,5 Mrd. Muslime und nur weil ein winziger Bruchteil bekloppt ist stellt man gleich alle unter Generalverdacht? Krank!
 
ist da wirklich ein kausaler Zusammenhang ? Ich kann dir ebenso viele arme Länder nennen, die Extremismus nicht exportieren. Somit kann man deinen funfact doch gleich verwerfen.

Die Mafia rechtfertigt seine Taten nicht mit dem Christentum, das sollte man nicht vermischen, die IS will aber nach dem Vorbild Mohammeds leben. Man tut also das, was Mohammed auch getan hat, wer die Biographie von Mohammed kennt, weiß das auch. Wenn man nun argumentiert: Die IS tötet unschuldige Menschen und das würde so von Mohammed nicht gelehrt, dann vergisst man was: Die Bedingung, die für friedliebende Muslime nicht gilt ist, dass sich die islamische Welt im Kriegszustand mit dem Westen befindet. Für die IS ist da mit der Invasion der USA erfolgt und damit ist ihr Handeln nach der islamischen Lehre durchaus legitim. Die IS sieht die westliche und vor allem die amerikanische und israelische Politik als eine Kriegserklärung, in diesem Falle wäre der Jihad ausgebrochen. Auch viele moderate Muslime sehen die Politik westlicher Staaten als Angriff auf die islamische Welt, denken aber nicht dass dann ein Jihad ausbrechen folgt. Davon abgesehen: Sure 4, Vers 89; Sure 8, Vers 39 etc. sind ein paar wenige die zum Töten Andersgläubiger aufrufen. Sehr unmissverständlich und klar. Das Ziel des Islam ist es zu expandieren.

Der Islam ist gleichzeitig auch Politik, im Koran ist genau geschrieben, wie man sich gegenüber anderen Religionen und Völkern, genauer gesagt den Ungläubigen, zu verhalten hat. Diese Anschläge sind die politische Seite des Islams, die viele Muslime in der Form als zu radikal einstufen, konsequent zu Ende gedacht, ist es aber eine Schlussfolgerung einer authentischen oder zumindest würtlichen Auslegung des Korans. Es ist somit nicht verwunderlich, dass moderate Muslime und Islamisten den gleichen Feind haben, nämlich die Juden und die USA, welche als Kopf der westlichen Welt gelten. Wie sie mit dem Konflikt umgehen, bestimmt ihr Pragmatismus. Viele moderate Muslime ärgern sich nun warum die Ereignisse von Paris derart viel Beachtung finden, einige vermuten wieder ein Verschwörung, andere wiederum betonen ausdrücklich, dass es nichts mit der Religion zu tun hat. Eine eigene Beurteilung darüber will man den Bürgern hier anscheinend gar nicht zumuten, vermutlich aus Angst was dabei rauskommt und sobald in irgend einer Form Bedenken geäußert werden, dann ist man dran. Dann werden erst mal die üblichen Verschwörungstheorien verbreitet und nochmal ausdrücklich unterstrichen, dass wir nur ernten, was wir sähen. Ob gewollt oder ungewollt, damit relativiert man auch die Massaker in einer Weise und fügt sich dieser Denkweise. Man macht den Täter zum Opfer, der im Grunde nur auf Ungerechtigkeit reagiert und das Produkt einer erbarmungslosen Welt ist. So appelliert man weniger an den Terroristen die Waffen niederzulegen, denn diese Menschen wären ohnehin nicht fähig dazu (und im Grunde auch im Recht), man appelliert lieber an Politiker sie würden alles falsch machen. Man wirft ihnen dann Waffenexporte vor, ohne zu überlegen, dass die gefährlichste Waffe der Terroristen, nämlich die Bomben/Sprengsätze sie selbst bauen oder notfalls wie vor kurzem in Israel einfache Messer benutzen, die technische Umsetzung ist gar kein Thema. Oder anders formuliert: Man beginnt Scheindebatten aus Angst unangenehme Debatten zu führen.

Seit der Minha unter al-Mamun obliegt die religiöse Autorität nicht der Politik, sondern der Ulama. Bei den alidischen Lehren sind die Strukturen zwar anders, aber die haben mit dem Terrorismus über den wir reden nichts zu tun.

