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3. Spieltag La Liga Konferenz

Wenn wir schon beim Thema Schiedsrichter sind, ist euch schon bewusst das real Madrid trotz teilweise massiver Schiedsrichterhilfe die letzten 2 classicos verloren hat???

Alleine tchouameni der 2 mal hätte rot sehen müssen im letzten classico.
 
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Gerne, das ist im Prinzip ohnehin das, was ich sage. "Objektiv nachprüfbare Tatsachen" - das heißt, Gedankenlesen gehört ausdrücklich nicht dazu.


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Nein offen gestanden ist das nicht genau das, was du sagst. Du beziehst dich nur auf die objektiven Tatsachen. Ich behaupte die subjektive Intention des Spielers wird anhand objektiv nachprüfbarer Tatsachen versucht zu bemessen. Die subjektive Intention lässt sich hierbei jedoch nicht abschließend anhand dieser objektiven Tatsachen entschlüsseln, sodass der Schiedsrichter in der Regel nicht nur erkenn- oder erhörbare Tatsachen in die Entscheidung einfließen lässt, sondern auch versuchen muss die Intention (=Absicht) des Spielers zu deuten.
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Naja, die Regeln stehen halt nicht zu unserer Disposition. Was eine Schwalbe ist, ist halt im Regelwerk geregelt. Und da steht halt die Absicht drin.

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Das von mir in Anführungszeichen geschriebene sind sogar die Regeln, lediglich vereinfacht und zusammengefasst. Im Regelwerk steht explizit, dass Entscheidungen des Schiedsrichters nachvollziehbar und begründet sein müssen, was in der Regel versucht wird anhand objektiver Tatsachen zu bemessen. Auf der anderen Seite steht auch explizit im Regelwerk, dass Eine Schwalbe nur vorliegt, wenn eine Täuschungsabsicht des Spielers besteht. Hier sind wir also wieder bei unserer beider subjektiven Komponente.

Nunja ich denke an dieser Stelle reicht es auch über das Thema Schwalbe zu sprechen, zumindest für mich. Denn ich glaube @Boyka hat gar nicht unrecht, wenn er sagt:
Beide sagen irgendwie das gleiche, aber jeder will recht haben.
So interessant ist die Thematik auch wieder nicht. Die anderen User sind hier vermutlich schon leicht genervt - und das nicht unbegründet:D
 
Wenn wir schon beim Thema Schiedsrichter sind, ist euch schon bewusst das real Madrid trotz teilweise massiver Schiedsrichterhilfe die letzten 2 classicos verloren hat???

Alleine tchouameni der 2 mal hätte rot sehen müssen im letzten classico.
NEIN!
OMG....erzähl' uns doch bitte mehr...

(Ich werde es zwar nicht mehr sehen, weil Du, lieber Bot/Troll, automatisch auf der Ignore-Liste gelandet bist mit Deinem 1. Post, aber vllt. wollen einige Andere es gerne hören....nicht!
 
Ornithologie Total, aber zumindest wird hier noch das Behaupten vom leider auch viel zu früh gestorbenen Wiglaf Droste widerlegt, dass die Welt unter anderem daran kranke, dass der klügere immer nachgibt.

Werte Real Totaler, wir sind vom gleichen Stoff, aus dem die Träume sind und unser kurzes Leben ist eingebettet in einen langen Schlaf. (Ist leider nicht von mir, sondern vom berühmten indisch stämmigen Dichter Shakes Peare Hirundinidae)

Über dieses Forum könnte man ein Buch schreiben. Dürfte ich den Autor aussuchen, würde ich ohne Zweifel dich wählen.

NEIN!
OMG....erzähl' uns doch bitte mehr...

Ne, komm, bitte. Stifte den "User" nicht noch dazu an. Vom Verfasser eines solchen Kommentares kann man nicht erwarten, dass er deinen "absichtlichen Täuschungsversuch" erkennt.
 
NEIN!
OMG....erzähl' uns doch bitte mehr...

(Ich werde es zwar nicht mehr sehen, weil Du, lieber Bot/Troll, automatisch auf der Ignore-Liste gelandet bist mit Deinem 1. Post, aber vllt. wollen einige Andere es gerne hören....nicht!
Hahahaha. Geil :D
 
NEIN!
OMG....erzähl' uns doch bitte mehr...

(Ich werde es zwar nicht mehr sehen, weil Du, lieber Bot/Troll, automatisch auf der Ignore-Liste gelandet bist mit Deinem 1. Post, aber vllt. wollen einige Andere es gerne hören....nicht!
Hab deine Antwort darauf noch nicht gelesen, wollte etwas ähnliches schreiben, hast aber schon perfekt geantwortet
 
[...]

So interessant ist die Thematik auch wieder nicht. Die anderen User sind hier vermutlich schon leicht genervt - und das nicht unbegründet:D
Ach, finde es sogar spannend. Macht weiter :p
 
Nein offen gestanden ist das nicht genau das, was du sagst. Du beziehst dich nur auf die objektiven Tatsachen. Ich behaupte die subjektive Intention des Spielers wird anhand objektiv nachprüfbarer Tatsachen versucht zu bemessen.

