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27. Spieltag La Liga Konferenz

ceydo

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Wird Barça heuer Meister, wonach es ja leider aussieht, steht allein Laporta bei 5 Liga Titeln in 9 Jahren Amtszeit. Für Xavi wird es der neunte Titel in 17 Jahren Barça sein.
Zum Vergleich: Perez steht bei 6 in 20 (!).
Die Titelverteidigung wäre Balsam gewesen, schade.
 
Wird Barça heuer Meister, wonach es ja leider aussieht, steht allein Laporta bei 5 Liga Titeln in 9 Jahren Amtszeit. Für Xavi wird es der neunte Titel in 17 Jahren Barça sein.
Zum Vergleich: Perez steht bei 6 in 20 (!).
Die Titelverteidigung wäre Balsam gewesen, schade.

Hast du mir vielleicht noch ne Vergleichstatistik für die CL? Gerne für die letzten 9 oder letzten 17 Jahre, passt beides für mich.

PS: frage für nen Kollegen.
 
Florentinos üppige Erfolgsbilanz:



Das ist schon Meckern auf höchstem Niveau, wie immer wieder in Richtung Perez gestichelt wird. Und wie immer gilt auch bei Titeln: Man kann nicht alles haben.
Das größte Dilemma, was man sich selbst eingebrockt hat ist, dass einige Fans die ganzen CLs mittlerweile als selbstverständlich ansehen. Es gibt in Europa keine handvoll Clubs, die mit unserem CL Rekord der letzten 8 Jahre mithalten können.
Aber La Liga ist ja wichtiger, weil es der ehrlichere Wettbewerb ist.

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Hast du mir vielleicht noch ne Vergleichstatistik für die CL? Gerne für die letzten 9 oder letzten 17 Jahre, passt beides für mich.

PS: frage für nen Kollegen.

Äpfel und Birnen.

Mir ging es hier nur um die Liga. Das hier ist auch ein Liga-Thread. Und da ist die Ausbeute von Perez gemessen an Ausgaben und Länge der Amtszeit(en) sehr bescheiden. Bzw die von Laporta bemerkenswert.

Schmälert weder Perez’ grandiose CL-Bilanz noch verbessert‘s die okaye von Laporta. (2 in 9 ist nicht übel aber wenn man bedenkt, dass man eigentlich jeweils die beste Mannschaft Europas stellte, muss man fast schon von schwach sprechen, zumal einer der Titel nie hätte passieren dürfen)

Aber man kann über Perez offensichtlich nicht schreiben, ohne dass sich gleich eine Handvoll User bemüßigt fühlen, ihn zu verteidigen.
 
Äpfel und Birnen.

Mir ging es hier nur um die Liga. Das hier ist auch ein Liga-Thread. Und da ist die Ausbeute von Perez gemessen an Ausgaben und Länge der Amtszeit(en) sehr bescheiden. Bzw die von Laporta bemerkenswert.

Schmälert weder Perez’ grandiose CL-Bilanz noch verbessert‘s die okaye von Laporta. (2 in 9 ist nicht übel aber wenn man bedenkt, dass man eigentlich jeweils die beste Mannschaft Europas stellte, muss man fast schon von schwach sprechen, zumal einer der Titel nie hätte passieren dürfen)

Aber man kann über Perez offensichtlich nicht schreiben, ohne dass sich gleich eine Handvoll User bemüßigt fühlen, ihn zu verteidigen.

er will einfach immer Salz in irgendwelche offenen Wunden schütten.

keine Ahnung was dem armen Mann passiert ist, aber er wendet viel Lebensenergie an, um anderen die Stimmung zu vermiesen.

