Masch
Nuevo miembro · männlichEines Vorweg. Das ist mein erstes Posting ich lese aber schon lange hier. Und irgendwie ist es jetzt einmal an der Zeit Dampf abzulassen. Ich bin über 30 Jahre diesem Verein verbunden, es gab immer wieder schlechte Saisonen oder graußliche Spielweisen aber was die letzten Jahre ab geht passt auf keine Kuhhaut mehr. Ich kann auch der neuerlichen Verpflichtung von Zidane wenig abgewinnen. Noch weniger den Umgang mit Spielern wie Ceballos oder Llorente.
Ich kann verstehen, dass man sich verdienten Spielern bedient von denen man weiß was zu erwarten ist. Nur ist es an der Zeit langsam die Transformation zu schaffen. Gewisse Spieler sind satt oder brauchen jetzt, aufgrund es höheren Alters längere Pausen. Das ist nun einmal die Realität. Der Verein geht endlich den Weg jüngere Spieler zu holen. Nur muss man die eben auch heranführen und nicht vergraulen. Heranführen bedeutet auch nicht sie so sporadisch einzusetzen und dann den Druck so zu erhöhen, dass es unweigerlich zur Übermotivation führt. Daran scheitert Ceballos regelmäßig. Es ist auch interessant, ihnen die Weltklasse abzusprechen. Casemiro als er von Porto kam, Carvajal als er von Leverkusen retour kam, ein Marcelo seinerzeit, Varane, sogar ein Benzema, das waren alles keine Spieler auf dem Niveau, das jetzt von Ceballos oder Llorente gefordert wird. Sie waren Talente nur wurde denen das Vertrauen geschenkt. Ein Vertrauen, das Zidane maximal seinem Sohn (da ist es ja wieder wurscht) entgegen bringt. Auch ein Vinicius wird hier hoch gelobt aber auch er ist nicht weiter als ein Talent zu sein, der, und bei allem Lob, vor dem Tor katastrophal ist. Jetzt kommt mit Rodrygo der nächste Spieler für eben diese Position.
Sicher, Diaz und Ceballos, da kann man streiten und alle können nicht spielen aber gerade im heutigen Fussball ist ein Spieler wie Ceballos, mit seiner Laufbereitschaft Gold wert. Ein Llorente ist einem Casemiro nirgends unterlegen außer im Vertrauen des Trainers. Eigentlich ist er der bessere Spieler was die fussballerischen Anlagen betrifft.
Real Madrid muss aufpassen nicht zu einem Verein zu werden bei dem junge Spieler kein Licht sehen. Was die Castilla betrifft, so kann man die eh schon fast zudrehen bei dem Grad an Aufstiegen in die A-Mannschaft. Auch hier scheitert es weniger an den Fähigkeiten denn mehr am Vertrauen. Und was etablierte Spieler betrifft. Vor einigen Jahren hatten Clubs wie Real Madrid, Barcelona oder United zwei Merkmale, die sie deutlich von anderen Clubs unterschieden hat. Geld und Prestige. Prestige haben andere Clubs auch, vielleicht nicht ganz den Glanz von Real Madrid aber es gibt schon einige Traditionsclubs in Europa. Was das Geld angeht, das hat sich deutlich verbreitert und vom Gehaltsgefüge her fand ich es bisher eigentlich sehr gut gelöst. Geht man jetzt den Weg der Supertransfers dann wird man auch den Weg der Supergehälter gehen müssen. Weil wo anders wird das bezahlt werden.
Generell glaube ich, Zidane wird auf ein System ähnlich dem unter Del Bosque umstellen. Also ein flexibles 4-4-2 in dem die Außenverteidiger eine stärkere Rolle spielen werden. Aber das ist nur meine Vermutung.
So, das musste mal raus. Hala Madrid.
Ich kann verstehen, dass man sich verdienten Spielern bedient von denen man weiß was zu erwarten ist. Nur ist es an der Zeit langsam die Transformation zu schaffen. Gewisse Spieler sind satt oder brauchen jetzt, aufgrund es höheren Alters längere Pausen. Das ist nun einmal die Realität. Der Verein geht endlich den Weg jüngere Spieler zu holen. Nur muss man die eben auch heranführen und nicht vergraulen. Heranführen bedeutet auch nicht sie so sporadisch einzusetzen und dann den Druck so zu erhöhen, dass es unweigerlich zur Übermotivation führt. Daran scheitert Ceballos regelmäßig. Es ist auch interessant, ihnen die Weltklasse abzusprechen. Casemiro als er von Porto kam, Carvajal als er von Leverkusen retour kam, ein Marcelo seinerzeit, Varane, sogar ein Benzema, das waren alles keine Spieler auf dem Niveau, das jetzt von Ceballos oder Llorente gefordert wird. Sie waren Talente nur wurde denen das Vertrauen geschenkt. Ein Vertrauen, das Zidane maximal seinem Sohn (da ist es ja wieder wurscht) entgegen bringt. Auch ein Vinicius wird hier hoch gelobt aber auch er ist nicht weiter als ein Talent zu sein, der, und bei allem Lob, vor dem Tor katastrophal ist. Jetzt kommt mit Rodrygo der nächste Spieler für eben diese Position.
Sicher, Diaz und Ceballos, da kann man streiten und alle können nicht spielen aber gerade im heutigen Fussball ist ein Spieler wie Ceballos, mit seiner Laufbereitschaft Gold wert. Ein Llorente ist einem Casemiro nirgends unterlegen außer im Vertrauen des Trainers. Eigentlich ist er der bessere Spieler was die fussballerischen Anlagen betrifft.
Real Madrid muss aufpassen nicht zu einem Verein zu werden bei dem junge Spieler kein Licht sehen. Was die Castilla betrifft, so kann man die eh schon fast zudrehen bei dem Grad an Aufstiegen in die A-Mannschaft. Auch hier scheitert es weniger an den Fähigkeiten denn mehr am Vertrauen. Und was etablierte Spieler betrifft. Vor einigen Jahren hatten Clubs wie Real Madrid, Barcelona oder United zwei Merkmale, die sie deutlich von anderen Clubs unterschieden hat. Geld und Prestige. Prestige haben andere Clubs auch, vielleicht nicht ganz den Glanz von Real Madrid aber es gibt schon einige Traditionsclubs in Europa. Was das Geld angeht, das hat sich deutlich verbreitert und vom Gehaltsgefüge her fand ich es bisher eigentlich sehr gut gelöst. Geht man jetzt den Weg der Supertransfers dann wird man auch den Weg der Supergehälter gehen müssen. Weil wo anders wird das bezahlt werden.
Generell glaube ich, Zidane wird auf ein System ähnlich dem unter Del Bosque umstellen. Also ein flexibles 4-4-2 in dem die Außenverteidiger eine stärkere Rolle spielen werden. Aber das ist nur meine Vermutung.
So, das musste mal raus. Hala Madrid.