Das ist exakt das, was ich sage. Was soll ich sonst mit meinen objektiven Tatsachen anstellen, wenn ich mit ihnen nicht einen Täuschungsversuch aka Schwalbe feststellen möchte, Jones? Das ist denke ich selbsterklärend.

Mein explizites Problem bei dir und EK-Flow ist, dass ihr, zusätzlich zu diesen objektiv nachprüfbaren Tatsachen, auch erwartet, dass ein Schiri die Gedankenwelt des Spielers in die Beurteilung aufnehmen muss. Und das ist explizit nicht erlaubt, wie einer von euch sogar aus dem Regelwerk zitiert.


Du stehst gelb vorbelastet im WM-Halbfinale und stolperst. Der Schiri zeigt dir gelb wegen einer vermeintlichen Schwalbe. Du verpasst das Finale. Philosophische Frage: Findest du das fair?

Als du dir die Bilder anschließend selbst in der Wiederholung ansiehst, musst zu zugeben, dass dein Sturz tatsächlich wie eine Schwalbe aussah.

Du weißt aber, und das sind die inneren Tatsachen, die für die Bewertung einer Schwalbe entscheidend sind, dass du dich weder absichtlich hast fallen lassen, geschweige denn den Schiri über das Vorliegen eines Fouls täuschen wolltest.

Kommst du jetzt etwa zu dem Schluss, dass der Schiedsrichter richtigerweise auf Schwalbe entschieden hat? Nicht, gell? Das ist aber genau das, was rauskommt, wenn man gar nicht erst versucht den Handlungswillen des Spielers zu ermitteln. Und das ist genau das, was du die ganze Zeit machst, aber nicht verstehst, warum du es machst.

Ich stimme dem zu. Vereinfacht gesagt, geht es hier also um einen Randfall, bei dem ein Spieler äußerlich Anzeichen einer Schwalben aufzeigt, obwohl er sie innerlich nicht beabsichtigt hat. Das ist eine Schwachstelle des Regelwerks, die ohne die Möglichkeit des Gedankenlesens auch nicht lösbar ist.

Und dennoch. In diesem Fall bekommt der Spieler trotzdem eine Verwarnung. Was soll auch sonst passieren, EK-Flow? Der Schiri kann nicht, da kommt es wieder, seine Gedanken lesen. Er kann ihn auch nicht einfach fragen, weil er lügen könnte. Es ist auch keine Zeit ihn in den VAR-Raum zu einer professionellen Befragung zu schicken um seine Motive und Gefühle zu ermitteln. Für einen Lügendetektortest ist auch keine Zeit. Also erklär mir mal konkret, wie das gelöst werden soll.

Du siehst wie unpraktikabel das ist. Und deshalb gibt es sowas beim Fußball auch nicht. Der Schiri entscheidet Schwalbe oder nicht rein über beobachtbare objektive Dinge.

Kann es dadurch zu besagten Randfällen kommen, bei denen ein Spieler falsch eingeschätzt werden kann? Ja.

Sind die Schiris sich dessen bewusst? Ja.

Machen sie was dagegen? Ja. Siehe meinen allerersten Post vor 5 Seiten, Schwalben ist seit jeher eine Kann-Gelbe, bei der Schiris oftmals nur dann Gelb zeigen, wenn gleich mehrere Indizien für eine Schwalbe sprechen. Um genau solche Randfälle besser vermeiden zu können. Außer bei Vini natürlich, der bekommt gerne auch schon fürs Fallen und Armeheben Gelb.

Und das ist der feine, aber entscheidende Unterschied. Und den findest du eben nur raus, wenn du prüfst, was der Spieler sich bei seiner Aktion gedacht hat. Und diese Gedanken können, abhängig von den jeweiligen Umständen, über den tatsächlichen Geschehensverlauf doch ermittelt werden.

Oh. Willst du damit etwa sagen, dass der Schiri die Täuschungsabsicht nur herausfinden kann anhand der beobachtbaren und erhörbaren Dinge? Das habe ich bisher so selten erwähnt, vermutlich hast du es überlesen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist exakt das, was ich sage. Was soll ich sonst mit meinen objektiven Tatsachen anstellen, wenn ich mit ihnen nicht einen Täuschungsversuch aka Schwalbe feststellen möchte, Jones? Das ist denke ich selbsterklärend.

Mein explizites Problem bei dir und EK-Flow ist, dass ihr, zusätzlich zu diesen objektiv nachprüfbaren Tatsachen, auch erwartet, dass ein Schiri die Gedankenwelt des Spielers in die Beurteilung aufnehmen muss. Und das ist explizit nicht erlaubt, wie einer von euch sogar aus dem Regelwerk zitiert.
Du hast es gleich!

Es geht darum, dass laut Regelwerk eine Täuschungsabsicht vorliegen muss. Die Täuschungsabsicht ist eine innere Tatsache, die nach außen hin nicht sichtbar ist. Nimm nochmal mein Beispiel mit dem unbeholfenen Stolpern. Niemand außer dem Spieler weiß, ob er tatsächlich gestolpert ist, oder ob er sich nur hat fallen lassen. Das weiß nur der Spieler allein. Von außen ist das nicht zu erkennen. Nicht für dich, nicht für mich, nicht für den Schiedsrichter. Und das ist bei jeder Schwalbe so. Du kannst die Absicht einer Person nicht sehen, weil das ein Willensentschluss in ihrem Kopf ist.