Der Rest deiner Ausführungen sind voll von Pauschalitäten und Halbwahrheiten. Der Kern von Daeshs Führung besteht aus irakischen Nationalisten; ihr Chefstratege hatte nicht mal einen Koran bei sich zu Hause. Du machst den selber Fehler, der schon seit Jahrzehnten im Westen gemacht wird. Du versuchst den Orient aus einer religiösen Perspektive zu ergründen; und das kann in meinen Augen falscher kaum sein.
 
Ja aber das beweist doch das die Religion nicht Schuld ist. Verrückte. Menschen finden immer etwas mit was sie ihre Taten rechtfertigen.

Neues oder Altes Testament. Beides ist in der Bibel und macht kaum ein Unterschied. Darin stehen genau so ähnliche Texte drinne wie im Koran.


Auf der Welt leben über 1,5 Mrd. Muslime und nur weil ein winziger Bruchteil bekloppt ist stellt man gleich alle unter Generalverdacht? Krank!
Ich folge auch nicht der Rechnung : keine religion = kein kriege, wohl aber keine religion = ein wesentliches problem weniger. Neues und altes testament musst du außerdem noch lesen. Da ist nicht alles gleich. Mal davon abgesehen, der religionsführer jesus war kein kriegsherr wie mohammed, er hat nicht an einem tag 600 juden geköpft.
Es sind nicht nur einzelne wenige problem des islams. Der islam hat viele strukturelle probleme. Wenn auch terroristen aus anderen staaten anschläge in westlichen ländern verüben und auf ihren gott verweisen, dann braucht man wirklich nicht mehr über religion zu reden.
 
Zu deiner Info die Bibel besteht aus Altem und Neuen Testament und in beiden sind Texte drinne die du beim Koran kritisierst. Und das mit Mohammed hier ein Video:

Hab keine Lust hier alles zu erklären und Kurz zum vergleich Jesus Mohammed. Der Prophet Jesus kannst du nicht mit dem Prophet Mohammed Vergleichen. Jesus war nie in der Situation ein Staatsoberhaupt zu sein so wie Moahmmed. Aber die Kreuzritter danach haben ja gezeigt wie sie Jesus verstand/missverstanden haben. Nicht wahr? Ne Bitte ich habe keine Lust nach dieser Tat hier so eine Diskussion zu führen. Das wars von meiner Seite in diesem Thread.
 
Ja aber das beweist doch das die Religion nicht Schuld ist. Verrückte. Menschen finden immer etwas mit was sie ihre Taten rechtfertigen.

Neues oder Altes Testament. Beides ist in der Bibel und macht kaum ein Unterschied. Darin stehen genau so ähnliche Texte drinne wie im Koran.


Auf der Welt leben über 1,5 Mrd. Muslime und nur weil ein winziger Bruchteil bekloppt ist stellt man gleich alle unter Generalverdacht? Krank!

Im Koran hat Jesus keine so hohe Stellung wie z.B. Mohammed oder Allah selber - Fakt. Und dass du denkst, dass das alte Testament das gleiche wie das neue Testament ist, zeigt einfach dass du weder Ahnung noch Bibelkenntnisse hast. Jesus verkündigte im neuen Testament die frohe Botschaft Gottes und hat sich uns als Sohn Gottes offenbart. Er, der heilige Geist und der Vater sind ein und der selbe Individum in der Bibel, also rede hier kein Blödsinn bitte. Jeder richtige Christ, der die Bibel versteht, wird dir das gleiche sagen.

Und ich merke, dass du dich permanent dagegen wehrst zu akzeptieren, dass der Islam UNTER ANDEREM damit zu tun hat, dass diese Islamisten/Terroristen immer und immer wieder solche Sachen anstellen. Möglicherweise bist du selber Muslime und reagierst deswegen so. Keiner will hier alle Muslime und Islamisten in eine Schublade tun, aber die Islamisten greifen nicht völlig aus der Luft ihre Ideologie.
 
