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[Artikel] Brexit: Stand jetzt wäre Bale ein Nicht-EU-Spieler zu viel

Filip Knopp

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[Artikel] Brexit: Stand jetzt wäre Bale ein Nicht-EU-Spieler zu viel

Großbritannien steht vor dem Austritt aus der EU. Bei Real Madrid wird man die Geschehnisse im Vereinigten Königreich nicht außer Acht lassen. Bei einer Ablage der Mitgliedschaft hätte man nach aktuellem Stand mit dem Waliser Gareth Bale einen Nicht-EU-Akteur zu viel im Kader. Weil aber eine wohl zweijährige Übergangszeit vorgesehen wäre, herrscht kein Grund zur Unruhe.

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Als ich den Titel las bekam ich Panik aber es ist keineswegs Grund zur Sorge wir werden sehen was in der Zukunft passiert ob Danilo nicht aus seinem Formtief rauskommt und seine Koffer packen muss oder vielleicht james gehen will weil er zu wenig spielt. Mal sehen wie der Kader in Zukunft aussieht ich hoffe mit Gareth
Hala Madrid
 
Sind also ab der Saison 2017/18 keine PL-Teams mehr in der CL erlaubt?

:headbang:
was hat Europa mit den reinen EU Mitgliedstaaten zu tun? Norwegen ist auch kein EU Mitglied - Rosenborg Trondheim und co dürfen trotzdem UEFA CL spielen. Sie nehmen ja auch bei einer EM dran teil...
Ein EU Mitgliedsstaat hat nichts mit der reinen CL-Teilnahme zu tun
Weißrussland, Norwegen, Ukraine , Serbien, Schweiz, Russland und co - alles keine EU Mitgliedstaaten, aber CL spielen sie trotzdem!

leider sollte man den Unterschied aber schon kennen....
 
Warum genau darf barca dann messi suarez neymar mascherano (alves letzte saison) in der stammmannschaft haben?
 
Warum genau darf barca dann messi suarez neymar mascherano (alves letzte saison) in der stammmannschaft haben?

Messi und Alves haben eine spanische Staatsbürgerschaft, Mascherano eine italienische. Spanien und Italien sind EU-Länder und deshalb fallen sie nicht unter diese Regelung. Bei uns hat z.B. Navas auch eine spanische Staatsbürgerschaft, weshalb auch er nicht unter diese Regel fällt. Messi ist zudem ein Jugendspieler, welche auch nicht under diese Regel fallen, ist also quasi gleich doppelt abgesichert. Suarez und Neymar haben keine andere Staatsbürgerschaft, besetzen aber auch nur 2 der 3 Plätze für nicht EU-Spieler. Ich bin ja auch kein Barca Fan, aber hier ist alles regelkonform.
 
War es nicht so, dass es vielmehr um Spieler aus dem europäischen Wirtschaftsraum ging? Sonst würde auch bspw. Odegaard unter die Regelung fallen.
 
War es nicht so, dass es vielmehr um Spieler aus dem europäischen Wirtschaftsraum ging? Sonst würde auch bspw. Odegaard unter die Regelung fallen.
Das hab nur ich eingeworfen, keine Ahnung, ob es stimmt. Aber eigentlich gibt es in der EWR u.a. den freien Personenverkehr, sprich jeder darf überall arbeiten.
Innerhalb der EU ist es nicht erlaubt, jemanden wegen seiner Staatsbürgerschaft zu diskriminieren; wie das auf EWR Ebene ist weiß ich nicht.
 
Ein großer Teil der Briten ist einfach nur hohl in der Birne.
Bin mir ziemlich sicher, daß es dort wirtschaftlich bald abwärts geht.
 