Und da die Absicht nach außen hin nicht erkennbar ist, muss man versuchen, sie über äußere Tatsachen zu ermitteln. Du machst also nichts anderes, als über die äußeren Umstände, auf den inneren Willen des Spielers zu schließen. Dass das einfach und immer möglich ist, habe ich nie behauptet.

Ich stimme dem zu. Vereinfacht gesagt, geht es hier also um einen Randfall, bei dem ein Spieler äußerlich Anzeichen einer Schwalben aufzeigt, obwohl er sie innerlich nicht beabsichtigt hat. Das ist eine Schwachstelle des Regelwerks, die ohne die Möglichkeit des Gedankenlesens auch nicht lösbar ist.

Das ist kein Randfall, sondern sollte nur nochmal verdeutlichen, dass der innere Wille des Spielers laut Regelwerk entscheidend ist, ob eine Schwalbe vorliegt oder nicht. Und aus diesem Grund muss man ja auch versuchen, diesen rauszufinden. @Jones und ich denken uns das ja nicht aus. Das steht so im Regelwerk.
Die Schwachstelle ist nicht das Regelwerk. Wir sind uns doch einig, dass Schwalben unsportlich sind und bestraft werden sollen. Insofern ist das schon ok. Die Schwachstelle bzw. das Problem ist die extrem schwere Nachweisbarkeit in der Praxis. Und hierfür wirst du keine Lösung finden.
Aber wie @Jones auch schon ausgeführt hat, hast du das Problem überall im Regelwerk, wo Absicht erforderlich ist, wie zum Beispiel beim Handspiel.

Und dennoch. In diesem Fall bekommt der Spieler trotzdem eine Verwarnung. Was soll auch sonst passieren, EK-Flow? Der Schiri kann nicht, da kommt es wieder, seine Gedanken lesen. Er kann ihn auch nicht einfach fragen, weil er lügen könnte. Es ist auch keine Zeit ihn in den VAR-Raum zu einer professionellen Befragung zu schicken um seine Motive und Gefühle zu ermitteln. Für einen Lügendetektortest ist auch keine Zeit. Also erklär mir mal konkret, wie das gelöst werden soll.
Ja, der Spieler bekommt in diesem Fall eine unberechtigte gelbe Karte. Und es ist auch alles richtig was du sagst. In dem Fall hat er halt einfach Pech gehabt und ich habe auch keine Lösung dafür. Aber ich habe auch nie behauptet, dass ich eine Lösung dafür habe... Mein Beispiel sollte nur dazu dienen, die Regel zu verdeutlichen und zu zeigen dass der innere Wille des Spielers geprüft werden muss. Mehr nicht.

Du siehst wie unpraktikabel das ist. Und deshalb gibt es sowas beim Fußball auch nicht. Der Schiri entscheidet Schwalbe oder nicht rein über beobachtbare objektive Dinge.

Kann es dadurch zu besagten Randfällen kommen, bei denen ein Spieler falsch eingeschätzt werden kann? Ja.

Sind die Schiris sich dessen bewusst? Ja.

Machen sie was dagegen? Ja. Siehe meinen allerersten Post vor 5 Seiten, Schwalben ist seit jeher eine Kann-Gelbe, bei der Schiris oftmals nur dann Gelb zeigen, wenn gleich mehrere Indizien für eine Schwalbe sprechen. Um genau solche Randfälle besser vermeiden zu können. Außer bei Vini natürlich, der bekommt gerne auch schon fürs Fallen und Armeheben Gelb.
Doch, sowas gibt es im Fussball und du hast das sogar selbst gemacht, als du die Szenen mit Vini und Lamine Yamal bewertet hast. Das ist ja gerade das kuriose.

Ob sich Vini und Lamine Yamal dazu entschlossen haben, sich absichtlich fallen zu lassen, um den Schiedsrichter über ein Foulspiel zu täuschen, konntest du nicht objektiv wahrnehmen --> ihr Wille ist für dich nicht sichtbar.

Was du dann aber gemacht hast, war (jetzt nur mal bspw. ausgeführt) Folgendes:
Du siehst dir den konkreten Handlungsablauf an. Dort siehst du (objektiv für dich wahrnehmbar), dass Vini vom Gegenspieler im Sechzehnmeterraum klar getroffen wurde. Du siehst aber auch, dass er noch drei Meter weiter läuft, bevor er fällt. Daraus folgerst du, dass der Treffer an Vini nicht ursächlich für seinen Sturz gewesen sein kann. Denn wäre das der Fall gewesen, wäre er direkt nach dem Treffer gefallen. Also muss es einen anderen Grund für das Fallen gegeben haben. Wenn er nicht ausgerutscht und es auch sonst keinen ersichtlichen Grund gab, weshalb er hingefallen sein könnte, gibt es für dich also nur einen logischen Schluss, warum er gefallen ist: Er hat sich bewusst dazu entschieden, sich fallen zu lassen. Und schon hast du seinen inneren Willen, also seine Absicht bzgl. des Fallenlassens über äußere Umstände ermittelt, was du regeltechnisch auch tun musst. Dass das natürlich alles falsch sein kann, liegt in der Natur der Sache, da nur der Spieler weiß, was er sich bei seiner Aktion gedacht hat. Aber so ist das halt.

