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[Artikel] Generaldirektor Sánchez fürchtet um Vormachtstellung von LaLiga

Yannick Frei

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[Artikel] Generaldirektor Sánchez fürchtet um Vormachtstellung von LaLiga

Der spanische Klubfußball thront in Europa aktuell über allem, doch Real Madrids Generaldirektor José Ángel Sánchez sieht jene Vormachtstellung in erheblicher Gefahr. Die ökonomische Kraft der Premier League sei unter den aktuellen Bedingungen kaum aufzuhalten, weshalb sich der Marketing-Experte nun sogar indirekt für eine Wiedereinführung des umstrittenen Steuergesetzes „Lex Beckham“ stark machte.

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Ich bezweifle, dass sich Spanien in einer wirtschaftlichen Situation befindet, in der Steuererleichterungen für reiche Fußballer von der Bevölkerung positiv aufgenommen werden. Die Menschen arbeiten hart und müssen sehen, dass sie durchkommen. Wieso sollten dann Fußballer, die von vollen Rängen profitieren, ausgerechnet weniger Steuern zahlen? Meiner Meinung nach sollten die Fußballer mit ihren Steuern den Standort Spanien weiterhin in der jetzigen Höhe unterstützen. Die Gesellschaft gibt den Spielern eine privilegierte Rolle, dann sagt allein die moralische Pflicht, dass Spieler das über höhere Steuern der Gesellschaft zurückzahlen.

Übrigens hat die fußballerische Qualität in England keineswegs zugenommen. Da gab es früher schon gute Fußballer und weniger gute Fußballer. Die Duelle der unteren Ränge in der Premier League sind trotz größerer Etats und teurerer Spieler immer noch ein unerträglicher Kick. Folglich kaum Veränderungen für die Liga. Aber das ist sicherlich Geschmacks- und Ansichtssache. Englands Attraktivität hat nach der Wahl sicherlich auch nicht zugenommen. :D
 
Wenn der Brexit durchgeführt wird und der Verband nicht eine Sonderregelung treffen kann, wird es bald vorbei sein mit der Qualität der Liga.

Ein Großteil der Spieler sind EU-Bürger und diese werden dann zukünftig wie Nicht-EU-Spieler behandelt. Zudem benötigen Neuzugänge eine Spielserlaubnis als Nicht-Briten.
Diese besagt, dass Spieler aus Nicht-EU-Ländern in der Premier League keine Spielerlaubnis bekommen, wenn sie nicht in den letzten 2 Jahren mindestens 70% der möglichen Länderspiele für sein Heimatland bestritten haben.

Die ganz großen Nationalspieler wird das nicht berühren, allerdings eben alle die zum erweiterten Kreis gehören oder eben die Nationalmannschaft zu stark ist. In der breite der Liga wird es wohl dann entweder zu einem großen Fall zwischen den Topclubs und dem Rest kommen oder die PL kauft alle großen Nationalspieler ein. Dadurch dürften sie Ablösesummen ins unermessliche steigen und irgendwann ist auch kein Geld mehr da. Irgendwie ist die PL für den europäischen Fussball eine nervige und neureiche Diva, die viel Schaden anrichten könnte [emoji19]

Zudem könnte der Pfund noch weiter fallen, was die Finanzkraft senkt.

Also nach Durchführung des Brexit könnte es Veränderungen geben. Ansonsten stimmt es schon, das die PL einfach krass an Qualität gewinnen wird. Alleine das sie inzwischen sicher min. 5 der Top10 der Welttrainer in der Liga beherbergen zeigt wohin es gehen soll. Dazu dieses viele TV-Geld und das Interesse vieler Investoren.

Aber alles was krass steigt, fällt auch krass, eben wie bei einer Seifenblase die platzt.
 
Ohje bitte nicht. Ich hoffe so sehr dass die Premier League nicht alles dominieren wird nur wegen der Kohle. Kann man nicht einen besseren TV Vertrag für La Liga holen? Die ist auch nicht gerade uninteressant ;) Aus China oder so...

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