Ein großer Teil der Briten ist einfach nur hohl in der Birne.
Bin mir ziemlich sicher, daß es dort wirtschaftlich bald abwärts geht.

na ja , di Briten haben Ihre "Unabhängigkeit" gewählt... man sollte nicht vergessen, das eine Medaille immer zwei Seiten hat. Und es wird auf kurz oder lang auch etwas positives draus zu ziehen sein.De Briten haben die Nase voll, von der mistigen Politik und Bestimmerei aus Brüssel.
 
na ja , di Briten haben Ihre "Unabhängigkeit" gewählt... man sollte nicht vergessen, das eine Medaille immer zwei Seiten hat. Und es wird auf kurz oder lang auch etwas positives draus zu ziehen sein.De Briten haben die Nase voll, von der mistigen Politik und Bestimmerei aus Brüssel.
Genau ... und deswegen wählen sie lieber die ehrlichen Rechts-Populisten die schon am ersten Tag ihr großes Wahlversprechen kleinlaut zurücknehmen müssen.

http://www.spiegel.de/wirtschaft/so...-a-1099616.html#js-article-comments-box-pager
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Das ist das Problem der Demokratie: Es entscheidet das Volk.
 
MMn die schlechteste demokratische Entscheidung in der westlichen Welt seit... dem Ende des zweiten Weltkriegs oder so?
Zuerst einmal wird das britische Königreich zerfallen, danach wird es mit den Briten steil bergab gehen; hoffentlich mit der positiven Nebenwirkung, das der Rest enger zusammengeschweißt wird.

Am bedenklichsten finde ich das starke Altersgefälle; die jungen stimmen Pro-EU, die die von den Auswirkungen am wenigsten betroffen sind stimmen Anti-EU
 
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na ja , di Briten haben Ihre "Unabhängigkeit" gewählt... man sollte nicht vergessen, das eine Medaille immer zwei Seiten hat. Und es wird auf kurz oder lang auch etwas positives draus zu ziehen sein.De Briten haben die Nase voll, von der mistigen Politik und Bestimmerei aus Brüssel.

Naja, ich erlaube mir die Frage, ob man in der heutigen Zeit überhaupt noch "unabhängig" sein kann. Die Welt ist fang so vernetzt und wirtschaftlich voneinander abhängig, dass man es sich fast nicht mehr leisten kann , sich völlig abzuschotten. Die Briten müssen selber wissen, was sie wollen. Wenn ihnen ihre "Freiheit" so wichtig ist, bitte, aber dann sollen sie halt auch die Konsequenzen tragen. Man kann nicht überall profitieren und mitmachen wollen, aber gleichzeitig unabhängig sein und nichts beitragen wollen. Es kommt ja gerne der Vergleich mit der Schweiz bzw. wird diese als Vorbild genannt. Ich weiss nicht, ob man dass so vergleichen kann. Die Schweiz ist/war a) nie in der EU und hat b) verschiedene Abkommen und Verträge, wo die wichtigsten Dinge wie Marktzugang, Personenfreizügigkeit, Schengen usw. geregelt sind. Grossbritannien hat Stand heute NICHTS mehr und ist faktisch ein Dritstaat in Europa. Kein Europäischer Wirtschaftsraum mehr, keine Personenfreizügigkeit mehr, kein Schengen mehr, nichts. GB muss alles neu verhandeln und ob die EU da nach dem heutigen Tag noch gross bereit ist, Komopromisse zu machen, naja. Am Ende müssen die Briten wissen, was sie wollen, aber die Unabhängigkeit könnte aus wirtschaftlicher Sicht sehr teuer werden. Vor ihrem EU-Beitritt war GB am Boden, es ist nicht so unwahrscheinlich, dass sie wieder da laden. Es ist ein demokratischer Entscheid und den gilt es zu akzeptieren, wo es hinführen wird, wird es zeigen. Es ist aber leider ein schwarzer Tag für Europa und dessen Zusammenhalt. Wo zuviel Nationalismus und Patriotismus hinführen kann, hat man vor gut 100 Jahren gesehen. Sowas will ich hier nicht nochmal erleben.
 
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Wo zuviel Nationalismus und Patriotismus hinführen kann, hat man vor gut 100 Jahren gesehen. Sowas will ich hier nicht nochmal erleben.
Für so alt hätte ich dich gar nicht gehalten. ^^

Tatsächlich ist die Rückgratlosigkeit der Gesellschaft problematisch. Vor nicht allzu langer Zeit waren zmd. hierzulande rechte pol. Meinungen noch verpönt. Jetzt, wo es ein internationales Problem zu bewältigen gilt, hält es auf einmal ein wachsender Teil der Bevölkerung für richtig, das Problem nicht zu lösen, sondern auf andere abzuwälzen.