Und in einem nächsten Schritt musst du noch die Täuschungsabsicht ermitteln. Da läuft es genauso: Du musst dich also fragen: hat er sich absichtlich fallen lassen, um mich über das Vorliegen eines Fouls zu täuschen? Und für die Beantwortung nutzt du wieder die Informationen, die für dich wahrnehmbar sind.

Und so eindeutig die objektiv wahrnehmbaren Indizien auch sein mögen, kann es immer sein, dass der Spieler eben keine Schwalbe begehen wollte bzw. keine Schwalbe vorliegt, siehe mein Beispiel. Das ist die Schwierigkeit. Und da die Regel nunmal eine Täuschungsabsicht erfordert, muss immer nach dem wahren Willen des Spielers geforscht werden.

Besser als bei Schwalben, lässt sich das beim Vortäuschen einer Verletzung, das ebenfalls eine Unsportlichkeit darstellt, verdeutlichen:

Ob jemand Schmerzen hat, kann der Schiedsrichter nicht erkennen. Nicht mal mit medizinischen Geräten lassen sich Schmerzen messen bzw. optisch darstellen, allenfalls die Ursachen von Schmerzen. Und wir kennen alle den Fall, dass ein Spieler im Zweikampf den Ball verliert, theatralisch zu Boden geht und sich schmerzverzerrt das Gesicht hält. Dann gewinnt seine Mannschaft den Ball unerwartet schnell zurück und plötzlich steht der Spieler auf und läuft, als wäre nie was gewesen. Auch wenn für uns alle auf der Hand liegt, dass er wohl nicht so schwer verletzt gewesen sein kann, können wir ihm schlichtweg nicht nachweisen, dass er nicht doch (kurzzeitig) extreme Schmerzen hatte. Und ich habe noch nie gesehen, dass ein Spieler für das Simulieren einer Verletzung eine gelbe Karte bekommen hat. Das liegt daran, dass der Nachweis der inneren Tatsache "Schmerzen" nicht möglich ist.

Und das ist übrigens auch ein Punkt, weshalb mich das Tor von Ferran Torres gegen Mallorca so auf die Palme gebracht hat. Dem Mallorquiner in der Mauer wird beim Freistoß mit voller Wucht an den Kopf geschossen. Der läuft noch einen Meter weiter, fällt und hält sich den Kopf. Für mich ist das ein klarer Fall für eine sofortige Spielunterbrechung, weil ich nicht wissen kann, ob er (schwer) verletzt ist, oder nicht. Und von "nix passiert" bis hin zu einer schweren Kopfverletzung, ist da ja alles möglich. Die Barca-Trolle haben dann natürlich sofort aufgeschrieen: "Dann lässt sich im Sechzehner zukünftig jeder fallen und das kann ja wohl nicht der Fall sein". Und ich sage: "Doch, kann es". Denn ich nehme lieber eine unberechtigte Spielunterbrechung in Kauf, als eine schwere Kopfverletzung eines Spielers.
Oh. Willst du damit etwa sagen, dass der Schiri die Täuschungsabsicht nur herausfinden kann anhand der beobachtbaren und erhörbaren Dinge? Das habe ich bisher so selten erwähnt, vermutlich hast du es überlesen.

Das habe ich nie in Abrede gestellt und ich habe dir auch mehrfach gesagt, dass du bei deinen Analysen alles richtig machst. Du warst nur der Auffassung, dass man das, was im Kopf des Spieler abgeht nicht bewerten kann und darf, obwohl du es selbst gemacht hast.
 
Und da die Absicht nach außen hin nicht erkennbar ist, muss man versuchen, sie über äußere Tatsachen zu ermitteln. Du machst also nichts anderes, als über die äußeren Umstände, auf den inneren Willen des Spielers zu schließen. Dass das einfach und immer möglich ist, habe ich nie behauptet.

Das sehe ich ebenso und mich würde nun Folgendes interessieren. Inwiefern unterscheidet sich das zu meiner folgend zitierten Aussage?

So oder so, bei der Ermittlung ist es ganz wichtig zu beachten, dass der Schiri selbstverständlich nie gefordert ist, den Spielern in den Kopf schauen zu müssen, sprich zu raten. Der Täuschungsversuch muss ersichtlich sein. Beispielsweise durch Simulieren einer Verletzung, durch Gestikulieren der Arme, durch verbales Fordern eines Fouls.
 
Gibts nicht irgendwo eine Einschätzung eines Ex-Schiedsrichters, eines Profis, der mit solchen Situationen über Jahre konfrontiert wurde? Es können doch nicht immer nur Hoeneß, Daum und Effenberg in den ganzen Talkshows sitzen. Hat die Schwalbengeschichte nie ein Kenner mal kommentiert?
 
