Ich habe meine Forumsgeschreibselghostwriter, deine Medienkonsumunterstellungen oder gegebenenfalls, mit meinem Wohlwollen, auch Medienkonsumempfehlungen der letzten Tage überprüfen lassen und komme für mich zum Schluss, nicht meine Informationswelt, geschweige unter dem Aspekt des Zeitvertreibs, eine für mich genehme Quelle.
Ich weiß ehrlich gesagt nicht von wem Du den Eindruck gewonnen haben könntest, dass er sich nicht kritisch gegenüber dem Coronavirus, der Existenz seiner selbst oder dem mit dem Umgang der Gesellschaft/Politik mit Ihm äußern dürfe. Ich empfinde es nicht als sonderlich intelligent oder eher als realitätsfern, dies sei mir unbenommen, aber seinen Protest an nationalistische Bestrebungen zu koppeln und sich aus dem "Exil" über unser Land als "Judenrepublik Deutschland" zu äußern, da darfst Du von mir keinerlei Verständnis erwarten. Dieses Verhalten muss strafrechtlich aufgegriffen werden, besonders im Kontext unser Vergangenheit.
Das die Politik nach der zweiten Welle anders hätte reagieren müssen, andere Konzepte außerhalb des Lockdowns hätte denken müssen, da stehe ich für jede Art von Diskussion bereit und bin auch für Kritik an Entscheidern offen.
Nur eine Information am Rande, ich bin selber vom Coronavirus und seiner unerträglichen Perfidität betroffen. Ich habe große Teile meiner Firma verloren und noch viel schwerwiegender, verlor ich einen meiner Lebensmenschen indirekt durch Ihn. Trotz alledem würde mir nie einfallen seine Existenz oder seine gesellschaftliche Tragweite zu leugnen/verklären, geschweige Ihn als Mittelsmann für reaktionäre Ansichten zu instrumentalisieren.
Ich komme aus dem weiten Feld der Medizin und kann Dir aus unzähligen Schilderungen, diverser Kunden /Ärzte/Pfleger/Schwestern sagen, dass dieser Virus existiert, Menschenleben auslöscht(e) oder Ihm entkommenen, den Alltag noch über Jahre vermiesen wird. Selbst ein langjähriger User dieses Forums,
@Los_Merengues, beschreibt schon seit Monaten wie er längere Zeit auf der Intensivstation verbrachte und noch heute unter den Nachwirkungen seiner Ansteckung leidet.
Das die Politik nach ersten Welle anders hätte reagieren müssen, vor allem mit dem eindringlichen Mahnen der Experten vor dem zweiten Schwung, da bin ich offen für jegliche Diskussionen, dass eindimensionale Konzept des Lockdowns zerstört zusätzlich zu den Betroffenen, viel zu vieles.