Aber ich bin unverbesserlich optimistisch, dass Präsident Trump in seiner Amtszeit keine Mehrheit im Senat zustande kriegt und komplett handlungsunfähig bleibt. :)
 
Für so alt hätte ich dich gar nicht gehalten. ^^

Tatsächlich ist die Rückgratlosigkeit der Gesellschaft problematisch. Vor nicht allzu langer Zeit waren zmd. hierzulande rechte pol. Meinungen noch verpönt. Jetzt, wo es ein internationales Problem zu bewältigen gilt, hält es auf einmal ein wachsender Teil der Bevölkerung für richtig, das Problem nicht zu lösen, sondern auf andere abzuwälzen.

Aber ich bin unverbesserlich optimistisch, dass Präsident Trump in seiner Amtszeit keine Mehrheit im Senat zustande kriegt und komplett handlungsunfähig bleibt. :)

Ach was, glaubst du etwa an Geister? Keine Angst, ich habe noch nie einen gesehen, und das obwohl ich schon 534 Jahre hier bin ;)

Die Gesellschaft war leider schon immer so und wird wohl auch immer so sein. Bei komplizierten und schwierigen Themen greifft man gerne zu einfachen "Lösung". "Die *Sündenbock hier einfügen* sind schuld" ist halt beim kleinen Manne beliebter als irgendwelche konstruktiven Lösungen zu suchen. Der Mensch ist einfach gestrickt, das merkt man gerade in solchen Situationen immer wieder.

Trump ist zum Glück (noch :( ) nicht Präsident der USA. Falls er es wird, wünsche ich ihm dieselben Probleme, die Obama hatte, sprich, dass die Demokraten die Mehrheit im Kongress haben. Dennoch, Trump, Putin, Brexit, Front National, FPÖ, AFD, IS..., die Welt war schon besser dran :idk:
 
Ach was, glaubst du etwa an Geister? Keine Angst, ich habe noch nie einen gesehen, und das obwohl ich schon 534 Jahre hier bin ;)

Die Gesellschaft war leider schon immer so und wird wohl auch immer so sein. Bei komplizierten und schwierigen Themen greifft man gerne zu einfachen "Lösung". "Die *Sündenbock hier einfügen* sind schuld" ist halt beim kleinen Manne beliebter als irgendwelche konstruktiven Lösungen zu suchen. Der Mensch ist einfach gestrickt, das merkt man gerade in solchen Situationen immer wieder.

Trump ist zum Glück (noch :( ) nicht Präsident der USA. Falls er es wird, wünsche ich ihm dieselben Probleme, die Obama hatte, sprich, dass die Demokraten die Mehrheit im Kongress haben. Dennoch, Trump, Putin, Brexit, Front National, FPÖ, AFD, IS..., die Welt war schon besser dran :idk:

Naja, nicht alles was rechts ist, gleicht einer Pest. Man muss schon differenzieren. Die Linken sind auch nicht wirklich besser. Wenn ich mir anschaue, was z.B. von den Grünen ständig kommt, dann könnte ich kotzen. Den Briten ging es wahrscheinlich auch eher um Identität und Werte und wie vorallem England sich wirtschaftlich entwickeln wird muss man abwarten. Ich bin mir sicher, dass die nicht schlechter dastehen werden als die Schweiz. Dass der Pfund nun in den ersten Wochen/Monaten etwas fallen wird, ist logisch, aber ich glaube nicht, dass sie in Schutt und Asche versenken, so wie es einige Politiker propagieren. Ich persöhnlich glaube, dass Großbritannien erst der Anfang war.
 