Gibts nicht irgendwo eine Einschätzung eines Ex-Schiedsrichters, eines Profis, der mit solchen Situationen über Jahre konfrontiert wurde? Es können doch nicht immer nur Hoeneß, Daum und Effenberg in den ganzen Talkshows sitzen. Hat die Schwalbengeschichte nie ein Kenner mal kommentiert?
Auf sport1 im Doppelpass sitzen regelmäßig schiris oder werden hinzugeschaltet.
Ob es sowas auch in Spanien gibt, keine ahnung
 
Das sehe ich ebenso und mich würde nun Folgendes interessieren. Inwiefern unterscheidet sich das zu meiner folgend zitierten Aussage?
Ich habe zunächst geschrieben:

"Regel 12 der IFAB:
Verwarnung für unsportliches Verhalten

„Ein Spieler ist wegen unsportlichen Verhaltens zu verwarnen, wenn er:

den Schiedsrichter zu täuschen versucht, z. B. durch das Simulieren einer Verletzung oder eines Fouls (Schwalbe)“.

Was theoretisch ganz einfach klingt, ist praktisch extrem schwer umzusetzen bzw. zu ahnden, weil man dem Spieler für eine Schwalbe eine Täuschungsabsicht nachweisen können muss.

Sobald ein Kontakt vorliegt, egal wie stark er war, wird das schon zur Herausforderung, weil ich dem Spieler quasi nachweisen müsste, dass er nicht aufgrund des Kontakts gefallen ist, sondern aufgrund seiner Täuschungsabsicht über das Vorliegen eines Fouls. Da der Schiedsrichter aber keinem Spieler hinter die Stirn kucken kann, ist das nicht ganz so leicht. Aus diesem Grund lassen die Schiedsrichter die gelbe Karte meistens stecken, wenn ein Kontakt vorgelegen hat und ziehen sie wirklich nur, wenn gar keine Berührung vorlag."


Daraufhin hast du geschrieben:

"Das ist so nicht ganz korrekt. Die Ermittlung einer Schwalbe passiert in zwei Schritten: Erst muss festgestellt werden, ob ein Foul vorliegt oder nicht. Und wenn kein Foul vorliegt, muss im Anschluss ermittelt werden, ob ein Täuschungsversuch vorliegt oder nicht. Diese Reihenfolge ist wichtig, weil Spieler sich auch fallen lassen können, obwohl kein Foul und keine Täuschungsabsicht vorliegt. Beispielsweise, wenn ein Spieler sich nach einer missglückten Aktion erschöpft oder enttäuscht selbst auf den Boden schmeißt. Oder wenn er sein Bein aktiv wegzieht und fällt um einen Aufprall mit dem Gegner zu vermeiden.

So oder so, bei der Ermittlung ist es ganz wichtig zu beachten, dass der Schiri selbstverständlich nie gefordert ist, den Spielern in den Kopf schauen zu müssen, sprich zu raten. Der Täuschungsversuch muss ersichtlich sein. Beispielsweise durch Simulieren einer Verletzung, durch Gestikulieren der Arme, durch verbales Fordern eines Fouls."


Ich glaube, du würdest meinem ersten Kommentar mittlerweile zustimmen, oder?

Da du aber widersprochen hast und in diesem Zusammenhang den in Fett markierten Teil geschrieben hast, muss ich doch davon ausgehen, dass du glaubst, dass der innere Wille des Spielers für das Vorliegen einer Schwalbe nicht maßgeblich ist und der Schiri diesen gar nicht prüfen muss, oder etwa nicht?

Wir haben mittlerweile ja festgestellt, dass der innere Wille zur Täuschung genauso eine Tatsache (nur eben eine innere) ist, wie bspw. der Kontakt zwischen zwei Spielern, das zeitverzögerte Fallen usw., nur das diese Tatsache eben bloß im Kopf des Spielers existiert und du sie nicht sehen kannst. Trotzdem musst du diese Tatsache ermitteln, da sie für die Bewertung, ob eine Schwalbe vorliegt, entscheidend ist.

Wie soll ich den in Fett markierten Teil denn dann verstehen?

Schau dir doch mal den weiteren Verlauf der Diskussion an. Ich bin mir sicher, dass du mittlerweile allem zustimmen würdest, was ich geschrieben habe.

So schreibe ich:
"Das ist so nicht richtig. Vielleicht geht Vinicius aufgrund des Kontakts ja davon aus, dass ein Foul vorliegt. Dann hat er doch keine Täuschungsabsicht, sondern reklamiert einfach nur ein Foulspiel für sich."

Woraufhin du wieder geschrieben hast:
"Wenn ich dich richtig verstanden habe, ist also die Verteidigung von Vinicius, dass er das Gefühl hatte, er wäre durch den Gegenspieler zu Fall gebracht worden. Dann erlaube mir die Gegenfrage: Hast du jemals in deinem Leben das Gleichgewicht verloren und wusstest nicht, wieso?

Sowas gibt es nicht. Vinicius weiß natürlich, dass er sein Gleichgewicht durch seine eigene Bewegung verloren hat und der Kontakt des Gegners dabei keine Rolle gespielt hat. Jeder gesunde und nüchterne Mensch ist motorisch dazu in der Lage. Er weiß besser als jeder Beobachter, dass das kein Foul war."


