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[Artikel] Pérez: Vertragsverlängerungen zum Schutz vor reichen England-Klubs

Filip Knopp

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[Artikel] Pérez: Vertragsverlängerungen zum Schutz vor reichen England-Klubs

Am Sonntag findet bei Real Madrid die alljährliche Mitgliederversammlung statt. Zuvor lud der Verein zu einer Vorbesprechung in den Pressesaal des Estadio Santiago Bernabéu ein. Präsident Florentino Pérez äußerte sich dabei unter anderem zum Beweggrund für die aktuellen Vertragsverlängerungen und nach wie vor nicht besetzten Sportdirektor-Posten.

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"...und am Ende trifft derjenige die Entscheidung, der das Geld ausgibt und nicht der Sportdirektor."
Perez ist aber schon klar, dass es nicht sein Geld ist, das er da ausgibt...?
 
Ein Sportdirektor ( aber mit einem gewissen Sachverstand über Fußball ) wäre trotzdem gut und er entscheidet ja nicht alleine über Transfers und ja das mit den England ist schon gut aber das erledigt sich früher oder später von selbst ,denn das Geld was die zurzeit ausgeben für mäßige Spieler und auch für top Spieler wird sie selber kaputt machen wenn dann Spieler immer und immer haben wollen .Der englische Fußball war oder ist schon am Ende und jetzt fangen sie auch noch an ihre Liga kaputt zu machen .
 
"...und am Ende trifft derjenige die Entscheidung, der das Geld ausgibt und nicht der Sportdirektor."
Perez ist aber schon klar, dass es nicht sein Geld ist, das er da ausgibt...?

Diese Aussage wundert mich gar nicht, er hat schon lange jeglichen Sinn für Realität verloren und das sagt wieder mal alles. Er scheint auch nach 16 Jahren noch nicht kapiert zu haben, dass wir ein Fussballverein und kein Unternehmen sind. Gott sei Dank hört der Spuk nächsten Sommer endlich auf.
 
Ein Sportdirektor ist aber nicht nur für Transfers zuständig.
Mit einem Sportdirektor wäre das Pokal Aus letztes Jahr vielleicht nicht passiert.
Und ja, in England führt der Trainer beides aus. Aber bei einem Trainer Neuling wie Zudane fände ich einen Sportdirektor der ihn entlasten würde alles andere als schlecht.
 
Also ich finde er hat recht mit selber kein fan von nem SD. Im Endeffekt ist der Trainer für die Verpflichtungen und generell für das team zuständig. Den rest sollten die Führungskräfte rund um perez regeln. Und man kann viel sagen auch sehr viel kritisieren aber unterm strich hat er in seiner zweiten Amtszeit Erfolg mit dem was er macht.

Sinn hätte der sportdirektor damals beim streit zwischen mou und iker gemacht aber auch da sieht man wie unnötig dieser posten ist immerhin war es der sportdirektor der als erstes abgesägt worden ist (was damals übrigens die meisten gut fanden)
 
Wundervolle Aussagen von Pérez. ?
 
Diese Aussage wundert mich gar nicht, er hat schon lange jeglichen Sinn für Realität verloren und das sagt wieder mal alles. Er scheint auch nach 16 Jahren noch nicht kapiert zu haben, dass wir

ein Fussballverein und kein Unternehmen sind. Gott sei Dank hört der Spuk nächsten Sommer endlich auf.

So schlecht ist es nicht, dass dieser Verein wie ein Unternehmen geführt wird. Perez hat massiv Schulden abgebaut und ist aus finanzieller Sicht bestimmt ein guter Mann.
 
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Anders als ein Unternehmen kann man keinen Internationalen Fussballverein führen. Auch Unternehmen haben Tradition und auch Vereine müssen wirtschaftlich agieren um zu überleben. Beide haben Kunden an die sie ihr Produkt oder Dienstleistung verkaufen und von den sie abhängig sind.

Real Madrid ist keine Freizeitmannschaft a la FC Laue Leber.