Zu deiner Info die Bibel besteht aus Altem und Neuen Testament und in beiden sind Texte drinne die du beim Koran kritisierst. Und das mit Mohammed hier ein Video:

Hab keine Lust hier alles zu erklären und Kurz zum vergleich Jesus Mohammed. Der Prophet Jesus kannst du nicht mit dem Prophet Mohammed Vergleichen. Jesus war nie in der Situation ein Staatsoberhaupt zu sein so wie Moahmmed. Aber die Kreuzritter danach haben ja gezeigt wie sie Jesus verstand/missverstanden haben. Nicht wahr? Ne Bitte ich habe keine Lust nach dieser Tat hier so eine Diskussion zu führen. Das wars von meiner Seite in diesem Thread.
Danke für die info ohne dich hätte ich nicht gewusst, dass die bibel aus altem und neuem testament besteht. Nein die art und weise ist nicht die gleiche. Im Koran ist für heutige Zeit keine erwähnenswerter gedanke zufinden, wenn du mich fragst. Die lehre jesu halte ich nicht für vollkommen, ich glaube auch nicht mal dran, aber sie hat weit weniger gefahrenpotenzial als der koran und mohammeds lehre.

Viel wichtiger ist wie mohammed und jesus heute verstanden werden.
 
Es gibt halt nicht DEN Islam, im Christentum gibt es Rom als höchste Instanz, das gibt es im Islam nicht, und zB der Wahabismus in Saudi Arabien ist rückständig und frauenfeindlich und fortschrittsfeindlich wie nur was, Todesstrafe für einen Blogger, der Moslems und Christen gleichstellte, sagt genug. Ich kann nicht Sachen aus einem 1.400 Jahre alten Buch (oder 2.000 bei der Bibel) als wortwörtlich nehmen und/oder auf die heutige Welt umlegen.
Und man sollte nicht vergessen, dass es im Altertum ebenfalls liberale Moslems gab bzw. weniger religiösen Einfluss (davon zeugen auch erotische Wandfresken https://de.wikipedia.org/wiki/Qusair_'Amra) und es im Hl.Land vor den Kreuzzügen freie Religionsausübung gab.

@ Chris: es ist wurscht, ob Jesus für Christen gottgleich ist und für Moslems "nur" Prophet, wurscht ob Islamisten, Orthodoxe, Links-/Rechtsradikale, Gläubige/Atheisten, Mao, Pol Pot, Stalin, Hitler, RAF, leuchtender Pfad, Al Kaida, Boko Haram - wurscht unter was die ihre Taten verbrämen, irgendeinen Vorwand finden solche Leute immer, um Massenmord zu rechtfertigen. Siehe Mittelalter, wo in Europa Zigtausende v.a. Frauen wegen "Hexerei" unsagbar gequält und ermordet wurden, und das hat man heute teils in der moslemischen Welt, wo man quasi erst im 15. Jhdt steckt, sprich wie in Europa vor/während der Konfessionskriege.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich finde schon, dass es im Islam zumindest Grundsätze wie z.b. den Antisemitismus gibt. Etwas auf was sich auch durchaus liberale Muslime heutzutage verständigen. Ich kenne kaum einen Muslim, der Israel nicht verteufelt, egal ob er aus Türkei oder Iran kommt, ob er sich als fortschrittlich oder konservativ sieht. Islam fußt auf den Hass Mohammeds auf all diejenigen die ihn zu seiner Zeit missachtet und nicht Ernst genommen haben. Die falsche Loyalität der muslime führt dazu, dass man nicht selbstkritisch sein kann, man übernimmt die Mittelalterpolitik und den historischen Feind des Korans. Religionen vor Tausenden Jahren liefern logischerweise keine Antworten für heute, die Moderne Welt muss deswegen verhindert werden, um zurück zum Mittelalter zu finden, als der Islam für damalige Verhältnisse Sinn gemacht hat und eine Bereicherung war. Die westliche Welt richtet sich gegen Sklaverei, die Verunglimpfung/Tötung Andersgläubiger und für die Gleichstellung zwischen Mann und Frau und für Wissenschaft. Die moderaten Muslime leben in einer modernen Welt und wollen gleichzeitig die Geisteshaltung des Mittelalters bewahren, weil sie Mohammed gegenüber loyal sein möchten. Und immer wenn etwas schief läuft, besinnt man sich auf die gemütlichen Feindbilder des Islams, so braucht man den schwierigen Weg gar nicht gehen, denn der Teufel steckt ohnehin dahinter. So kann man sich trösten wenn es schlechter läuft und gefällt dazu Gott. Ich finde eine innerislamische Debatte darüber die Religion als nicht die wichtigste Tugend zu sehen, ist überfällig. Es ist albern, dass erwachsene Menschen ganze Völker disskreditieren oder bsihin andere Menschen köpfen, weil man ihre religiösen Gefühle beleidigen würde. Man muss sich fragen wieso dass in der islamischen Welt so ist und in anderen Kulturen nicht. Die Debatte nur auf westliche Politiker zu lenken lenkt nur ab und führt zu keiner ernsten Debatte. Dann knallt es und wir unterhalten uns über die westliche Wirtschaft und Politik, fett unterstrichen, dass die Kultur die seit Jahrhunderten keinen liberalen oder sozialen Staat vorweisen kann und die Welt im 21. Jahrhundert in Atem hält, nichts damit zu tun hat.
 