Was du in dem 2. Absatz gemacht hast, ist alles richtig. Mit der fett markierten Aussage beschreibst stellt du ja auch eine innere Tatsache fest: Das "Wissen" von Vinicius. Und mit allem was danach kommt, beschreibst du, wie du die für dich nicht sichtbare Tatsache ermittelt hast.

Dann antworte ich:
"Nein, mir geht es im Kern um was anderes. Da Fußball eine Kontaktsportart ist, stellt nicht jeder Kontakt automatisch ein Foul dar. Wenn es auf dem Platz zu einem Kontakt kommt, entscheidet allein der Schiedsrichter, ob der Kontakt als Foul geahndet wird oder nicht. Die Schiedsrichter haben dabei einen Ermessensspielraum bei der Beurteilung. Manche Schiedsrichter pfeifen kleinlich, andere wiederum lassen viel laufen. Es kann also durchaus sein, dass ein und die selbe Aktion von zwei Schiedsrichtern unterschiedlich bewertet wird. Auch wenn die Entscheidungen unterschiedlich ausfallen, können beide isoliert betrachtet jedoch korrekt sein.

Und so kann auch ein Spieler der Auffassung sein, dass ein nur leichter Kontakt für ein Foul ausreicht. Und wenn ich Vinis Worte richtig von den Lippen ablesen habe, sagte er zum Schiedsrichter, dass er vom Gegner berührt wurde. Für Vini war das offenbar ein Foul."


Woraufhin du erwiderst:
"Dein gesamter erster Absatz hat nichts mit der Bewertung einer Täuschungsabsicht zu tun. Deshalb sagte ich bereits, wieso es wichtig ist, die Täuschungsabsischt und das Foul getrennt zu bewerten. Denn bei dir klingt das so als wäre es eine Art Ermessensspielraum des Schiris, weil er einem Spieler in den Kopf schauen muss. Allerdings haben Raten und Ermessen nichts miteinander zu tun und ersteres wird von einem Schiri nicht verlangt.

Und genau das, was du hier machst, muss ein Schiri eben nicht machen: Jemandem in den Kopf schauen. Man bewertet nicht nach Aussagen eines Spielers, die gelogen sein können, sondern nach ersichtlichen und von anderen nachprüfbaren Kriterien."


Jetzt mal ernsthaft, würdest du nochmal genauso antworten?

Mein erster Absatz hat was mit der Ermittlung der Täuschungsabsicht zu tun, nämlich damit, ob der Spieler tatsächlich vom Vorliegen eines Fouls weiß bzw. nicht weiß.

Erklärung:
Wir haben festgestellt, dass eine Schwalbe nur dann vorliegt, wenn der Spieler den Schiedsrichter absichtlich über das Vorliegen eines Foul täuschen will. Das setzt jedoch zwingend voraus, dass der Spieler weiß, das kein Foul vorliegt. Wenn der Spieler tatsächlich glaubt, gefoult worden zu sein und deshalb zu Boden geht, hat er keine Täuschungsabsicht. Und hier geht es nicht um ein "Gefühl", sondern um das positive Wissen des Spielers, dass kein bzw. ein Foul vorliegt.

Nochmal ein Beispiel hierzu:
Du gehst im Spiel aufgrund eines Kontakts zu Boden. Du bist dir hundertprozentig sicher, dass der Kontakt für ein Foulspiel reicht. In Wahrheit war es aber kein Foulspiel. Da du aber der Überzeugung bist, dass ein Foulspiel vorlag, reklamierst du lautstark.

Eine Schwalbe kann in diesem Fall laut Regelwerk nicht vorliegen, auch wenn es auf andere so wirkt, vgl. mein Stolper-Beispiel. In dem oben genannten Beispiel fehlt es dir nämlich an der Täuschungsabsicht. Diese kannst du nämlich nur haben, wenn du weißt, dass kein Foul vorliegt (siehe oben). Was du mit deinem Wissen und Wollen gemacht hast, war Reklamieren. Täuschen wolltest du den Schiedsrichter nicht.

Grundsätzlich musst du als Schiedsrichter daher auch prüfen, ob der Spieler wusste, dass kein Foul vorliegt.

Einverstanden bis hierhin?

Und bei dieser Prüfung wirkt sich der Ermessensspielraum eines Schiedsrichters erschwerend für die Beurteilung aus.

Beispiel:
Wenn Vini für denselben Kontakt schon mal ein Foul gepfiffen bekommen hat, ein anderer Schiedsrichter in einem anderen Spiel den Kontakt aber als viel zu wenig einordnete und kein Foul pfiff: Woher willst du wissen, dass Vini nicht tatsächlich von einem Foul ausging oder zumindest dachte, dass ein Foul hier nach dem Regelwerk vertretbar ist?

Das ist doch alles nachvollziehbar, oder?