Dieses Verein und nicht Unternehmensgequatsche ist Träumerei von Romantiker. Sogar Kreisligisten müssen schauen wie sie mit den Beiträgen klar kommen und wie sie zusätzliche Einnahmen generieren um zu existieren.
 
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Also ich finde er hat recht mit selber kein fan von nem SD. Im Endeffekt ist der Trainer für die Verpflichtungen und generell für das team zuständig. Den rest sollten die Führungskräfte rund um perez regeln. Und man kann viel sagen auch sehr viel kritisieren aber unterm strich hat er in seiner zweiten Amtszeit Erfolg mit dem was er macht.

Sinn hätte der sportdirektor damals beim streit zwischen mou und iker gemacht aber auch da sieht man wie unnötig dieser posten ist immerhin war es der sportdirektor der als erstes abgesägt worden ist (was damals übrigens die meisten gut fanden)
Da liegt das Problem dass bei uns nicht der Trainer bestimmt wer kommen soll sondern perez
 
Aber bei einem Trainer Neuling wie Zudane fände ich einen Sportdirektor der ihn entlasten würde alles andere als schlecht.
Meinst du nicht zufälligerweise entlassen? :)

Also ich finde er hat recht mit selber kein fan von nem SD. Im Endeffekt ist der Trainer für die Verpflichtungen und generell für das team zuständig. Den rest sollten die Führungskräfte rund um perez regeln.
Dann müssen aber die Führungskräfte so viel vom Sport verstehen, dass sie da selbst Kontinuität reinbringen. Das geht aber bei Real Madrid nicht; erwiesenermaßen. Bei den Bayern funktioniert es anscheinend auch ohne. Pellegrini, Mou, Ancelotti, Benitez, Zidane. Kraut und Rüben. Praktisch immer konträre Stile. Für mich der Grund, wieso so selten eine Meisterschaft rausschaut, weil die Transformation viel zu lange dauert.
Ein Sportdirektor steht über dem Trainer und kann ihn dann ggf. entlassen und einen neuen suchen. Für mich baut ein SD eine Philosophie auf und stellt dementsprechend sein Personal zusammen. Wenn man eine Philosophie hat, dann kann man innerhalb derer dann auch leichter einen Trainer austauschen und hat trotzdem eine gewisse Konstanz drinnen.

Perez hat die fußballerischen Kompetenzen eines 13-jährigen, der FIFA Ultimate Team spielt; was noch kein Problem wäre, wenn er sich aus dem Bereich raushalten würde, von dem er nichts versteht und dafür einen geeigneten Mann fände.
 
Am besten ist es meiner Meinung nach wenn es z.B. so wie in Dortmund läuft.
Da haben Tuchel, Watzke und Zorc das letzte Wort. Also keiner der alleine entscheidet, und trotzdem kurze Wege für schnelle Entscheidungen.
Und der Klub hat mit Sorg und Watzke im Streitall immer 1 Stimme mehr als der aktuelle Trainer, gibt also die Philosophie immer vor.
Bei Real entscheidet normalerweiße alleine Perez, der wie schon gesagt nicht genug Ahnung hat.
Wenn Zidane Glück hat darf er vielleicht auch mal was entscheiden, solange er noch da ist..
Und genau da ist das Problem, ein recht Ahnungsloser, und immer wieder Trainer die meistens nur kurz da sind.
Zudem sollte meiner Meinung nach sowieso der Klub die Philosophie vorgeben, und nicht Trainer die meistens nach kurzer Zeit wieder weg sind.
Eine gute Struktur und Philosophie sieht anders aus.
Desswegen, Sportdirektor=Bitte ja!
Wäre zumindest mal ein Anfang, denn bei Real nimmt Perez gleich alle 3 Positionen vom Dortmunder Beispiel ein..
 