Naja, nicht alles was rechts ist, gleicht einer Pest. Man muss schon differenzieren. Die Linken sind auch nicht wirklich besser. Wenn ich mir anschaue, was z.B. von den Grünen ständig kommt, dann könnte ich kotzen. Den Briten ging es wahrscheinlich auch eher um Identität und Werte und wie vorallem England sich wirtschaftlich entwickeln wird muss man abwarten. Ich bin mir sicher, dass die nicht schlechter dastehen werden als die Schweiz. Dass der Pfund nun in den ersten Wochen/Monaten etwas fallen wird, ist logisch, aber ich glaube nicht, dass sie in Schutt und Asche versenken, so wie es einige Politiker propagieren. Ich persöhnlich glaube, dass Großbritannien erst der Anfang war.

Ich nich nicht generell gegen rechts und allgemein kein Freund von Extremen, gilt auch für Links, Grün oder was auch immer. Was mir Sorgen bereitet, ist, dass Rechts an vielen Orten wie stark Überhand nimmt und an Stelle von konstruktiver Sachpolitik wieder billige Propaganda, Pauschalisierung und Hetze betrieben wird. In einem funktionierenden politischen System und vor allem in einer Demokratie braucht es verschiedene Parteien und Meinungen, die sich gegenseitig in einem gewissen Gleichgewicht halten. Sobald eine Partei zu stark wird und die Waage stark auf eine Seite kippt, wird es kritisch. Sollen wir die ehemaligen deutschen KZs reaktivieren und dort alle Imigranten, Islamisten und sonst noch als Sündenböcke geltenden Volksgruppen reinschmeissen? Wenn dass die Lösung ist, dann gute Nacht. Übrigens, genauso wie man bei rechts differenzieren muss, muss man es auch bei links, es sind nicht einfach nur alle Kommunisten oder Sozialisten. Ich bin persönlich auch eher rechts, aber ich bin doch froh, dass es Linke gibt, die dafür sorgen, das gewisse rechte Kreise nicht zu stark werden. Sowas wie Nazi-Deutschland oder Fascho-Italien will ich in Europa weiss Gott nicht nochmal erleben, einmal reicht (gilt auch für Komu-Russland).

Die Briten können ja gerne für ihre Werte und Identität stimmen, die Frage ist halt einfach, ob das mit dem Streben nach Ruhm, Wohlstand und Macht vereinbar ist. Man kann wie gesagt nich überall profitieren und mitmachen, aber selber nix dafür tun wollen. . Die Briten können sich gerne auf ihrer Insel abschotten und ihre Werte ausleben, muss dann halt nur keiner Hilfe vom Festland erwarten, sei es politisch, wirtschaftlich finanziell oder was auch immer, von nichts kommt nichts.

Naja, Grossbritannien steht jetzt schon schlechter da als die Schweiz und obs in Zukunft zwingend besser wird, naja. Die wirtschaftliche Zukunft von GB wird vor allem davon abhängen, wie die Verhandlungen mit der EU verlaufen werden. Wenn sie ähnliche Verträge wie die Schweiz bekommen werden, dann können sie sich glücklich schätzen, wir haben Zugang zu so zimlich jedem Vorteil der EU, ohne selbst Mitglied zu sein. Die Frage ist halt, ob sie das auch bekommen werde, ich bezweifle es. Und ohen europäische Hilfe ist GBs Wirtschaft arm dran. Sicher, der Pfund wird sich irgendwann stabilisieren und die Wirtschaft in GB auch, aber das Potential innerhalb der Insel ist begrenzt. Dazu kommt halt auch noch, dass die ganze Lage momentan sehr unsicher und nicht planbar ist. Das ist Gift für jede wirtschaftliche Entwicklung. Es wird sicher nicht alles bachab gehen, wie nun eine Schwarzmaler prognozitieren, aber ich glaube auch nicht, dass nun alles besser wird, wie manche gerne behaupten.

Der Brexit ist tatsächlich ein neuer Anfang, die Frage ist halt von was. Von einer besseren Zukunft für Europa bis zum 3ten Weltkrieg halte ich momentan so ziemlich alles für möglich.
 