Ich finde schon, dass es im Islam zumindest Grundsätze wie z.b. den Antisemitismus gibt. Etwas auf was sich auch durchaus liberale Muslime heutzutage verständigen. Ich kenne kaum einen Muslim, der Israel nicht verteufelt, egal ob er aus Türkei oder Iran kommt, ob er sich als fortschrittlich oder konservativ sieht. Islam fußt auf den Hass Mohammeds auf all diejenigen die ihn zu seiner Zeit missachtet und nicht Ernst genommen haben.

Deinen ersten Punkt versuchst du mit deinen persönlichen Erfahrung zu begründen; und das ist in keiner Diskussion kein Argument. Was wenn ich mehrere Moslems kennen, die Israel nicht ablehnen? Argumentationen auf sowas zu stützen ist einfach vulgär, damit macht man sich selber keinen Gefallen.

Außerdem waren die größten Feinde Muhammeds die Stämme der Quraisch. Nicht nur nahezu, sondern alles was man im Koran in Bezug auf Waffen und Krieg lesen kann, bezieht sich auf den Kampf mit den Mekkanern. Allein dass die Banu Ummayya aber nach dem Tod des Propheten die Macht im Reich übernahmen, zeigt doch dass deine Aussage so gar nicht stimmen kann.
Die Juden traten nebenbei nie als jüdische Gemeinschaft, sondern als die einzelnen Stämme auf, die sie waren.

Mir kommt es generell vor, als würdest du viele Sachen extrem vereinfachen und die Komplexität herausnehmen. Ich finde, dass gerade bei Diskussionen über solche Thematiken eben nicht auf solche Grundlagen geführt werden können. Der Anspruch sollte eine wissenschaftlich-fundierte Herangehensweise sein, die fern von der eigenen Überzeugung übermittelt wird, sondern rein objektiv. Ich merke aber, dass du das, zumindest was den Islam angeht, nicht kannst.

Weiter unten hast du beispielsweise irgendwo von Kultur gesprochen und dabei eigentlich den Islam gemeint; und das sind die Fehler, die schon seit Jahrhunderten im Westen gemacht werden.
 
Das die Terroristen kurz vor ihrem Anschlag oder ihrem tot , Gott ist groß ( Allahu Akbar) rufen , bestätigt nur das sie überzeugte Muslimen sind , gläubige Menschen. Nicht mehr nicht weniger. Ich persönlich versuche die Gedanken zu verstehen. Eins können wir alle abhaken, den Islamischen Glaubensgemeinschaft hat dieser Anschlag nicht voran gebracht. Auch glaube ich daran , dass sie in der Hölle schmoren werden . Denn das töten von zivilen Menschen ist eine schlimme Tat im Islam ( unter den Toten und Verletzten waren sicherlich auch Muslime dabei) ( woran sie glauben). Ergo auch haben die terroristen , für sich keine gefallen getan. Also um was geht es denen? Da bleiben nur noch politische und persönlich Interessen im Spiel. Ich tippe auf zweitere. Die nehmen Rache für all den schmerz und leid die sie in ihrem eigenen Ländern erleben mussten. Aber auch hier kann ich diese Angriffe nicht nachvollziehen. Was haben wir normale Ottoburger damit zutun. Es ist einfach nur krank. Und nicht zu verharmlosen , glaubt mir auch ich habe Angst. Die machen solange weiter bis Europa und Usa aus ihren Ländern sich verpi....

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Gott hat uns das leben gegeben, und Gott nimmt uns auch das leben. Keiner hat das RECHT einen das leben zu nehmen scheiss egal welcher Religion man angehört.

Das sind keine Islamisten das sind TERRORISTEN
 
Deinen ersten Punkt versuchst du mit deinen persönlichen Erfahrung zu begründen; und das ist in keiner Diskussion kein Argument. Was wenn ich mehrere Moslems kennen, die Israel nicht ablehnen? Argumentationen auf sowas zu stützen ist einfach vulgär, damit macht man sich selber keinen Gefallen.