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Meinst du nicht zufälligerweise entlassen? :)


Dann müssen aber die Führungskräfte so viel vom Sport verstehen, dass sie da selbst Kontinuität reinbringen. Das geht aber bei Real Madrid nicht; erwiesenermaßen. Bei den Bayern funktioniert es anscheinend auch ohne. Pellegrini, Mou, Ancelotti, Benitez, Zidane. Kraut und Rüben. Praktisch immer konträre Stile. Für mich der Grund, wieso so selten eine Meisterschaft rausschaut, weil die Transformation viel zu lange dauert.
Ein Sportdirektor steht über dem Trainer und kann ihn dann ggf. entlassen und einen neuen suchen. Für mich baut ein SD eine Philosophie auf und stellt dementsprechend sein Personal zusammen. Wenn man eine Philosophie hat, dann kann man innerhalb derer dann auch leichter einen Trainer austauschen und hat trotzdem eine gewisse Konstanz drinnen.

Perez hat die fußballerischen Kompetenzen eines 13-jährigen, der FIFA Ultimate Team spielt; was noch kein Problem wäre, wenn er sich aus dem Bereich raushalten würde, von dem er nichts versteht und dafür einen geeigneten Mann fände.

Hast nicht unrecht, aber damit ein SD funktioniert braucht er sowas wie ne jobgarantie bzw den rückhalt des präsi. Man hat doch gut gesehen wie unnütz ein SD ist als mou kam und ihn in sofort abgesägt hat. Hinzukommt das die meisten trainer nicht gerne haben wenn ihnen jemand spieler vorsetzt die er gar nicht haben wollte bzw andere verkauft die er behalten will. Im endeffekt würde man also einen 2ten perez einstellen. Schuster hatte sich glaube ich damals genau deshalb beschwert weil man ihn eigentlich gar nicht gefragt hat wenn er will bzw sein wort sehr wenig bis kein gehör gefunden hat.

in den letzten jahren hat man eigentlich auch ohne SD einen sehr guten kader zusammengestellt mit einer super balance von jugend, stars und eigenen talenten. Kann ruhig so weiter gehen. Bin auch mal gespannt wie es nach perez ära läuft. Bin da nicht so optimistisch wie viele andere das es super laufen wird. Der neue präsi wird sicherlich sofort werbung in eigener sache machen und das team umkrempeln
 
Hast nicht unrecht, aber damit ein SD funktioniert braucht er sowas wie ne jobgarantie bzw den rückhalt des präsi. Man hat doch gut gesehen wie unnütz ein SD ist als mou kam und ihn in sofort abgesägt hat. Hinzukommt das die meisten trainer nicht gerne haben wenn ihnen jemand spieler vorsetzt die er gar nicht haben wollte bzw andere verkauft die er behalten will. Im endeffekt würde man also einen 2ten perez einstellen. Schuster hatte sich glaube ich damals genau deshalb beschwert weil man ihn eigentlich gar nicht gefragt hat wenn er will bzw sein wort sehr wenig bis kein gehör gefunden hat.

in den letzten jahren hat man eigentlich auch ohne SD einen sehr guten kader zusammengestellt mit einer super balance von jugend, stars und eigenen talenten. Kann ruhig so weiter gehen. Bin auch mal gespannt wie es nach perez ära läuft. Bin da nicht so optimistisch wie viele andere das es super laufen wird. Der neue präsi wird sicherlich sofort werbung in eigener sache machen und das team umkrempeln
Naja, normalerweise holt ja der SD dann auch einen Trainer, von dem er weiß, dass seine Idee von Fußball der eigenen sehr ähnlich ist; das war ja bei Schuster damals nicht so. Dann kommt es nicht vor, dass dann ein Spieler überhaupt nicht in die Idee des Trainers kommt. Transferentscheidungen wären dann ohnehin eine Sache von Präsident (wirtschaftliche Seite), Trainer (sportliche Seite, eher kurzfristig/mf orientiert) und Sportdirektor (sportliche Seite, mf/lf. orientiert).
Mou wollte die Verantwortung für alles haben; das ist eben ein komplett anderes System. Eines das funktionieren kann, aber eher, wenn man dann Manager von Typ SAF/Wenger hat, die dann eben auch Jahrzehnte im Amt bleiben. Ich weiß aber nicht, ob man das unbedingt anstreben sollte. Ich bin klarer Anhänger eines Systems mit Sportdirektor, einfach weil man dann flexibler ist.
 
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