... . Wo zuviel Nationalismus und Patriotismus hinführen kann, hat man vor gut 100 Jahren gesehen. Sowas will ich hier nicht nochmal erleben.

du hast irgendwo Recht, aber ich glaube kaum, das man die aktuellen Geschehnisse mit der unruhigen Zeit der Weimarer Republik vergleichen kann und dies auch nicht sollte...
Es ist nur eine deutsche Baustelle das Thema "Nationalismus" / "Patriotismus" - in letzterem sehe ich absolut nichts verwerfliches, denn jeder sollte stolz auf sein Heimatland sein! Nationalismus ist wieder was ganz anderes, aber einem Patrioten würde ich niemals als rechten oder so beschimpfen... Das ist leider typisch Deutsch , denn sage ich "ich bin stolz ein Deutscher zu sein" ; dann werde ich schnell in die recke Ecke der NPD; AFD oder Nazi beschimpft... während andere Länder wie: USA, Frankreich , Serbien, Kroatien und co alle ihren Nationalstolz haben - die Franzosen gehören nebenbei gesagt, zu denen wo dieser enorm ausgeprägt ist und sich in Ihrer Sprache widerspiegelt - gibts du Dir als Tourist keine Mühe etwas französisch zu sprechen , dann wirst du keine Antwort auf deine Frage erhalten... Wer schonmal in Frankreich gewesen ist, der dürfte dies bestätigen.

Die Sache mit Deutschland & man dürfe kein Patriot sein, ist einfach der Vergangenheit geschuldet... ein Türke, Iraker, Serbe, Kroate, und co. werden immer sein, ich bin stolz auf mein Heimatland und stolzer ...
In D. gerät jemand dann schnell in die Anti-Ausländer Fraktion, rechts und co... aber man kann doch stolz auf Deutschland sein, ohne das man sich gleich dem radikalen hingezogen fühlt... stolz auf Goethe, Schiller, Lessing, die Infrastruktur, der deutschen Demokratie, das Deutschland auch einfach ein wundervolles Land ist, wo jemand alle Möglichkeiten hat, sich zu entwickeln.
Wir haben die Religionsfreiheit, Frauen sind gleichberechtigt, etc. pp....

Das Deutschland ein Problem mit Nationalstolz hat, spiegelt sich einfach in der Nationalhymne wieder.. während man unsere nach dem Ende des dritten Reiches auf die 3. Strophe beschränkte und es ja verpönt war nach dem Ende des 2.WK die Hymne zu singen. Ein Herr Fallersleben hatte sicherlich andere Beweggründe diesen Text zu schreiben, als Deutschland als Übervolk zu sehen. Denn damals ging das deutsche Reich ja bis zu den erwähnten grenzen - es ging um Einigkeit -
Außerdem die Hymne der Nazis war ja das Horst Wessles-Lied, die eigentliche Hymne wurde von der braunen Brut ja verpönt und nicht akzeptiert.

Man darf den aktuellen Patriotismus nicht mit dem aus der damaligen Zeit vergleichen - um es mal historisch kurz anzuschneiden.
Deutschland hat einige Jahre zuvor den 1 WK verloren, nicht nur verloren, man gab Ihnen die komplette Schuld, musste unglaubliche Reparaturen zahlen und durfte nicht mal an den Verhandlungen teilhaben & dazu die Abtritte von Ländern. - als dies schürte Wut und den Willen auf Wiedergutmachung und genau deswegen konnte ein Rattenfänger wie Hitler die Massen begeistern, weil er Verbesserung versprach, dem zuvor zutiefst verletzten Volk eine Stimme gegeben hat.

Diese Abstimmung dürfte sich mehr auf Thema eigene Werte der Briten und Identität gehen und nicht um sich als Art "Herrenrasse"/"Herrenvolk", sich über andere stellen zu wollen...

und @Los_Merengues : das du den 3 WK in einem Zusammenhang mit dem Exit der Briten aus der EU ist, ist mMn etwas überzogen und Panikmache... sie bleiben ja weiterhin Nato-Partner und da werden Sie NIEMALS austreten... die Nato ist schon ein starkes Bündnis und keine Großmacht wird so irre sein und einen 3.WK anzetteln, da dieser dann das nukleare Ende bedeuten würde...
 
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