Jetzt hat @Robondo zwischendurch eingewandt: "Unwissenheit schützt vor Strafe nicht". Diese Aussage ist zwar grundsätzlich richtig, betrifft aber einen anderen Fall. Die Unwissenheit bezieht sich hier nämlich nur auf die Bestrafung einer Handlung. Um bei unserem Fall zu bleiben: Vini begeht absichtlich eine Schwalbe, geht dann aber zum Schiri und sagt: "Ich wusste nicht, dass es für Schwalben eine gelbe Karte (Strafe) gibt". Kurz gesagt: "Unwissenheit schützt vor Strafe nicht" bezieht sich auf die Unkenntnis des Verbots.

Mit unserem Fall hat das nichts zu tun, da sich das Wissen bei uns auf die Täuschungshandlung bezieht und nicht auf die Strafe.

Und jetzt nochmal zu deinem zweiten Absatz:
"Und genau das, was du hier machst, muss ein Schiri eben nicht machen: Jemandem in den Kopf schauen. Man bewertet nicht nach Aussagen eines Spielers, die gelogen sein können, sondern nach ersichtlichen und von anderen nachprüfbaren Kriterien."

Ich denke, diesen Satz würdest du auch nicht mehr so formulieren, denn gerade das, was sich der Spieler denkt, ist entscheidend für das Vorliegen der Täuschungsabsicht.

Können wir uns darauf verständigen, dass der Satz so lauten müsste:
Bei der Täuschungsabsicht handelt es sich eine Voraussetzung der "Schwalbenregelung" die sich auf die innere Einstellung oder Motivation des Spielers bezieht. Sie ist, anders als objektive wahrnehmbare Merkmale, nicht unmittelbar äußerlich erkennbar und muss aus äußeren Umständen erschlossen werden.
 
Solche Dinge, damit meine ich nicht das Thema an sich sondern die letzten langen Beiträge könnten aber per pn geregelt werden. Da verliert man die Lust am Lesen!!
 
Habe mir heute mal die Teams in den Top Ligen England, Deutschland Italien und Spanien und bisschen France angeschaut was für Transfers sie getätigt haben etc.
und muss sagen was mir aufgefallen ist , ist das Spanien echt sehr sehr sparsam unterwegs ist und lieber verkauft anstatt einkauft , zudem was ich Positiv finde ist das wir mit am meisten aber auf Jugendspieler setzen also alle Teams in Spanien zudem zieht sich hier der Trend mit den Ablösefreien Transfers weiter durch und viele machen uns da nach..... was mir aber extrem zudenken gibt ist das gesamt alter der Liga LaLiga ist da bei 27,1 danach kommt die SerieA mit 26,1 das ist schon ein großer unterschied ... vor allem wenn bedenkt dass wir Barca und Sociedad bei 25,6 sind und viele dann darüber ne , habe da auf zukunft gesehen echt angst das die Qualität vor allem im Mittelfeld der liga echt abfallen wird ..... bin da gespannt auf die entwicklung e
 
[...]

Können wir uns darauf verständigen, dass der Satz so lauten müsste:
Bei der Täuschungsabsicht handelt es sich eine Voraussetzung der "Schwalbenregelung" die sich auf die innere Einstellung oder Motivation des Spielers bezieht. Sie ist, anders als objektive wahrnehmbare Merkmale, nicht unmittelbar äußerlich erkennbar und muss aus äußeren Umständen erschlossen werden.
So, dem stimme ich mal komplett zu.
 
Habe mir heute mal die Teams in den Top Ligen England, Deutschland Italien und Spanien und bisschen France angeschaut was für Transfers sie getätigt haben etc.
und muss sagen was mir aufgefallen ist , ist das Spanien echt sehr sehr sparsam unterwegs ist und lieber verkauft anstatt einkauft , zudem was ich Positiv finde ist das wir mit am meisten aber auf Jugendspieler setzen also alle Teams in Spanien zudem zieht sich hier der Trend mit den Ablösefreien Transfers weiter durch und viele machen uns da nach..... was mir aber extrem zudenken gibt ist das gesamt alter der Liga LaLiga ist da bei 27,1 danach kommt die SerieA mit 26,1 das ist schon ein großer unterschied ... vor allem wenn bedenkt dass wir Barca und Sociedad bei 25,6 sind und viele dann darüber ne , habe da auf zukunft gesehen echt angst das die Qualität vor allem im Mittelfeld der liga echt abfallen wird ..... bin da gespannt auf die entwicklung e
La Liga befindet sich schon seit Jahren auf dem Weg nach unten, bald muss man aufpassen noch eine Top 5 - Liga zu sein. Premier League, Bundesliga und Serie A sehe ich schon vor La Liga, Ligue 1 / Eredivisie sind aber auch nicht weit weg. Hinsichtlich Präsident, Regularien, Vereinen die mit FFP und dem Salary Cap kämpfen und dem Alter und so. Kann so nicht weiter gehen
 
La Liga befindet sich schon seit Jahren auf dem Weg nach unten, bald muss man aufpassen noch eine Top 5 - Liga zu sein. Premier League, Bundesliga und Serie A sehe ich schon vor La Liga, Ligue 1 / Eredivisie sind aber auch nicht weit weg. Hinsichtlich Präsident, Regularien, Vereinen die mit FFP und dem Salary Cap kämpfen und dem Alter und so. Kann so nicht weiter gehen
Ach das ist doch unsinn. Zumindest was sportliche wettbewerbsfähigkeit, tv-verträge unf jahresumsatz betrifft ist la liga nur hinter der PL.
Niemanden außerhalb europas interessiert zb die bundesliga, la liga aber schon.
Klar der unterschied zur PL ist groß aber der auf den rest auch.
Zb sind die tv rechte von la liga 20% mehr wert als die von der bundesliga. Das ist sehr viel.
 
