Ich persönlich neige dazu, Al-Khelaifis Worten zu glauben, zu konsequent war er in der Vergangenheit bei anderen Personalien, würde mich extrem wundern sollten sie zu unseren Bedingungen klein bei geben.
Ich sehe Mbappe auch noch lange nicht im Sommer 22 bei uns, er wird weiterhin enormen Druck bekommen. Sei es mit weiteren finanziellen Angeboten, oder von seiner Familie (wenn es nach dem Vater ginge, wäre die Vertragsverlängerung längst durch, las man), er ist ein französisches Nationalheiligtum und jeder Franzose möchte das er in Paris bleibt und zudem, wird es von Seiten der Fans ordentlich Zunder geben. Bin gespannt ob er diesem Druck und Verlockungen weiter widerstehen können wird. Bevor Perez nicht eine seiner grandiosen Willkommensreden hält, halte ich meinen Blutdruck lieber bei 120/80mmHg...
Das jetzige Angebot übersteigt meine persönliche Schmerzgrenze. Ich würde es nicht weiter erhöhen, sondern notfalls Deadline-Day abwarten und schauen, ob die Scheichs bis dahin einknicken. Sie wissen nun, was sie bekommen würden und können sich um einen Ersatz bemühen, falls sie wollen. Zeit bliebe noch. Ich stimme Dir zu, dass ein Risiko besteht, wenn Mbappé diesen Sommer nicht kommt (sein Vater hätte dem Angebot wohl zugestimmt, Druck innerhalb des Vereins, ggf. einjährige Vertragsverlängerung, um sich nicht erpressbar zu machen etc.). Insofern fällt es mir schwer das zu sagen, aber wir müssen hoffen, dass Paris dieses verbesserte Angebot nun annimmt. Der Spieler will kommen und wir wollen ihn schon lange. Paris kann sich über die Ablöse nicht beklagen. Vertragslaufzeit hin oder her, aber letztlich zahlen wir in etwa die Summe, die wir damals auch an Monaco hätten zahlen müssen. Mir wäre das Risiko damals etwas zu hoch gewesen. Jetzt weiß man, dass man einen gestandenen Spieler (Meister, CL-Finalist, Weltmeister, Torschützenkönig) bekommt. Der Neymar-Fall war anders gelagert, so dass es utopisch wäre, wenn Paris auf eine ähnliche Ablöse pocht.