Außerdem waren die größten Feinde Muhammeds die Stämme der Quraisch. Nicht nur nahezu, sondern alles was man im Koran in Bezug auf Waffen und Krieg lesen kann, bezieht sich auf den Kampf mit den Mekkanern. Allein dass die Banu Ummayya aber nach dem Tod des Propheten die Macht im Reich übernahmen, zeigt doch dass deine Aussage so gar nicht stimmen kann.
Die Juden traten nebenbei nie als jüdische Gemeinschaft, sondern als die einzelnen Stämme auf, die sie waren.

Mir kommt es generell vor, als würdest du viele Sachen extrem vereinfachen und die Komplexität herausnehmen. Ich finde, dass gerade bei Diskussionen über solche Thematiken eben nicht auf solche Grundlagen geführt werden können. Der Anspruch sollte eine wissenschaftlich-fundierte Herangehensweise sein, die fern von der eigenen Überzeugung übermittelt wird, sondern rein objektiv. Ich merke aber, dass du das, zumindest was den Islam angeht, nicht kannst.

Weiter unten hast du beispielsweise irgendwo von Kultur gesprochen und dabei eigentlich den Islam gemeint; und das sind die Fehler, die schon seit Jahrhunderten im Westen gemacht werden.
Es ist eine Tatsache, dass fast jeder Muslim die USA und Israel hasst. Das bekommen Muslime meist schon im Elternhaus und in der Moschee eingetrichtert. Du solltest vielleicht mal ehrlich sein und dich fragen wie viele Muslime in deinem Umfeld nicht diese politische Meinung haben. Die Anzahl derer, die nicht die Schuld bei diesen Parteien suchen, ist verschwindend klein.
Und nein im Koran sind es nicht nur überwiegend die Quraisch, die als Feinde gelten. Die Juden und nichts anderes, sind nach dem Koran Betrüger, die das Bündnis gebrochen haben und verflucht sind. S. 4, V. 44 und ff. und eigentlich über den ganzen Koran verteilt, du kannst es eindeutig lesen. Weiß gar nicht was es bei so viel Judenhass schön zu reden gibt. Es sind ja nicht nur ein paar wenige Suren, die es zu gestalten gibt. Wer das uminterpretiert, der kann alles, aber vor allem sich damit selbst belügen. Bei dieser Fülle an Verunglimpfung ist es kein Wunder das Muslime Juden nur hassen können.

Die Religion ist ein Teil der Kultur, ich streite mich jetzt nicht mit dir über Begriffe, die keine Relevanz haben. Mir geht es auch nicht darum was nach Mohammed passiert ist und welcher arabische Korangelehrte welche Sichtweise hatte. Koranexegese sind so willkürlich wie Kaffeesatzleserei. Jeder Mensch, der lesen kann und das unverfälschte Wort Gottes liest, bedarf keiner zusätzlichen Lektüre. Er muss das so umsetzen wie es Mohammed gelebt hat. Die einen machen es wörtlich und dieser Ansatz ist dem "Diener" Gottes wohl gerechter und authentischer, die anderen stecken ihre Phantasie rein, um auf der einen Seite das westliche Leben in vollen Zügen genießen zu können und auf der anderen Seite die Möglichkeit in den Himmel zu gelangen, gesichert haben. Ökonomisch ausgerichtete Muslime eben.

Wenn man über Politik redet, dann muss man über den Islam reden, weil er eine politische Seite hat. Wieso der Türke oder Iraner im Konflikt zum Juden steht, ohne dass er politisch eigentlich einen Grund dazu hätte, zumindest nicht mehr oder weniger als andere nichtmuslimische Länder, das belegt doch dass es der Islam selbst ist, der diesen Konflikt voran treibt.
 
Der Islam und der Koran sind nicht antisemitisch. Wieso? Ganz einfach, weil der Koran als drittes Buch gedacht war. Als Fortsetzung an die Tora und die Bibel. Klingt verrückt? Lest ein bisschen Religionswissenschaft, ist so. Der Koran steckt voller Hinweise und Erwähnung gegenüber Adam und Mose und keine davon ist negativ gemeint. Diese drei Bücher sollten als eines gelesen werden, von einer Religionsgemeinschaft, deshalb haben sie unglaublich viele Gemeinsamkeiten, beschreiben dieselben Personen, denselben Gott. Daher kann der Islam als Religion nicht antisemitisch sein, er ist zu eng mit dem Judentum verbunden. Christentum entstand aus Judentum, Islam entstand aus Christentum und Judentum. Es wäre alles miteinander verbunden, verwurzelt und sollte eine große Einheit sein... wozu der Mensch ja leider nicht fähig nicht.