Jemand sollten ihn vielleicht mal in den Arm nehmen so Good Will Hunting mäßig
 
Müßig sind die ständigen Sticheleien in Richtung Perez, als ob das Perez-Bashing mittlerweile zum guten Ton gehören würde. Hat man sich hier früher ständig an Spielern abgearbeitet (u.a. Navas, LV17, Benz), ist das Präsidenten-Bashing heute vermeintlich total angesagt. Manchen kann man es auch gar nicht recht machen. Da braucht man auch nicht zu versuchen, Meinungen, die Perez' Arbeit würdigen, zu marginalisieren. Wenn, dann sind eher die lautstark meckernden und nie zufriedenen Perez-Gegner in der Minderheit. Wäre man in der Liga (noch) erfolgreicher unterwegs, hätte aber im Gegenzug auf internationaler Bühne nichts zu melden, würden dieselben Kritiker am lautesten darüber klagen und herummotzen - Da bin ich mir ziemlich sicher. Diese Zeiten gab es übrigens, als in der CL regelmäßig im Achtelfinale Schluss war, dafür aber die Liga mal verteidigt wurde (07/08). Was wäre jetzt besser? Einfach mal freuen und genießen, dass Real Madrid zurzeit einen fähigen, kompetenten und extrem erfolgreichen Präsidenten hat, der z.B. die finanziell extrem herausfordernde Corona-Zeit bravourös gemeistert hat, ein gigantisches Stadionprojekt fast abgeschlossen hat und Real Madrid als einer der wenigen Klubs, die noch ihren Mitgliedern gehören, Jahr für Jahr gegen die überbezahlte Oligarchen-Premier League-Konkurrenz samt Qatar-PSG besteht und in diesen schwierigen Zeiten gesund wirtschaftet bzw. ohne Investor erfolgreich auskommt. Aber ne, man verlangt lieber nach mehr Liga-Titeln und fahndet lieber krampfhaft nach dem Haar in der Suppe.
 
@Sugarfoot
Ich ist natürlich ein Stück weit subjektiv aber gefühlt sind 90% der Fans pro Perez - und ich würde sogar behaupten , die wenigsten sind komplett Anti. Aber Kritik muss man einfach aushalten, solange sie konstruktiv und gerechtfertigt ist. Und ja, vielleicht ist es Jammern auf hohem Niveau aber der Verein setzt sich selbst die höchsten Maßstäbe und daher ist es nur legitim, ihn auch daran zu gemessen.

Die Trainer sind generell zu oft und zu schnell die Sündenböcke, erwische mich selbst oft dabei, mir hier die einfachste/schnellste Lösung zu wünschen (Trainer wechseln). Manchmal war’s angebracht und hat sich gelohnt, oft aber auch nicht. In Summe lässt man die wenigsten wirklich arbeiten in Madrid, das war übrigens auch vor Perez schon ein Problem mMn.
 
Ich würde die CL Titel im Leben gegen nichts hergeben und bin auf ewig dankbar dafür.
Trotzdem ist die nationale Titelausbeute was Liga und Copa angeht im letzten Jahrzehnt nicht Real Madrids würdig.
Dazu mitansehen zu müsen schon wieder 12 Punkte hinter diesem Europaleague Team zu stehen würde selbst ein CL Titel dieses Jahr nicht komplett vergessen machen.
Einen Liga Titel haben wir nun seit 2008 nicht mehr verteidigt.
Ich weiß nicht was es da schön zu reden gibt.
 
Mich kotzt es mittlerweile regelrecht an, dass das Ganze immer zu einer Grundsatzdiskussion darüber, ob man nun ein richtiger Madridista ist, nie zufrieden sein kann, eine Minderheit ist oder was auch immer hochstirilisiert und dann mit Totschagargumenten kleingeredet versucht wird, anstatt dass man mal auf konstruktive Kritik eingehen würde, oder anzuerkennen, das vieles schlichtweg viel komplexer und mit Nuancen versehen ist, als man es vielleicht lieber hätte.

Perez ist keine unfehlbare Halbgottheit, kein Mensch ist das, und insofern sind auch solche Personenkulte kompletter Quatsch. Das heisst im Umkehrschluss nicht, dass er gar nichts kann oder für Verein getan hat, das zu behaupten wäre genauso Blödsinn, wie dass er alleine für sämtliche Erfolge verantworlich und unfehlbar wäre.

Perez ist der 2 wichtigste und beste Präsident in der Geschichte dieses Klubs. Bernabeu ist aus meiner Sicht unerreichbar, aber Perez hat einen am Ende der 90er strauchelnden Klub wirtschaftlich äussert und sportlich über weite Strecken erfolgreich ins neue Jahrtausend gebracht und die Legacy von Real so erfolgreich fortgeführt. Finanziell ist er auf Grund seiner jahrzehnte lagen Erfahrung als Baumogul mit allen Wassern gewaschen und weiss, was er macht. Und hat den Verein damit durch schwierige Phasen geführt und steht heute auf sehr guten Beinen, und hat die finanziellen Grundlagen für die sportlichen Erfolge geschaffen, das kann ihm keiner nehmen.