Ich glaube, du würdest meinem ersten Kommentar mittlerweile zustimmen, oder?

Ich würde genau so antworten, wie ich es auch damals tat: Das ist so nicht ganz korrekt.

Aber dir ist aufgefallen, worauf ich mit meiner Frage hinauswollte. Du sagst nämlich mittlerweile essentiell das, was ich seit meinem ersten Post immer wieder beschreibe. Nicht überraschend, dass anderen Lesern aufgefallen ist, dass wir beide mittlerweile in der Essenz das Gleiche sagen. Denn das tun wir - finde ich.

Hier ein paar Beispiele:

Können wir uns darauf verständigen, dass der Satz so lauten müsste:
Bei der Täuschungsabsicht handelt es sich eine Voraussetzung der "Schwalbenregelung" die sich auf die innere Einstellung oder Motivation des Spielers bezieht. Sie ist, anders als objektive wahrnehmbare Merkmale, nicht unmittelbar äußerlich erkennbar und muss aus äußeren Umständen erschlossen werden.
Der Schiedsrichter muss bei einer Schwalbe den subjektiven Willen des Spielers hinsichtlich des absichtlichen Fallenlassens und der Täuschungsabsicht ermitteln. Dafür greift er auf äußere Umstände/Tatsachen zurück, um zu ermitteln, was sich der Spieler bei der Aktion gedacht haben muss.
Du kannst nur äußere Umstände wahrnehmen. Und anhand dieser äußeren Umstände kannst du versuchen, Rückschlüsse auf die inneren Umstände (Schmerzen, Täuschungsabsicht) zu schließen.

Du sagst also seit mehreren Posts, dass der Blick in den Kopf des Spielers ("Gedankenlesen") nicht möglich ist und man daher die Absicht des Spielers gezwungenermaßen über äußere Umstände erschließen muss.

Also das, was ich seit Beginn sage. Hier nochmal mein Anfangspost:

So oder so, bei der Ermittlung ist es ganz wichtig zu beachten, dass der Schiri selbstverständlich nie gefordert ist, den Spielern in den Kopf schauen zu müssen, sprich zu raten. Der Täuschungsversuch muss ersichtlich sein. Beispielsweise durch Simulieren einer Verletzung, durch Gestikulieren der Arme, durch verbales Fordern eines Fouls.

Aber kurioserweise, jedes Mal, wenn ich das gesagt habe, hast du mir entschieden widersprochen. Und nicht nur das, wie oben aus mehreren Posts zitiert, behauptest du mittlerweile sogar das Gleiche, bloß anders paraphrasiert.

Es scheint, als würde die Richtigkeit einer Behauptung nicht vom Inhalt abhängen, sondern davon aus welchem Mund sie kommt.

Daher nun meine Verwunderung, was genau deine Absicht bei dieser nunmehr acht Tage andauernden Odysee der Sinnlosigkeit war. Du stelltest mir am Dienstag eine Frage. Diese möchte nun zurückgeben:

Jetzt mal ernsthaft, trollst du mich gerade oder willst du einfach nur Recht behalten?

Und dieses Zitat ist auch gleichzeitig mein Austritt aus dieser Debatte. Es gibt genug andere Themen, über die wir in Zukunft noch debattieren können. Hängen wir uns nicht weiter an diesem auf.

Coole Sache, dass du auf meine regelmäßigen Einladungen der Eskalation kaum eingegangen bist und damit die Debatte so lange am Leben gehalten hast.

Ich habe es so gelernt, dass dem kühleren Kopf das Schlusswort gebührt. Ich freue mich daher auf Deiniges. Und dann kann sich das Forum wieder in aller Ruhe darüber unterhalten, dass man sich für einen Schnapper von gerade einmal 100€ tolle Komplimente von der ehemaligen Wrestlerin und Hall-Of-Fame-Legende Torrie Wilson kaufen kann.
 
Ach das ist doch unsinn. Zumindest was sportliche wettbewerbsfähigkeit, tv-verträge unf jahresumsatz betrifft ist la liga nur hinter der PL.
Niemanden außerhalb europas interessiert zb die bundesliga, la liga aber schon.
Klar der unterschied zur PL ist groß aber der auf den rest auch.
Zb sind die tv rechte von la liga 20% mehr wert als die von der bundesliga. Das ist sehr viel.
Ich sage, doch auf dem Weg nach unten. Sollte Barça aus Irgendwelchen Gründen da wegfallen, ist die Liga kaputt. Als ich in Neuseeland war, haben viele die BuLi verfolgt, teilweise wegen Teams wie Borussia Mönchengladbach oder Mainz. Momentan ist die La Liga noch gut genug, bald vielleicht nicht mehr
 

Heutige Geburtstage

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