Wie sollen die drei Buchreligionen eine sein, wenn jede in sich schon gespalten ist?

Es gibt religiöse Texte, ihren historischen Kontext, ihre Geschichte, ihre Auslegung, ihre Sprache (!!!! - allein zwei verschiedene Übersetzungen des Korans können ein anderes Weltbild beschreiben, weil das die arabische Sprache eben zulässt) und es gibt die menschliche Natur, es gibt Staaten, Grenzen, Politik, Geld.... das alles verträgt sich nicht sonderlich gut mit Religion.

Natürlich glauben Terroristen an etwas, müssen sie ja, ist kaum jemand so entschlossen wie diese Menschen, aber was sie glauben... irgendeine Abspaltung der radikalsten Auslegung des Islams, die sich sicher niemand vorstellen konnte als der Text verfasst wurde.
 
Der Islam und der Koran sind nicht antisemitisch. Wieso? Ganz einfach, weil der Koran als drittes Buch gedacht war. Als Fortsetzung an die Tora und die Bibel. Klingt verrückt? Lest ein bisschen Religionswissenschaft, ist so. Der Koran steckt voller Hinweise und Erwähnung gegenüber Adam und Mose und keine davon ist negativ gemeint. Diese drei Bücher sollten als eines gelesen werden, von einer Religionsgemeinschaft, deshalb haben sie unglaublich viele Gemeinsamkeiten, beschreiben dieselben Personen, denselben Gott. Daher kann der Islam als Religion nicht antisemitisch sein, er ist zu eng mit dem Judentum verbunden. Christentum entstand aus Judentum, Islam entstand aus Christentum und Judentum. Es wäre alles miteinander verbunden, verwurzelt und sollte eine große Einheit sein... wozu der Mensch ja leider nicht fähig nicht.

Wie sollen die drei Buchreligionen eine sein, wenn jede in sich schon gespalten ist?

Es gibt religiöse Texte, ihren historischen Kontext, ihre Geschichte, ihre Auslegung, ihre Sprache (!!!! - allein zwei verschiedene Übersetzungen des Korans können ein anderes Weltbild beschreiben, weil das die arabische Sprache eben zulässt) und es gibt die menschliche Natur, es gibt Staaten, Grenzen, Politik, Geld.... das alles verträgt sich nicht sonderlich gut mit Religion.

Natürlich glauben Terroristen an etwas, müssen sie ja, ist kaum jemand so entschlossen wie diese Menschen, aber was sie glauben... irgendeine Abspaltung der radikalsten Auslegung des Islams, die sich sicher niemand vorstellen konnte als der Text verfasst wurde.
Natürlich kann der Islam antisemitisch sein und er ist es auch. Kann ich heute kein Buch auf Grundlage des Korans, Bibel etc. schreiben, indem ich diese Menschen, die mich nicht als Propheten sehen, verfluche ? Mohammed hat übrigens tatsächlich mit jüdischen Stämmen darüber verhandelt und natürlich wollten sie ihn nicht als ihren Propheten sehen. Dein Gedankengang erschließt sich mir daher auch nicht.

Mohammed hat sich mit dem Judentum und dem Christentum sehr gut auseinander gesetzt, ehrlich gesagt hat er sehr viel davon einfach übernommen, zumindest die Figuren ... die Handlungen jedoch anders beschrieben und gedeutet. Die Form war natürlich radikaler, konservativer und verbindlicher.

Diese radikalste Auslegung des Islams ergibt sich wenn man diese vergiftete Basis und die Grundsätze (Der Jude ist verflucht, Frauen sind Männern nicht gleichwertig, Sklaverei ist erlaubt) einfach konsequent umsetzt. Die Menschen die sich nicht zumaßen wollen, sie wüssten genau was Gott meint, sondern schlicht das Geschriebene befolgen und sehen was Mohammed selbst getan hat, werden zu Radikalen.