Auf sportlicher Seite sind wir tendenziell erfolgreicher, wenn er sich auf seine Stärken beschränkt und die entsprechenden Fachgebiete entsprechenden Fachpersonen überlässt. Die Galactico Philosophie war wirtschaftlich top und hat für viel aufsehen gesorgt, aber ist sportlich langfristig klar gescheitert. Mou hat den Grunstein für das erfolgreiche letzte Jahrzehnt gelegt, Carlo, Zidane und nochmal Carlo die Früchte geerntet, meistens mit der vollen Unterstützung Perez'. Daher ist für mich das Verdikt relativ klar, Perez als Präsident und Wirtschaftsfachmann, absolut top, Perez als sportlicher Manager, naja.

Und @Iago Blanco spricht etwas wichtiges an, der Klub setzt sich selber diese Ziele, alle Titel zu gewinnen war das klare Ziel dieser Saison, und letztendlich muss man sich dann halt auch daran messen lassen, und daran was man getan hat, um diese Ziele zu erreichen. Ich würde sogar soweit gehen dass diese hohen Ansprüche und streben nach mehr tief in der Klub DNA verankert sind und etwas sind, was sowohl der Verein an sich als auch Bernabeu, Perez über viele Jahre, viele Spieler usw. ausgezeichnet hat und viele Menschen, darunter auch mich, fasziniert und angezogen hat. Eine Meisterschaft, eine CL, ein Top Spieler war bei Real eben nicht genug. Man wollte immer mehr, mehr Meisterschaften, mehr Tospieler, mehr CLs, und hat dafür gekämpft.

Es ist natürlich nicht realistisch, dass man jede Saison jeden Titel gewinnt, und das erwatet auch keiner. Aber, dass man so lange wie möglich darum kämpft und versucht, sein sportliches und finanzielles Potenzial grösstmöglich auszuschöpfen. Und bei Misserfolg halt analysiert, was schiefgelaufen ist, und entsprechende Anpassungen macht. Und diesbezüglich scheint sich in den letzten Jahren doch zumindest eine gewisse Bequemlichkeit und Passivität eingeschlichen zu haben. Nach 5 CL Titeln in 8 Jahren natürlich irgendwo menschlich und verständlich, aber halt auch immer gefährlich, weil man irgendwann nachlässig wird und die Konkurrenz nicht schläft.

Daher vielleicht etwas weniger in Extremen und mehr in Nuancen und Komplexitäten denken. Man kann mit Perez Arbeit die letzten 20 Jahre über weite Strecken zufrieden sein und diese Loben und trotzdem Punkte kritisieren, mit denen man nicht zufrieden ist und die man verbessern könnte. Es wird nur allzugern das Fandasein in Frage gestellt, wenn man zu viel kritisiert/hohe Ansprüche an den Verein hat. Ich stelle die Frage auch gerne mal in die andere Richtung. Seid ihr wirklich 100% zufrieden mit der nationalen Ausbeute in den letzten 10-20 Jahren. Oder dass man schon wieder im März 12 Punkte hinter einem guten, aber keineswegs überragenden Barca zurückliegt? Oder mit dem Fussball, denn wir zuletzt oft gespielt haben? Ist das wirklich der Anspruch, der Real an sich selber und auch wir Fans an den Verein haben sollten?
 
Ich würde die CL Titel im Leben gegen nichts hergeben und bin auf ewig dankbar dafür.
Trotzdem ist die nationale Titelausbeute was Liga und Copa angeht im letzten Jahrzehnt nicht Real Madrids würdig.
Dazu mitansehen zu müsen schon wieder 12 Punkte hinter diesem Europaleague Team zu stehen würde selbst ein CL Titel dieses Jahr nicht komplett vergessen machen.
Einen Liga Titel haben wir nun seit 2008 nicht mehr verteidigt.
Ich weiß nicht was es da schön zu reden gibt.

bruder kumma keine sau interessiert sich für laliga
kein spieler kommt nach madrid und beantwortet die frage was er gewinnen möchte vom frechen reporter in der ersten reihe mit "liga ganz klar bruder" alle kommen um die champion league zu holen also in meinen augen alles gut weiter so
 

Heutige Geburtstage

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