Das politische Problem ist auch, dass der Islam zur alten Größe zurück will, in einer Welt, die er nicht kennt. Man weiß heute aus Sicht der islamischen Welt, dass Terror ein kaum abzuwehrender Akt ist, der ganze Nationen in Schock versetzt. Sie wollen den Kampf provozieren. Denn in allen islamischen Belegen ist klar zu erkennen, dass der Kampf/ der Tod besser und erstrebenswerter ist als das Leben. Deswegen habe ich kein Verständnis wenn Menschen behaupten, Terror hat keine Religion. Doch der jüngste Terror geht aus dem Islam und wird damit belegt, dass er immer aus islamischen Ländern kommt, wer Zusammenhänge bestreitet, kann keine Aufklärung wollen.
 
Wenn ich hier wieder was vom islamischen Terror lese, Frage ich mich, ob politische Unkorrektheit in dem Maß gewollt ist.
(Der Jude ist verflucht, Frauen sind Männern nicht gleichwertig, Sklaverei ist erlaubt)
Damit beschriebst du ungefähr das Gegenteil dessen, was ich über den Islam weiß.
 
Der Islam und der Koran sind nicht antisemitisch. Wieso? Ganz einfach, weil der Koran als drittes Buch gedacht war. Als Fortsetzung an die Tora und die Bibel. Klingt verrückt? Lest ein bisschen Religionswissenschaft, ist so. Der Koran steckt voller Hinweise und Erwähnung gegenüber Adam und Mose und keine davon ist negativ gemeint. Diese drei Bücher sollten als eines gelesen werden, von einer Religionsgemeinschaft, deshalb haben sie unglaublich viele Gemeinsamkeiten, beschreiben dieselben Personen, denselben Gott. Daher kann der Islam als Religion nicht antisemitisch sein, er ist zu eng mit dem Judentum verbunden. Christentum entstand aus Judentum, Islam entstand aus Christentum und Judentum. Es wäre alles miteinander verbunden, verwurzelt und sollte eine große Einheit sein... wozu der Mensch ja leider nicht fähig nicht.

Wie sollen die drei Buchreligionen eine sein, wenn jede in sich schon gespalten ist?

Es gibt religiöse Texte, ihren historischen Kontext, ihre Geschichte, ihre Auslegung, ihre Sprache (!!!! - allein zwei verschiedene Übersetzungen des Korans können ein anderes Weltbild beschreiben, weil das die arabische Sprache eben zulässt) und es gibt die menschliche Natur, es gibt Staaten, Grenzen, Politik, Geld.... das alles verträgt sich nicht sonderlich gut mit Religion.

Natürlich glauben Terroristen an etwas, müssen sie ja, ist kaum jemand so entschlossen wie diese Menschen, aber was sie glauben... irgendeine Abspaltung der radikalsten Auslegung des Islams, die sich sicher niemand vorstellen konnte als der Text verfasst wurde.

Wart, wart, wart mein Freund!
Du kannst das Christentum nicht mit dem Islam und Judentum vergleichen. Natürlich enstand das Christentum aus dem Judentum, und die ersten Christen waren Juden, ja selbst Jesus Christus war Jude, doch alles mit der Sache. Für mich, bitte jetzt nicht angegriffen fühlen, war Mohammed einer der nur Profit für sich selbst machen wollte. Natürlich kann man argumentieren, dass gerade im Alten Testament ein wütender Gott und die Juden Kriegseroberungen führten, doch ist nicht jedes Buch aus dem AT historisch zu betrachten, ja nur sehr wenige. Doch die wichtigste Gebote der Juden, Gottes & Nächstenliebe, Aufnahme von Fremden im Land, dienen hier als Grundlage für die heutigen Menschenrechte. Jene Gebote wurden dann sogar von Jesus verschärft, radikale Liebe zu Gott und zum Nächsten. Besonders hier ist der Islam dagegen. Der Islam kennt keine Toleranz bei Konversion vom Islam, Frauenrechte, Achtung der Nächsten.

PS: Das Christentum ist keine Buchreligion, sondern eine Offenbarungsreligion. Und weder die Juden, Muslimen, noch die Christen haben den selben Gott. Siehe nur Dreifaltigkeitsbegriff. Ja Jesus selbst sagt es im Evangelium. Und zum Thema Spaltung: Die einzige Einheit die seit Anfang der Urkirche besteht ist die Katholische(universale) Kirche.
 
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Heutige Geburtstage

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