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[Artikel] Super League - Real Madrids Präsident Florentino Pérez schlägt Alarm: „Wir sterben a…

Das ist mit Abstand der Super Gau schlechthin und, wenn es so kommt, mein Abschied!
Der Fußball ist am Sterben??? Was für Drogen nimmt der bitte? Wasserball stirbt vielleicht, du geldgieriges Stück! Der ganze Fußball krankt, ja aber du machst es so nur noch schlimmer und ach... was bringt das hier eigentlich.

Es war mir ein Fest... aber das kann ich so nich ertragen. Die Uefa is schlimm genug... aber das hier und die scheinheiligen Erklärung dazu, die lächerlicher nicht sein können. Es geht hier ja nicht um notwendige Reformen des Fußballs. Und die Realtotal Redaktion macht sich lächerlich, wenn hier zwischen Vor- und Nachteilen ernsthaft abgewogen wird.

Was eine Lach(Heul)nummer...

ps.. Ich wünsche Sevilla, die die Einladung zur SL abgelehnt haben, alles Glück der Welt, dass sie dieses Jahr zum zweiten Mal nach 1946 den Titel holen.

Lass doch Realtotal hier raus. Es gibt nunmal auch Pros, das heisst nicht, dass sie dafür sind. Es wurde eine Sachliche Erröterung veröffentlich, wir sollten Dankbar sein dafür und nicht gegen das Redaktionsteam schiessen.
 
Ehrlich gesagt bin ich kein Befürworter dieses Projektes. Allerdings sind diese Ligen doch bereits in vielen anderen Sportarten etwas ganz normales. Ich weiß viele werden hier Esport nicht richtig als Sport ansehen, aber mir fällt jetzt als Beispiel die Call of Duty Liga ein, wo sich Teams für Millionen einkaufen. Genauso in anderen Titeln wie CS:GO mit Flashpoint und Blast Pro Circuit. Auch Overwatch und LoL bieten diese Franchise Systeme. Es sichert nun mal die Organisationen/Vereine enorm ab. Daher wundert mich der Aufschrei in diesem Maße schon ein wenig. Es hätte einfach eine CL-Reform gebraucht. Weniger Teams und der Fokus wirklich auf die Top Mannschaften. Das würde die Europa League wahrscheinlich auch wesentlich beliebter machen.
 
Einiges mag in seiner Analyse stimmen, der Einnahmeeinbruch, dass schwindende Interesse der Jugend/der Fans allgemein oder auch die notwendige Einführung einer Gehaltsobergrenze. Warum nimmt man aber die Verluste dieser Saison nicht einfach hin, wie jedes andere Unternehmen oder auch viele Privatpersonen, es ebenfalls tun müssen? Wenn die Impfungen anschlagen, kann man doch im Herbst wieder mit Zuschauern planen, nach und nach können wieder mehr Zuschauer eingeplant werden und dann sollten die Einnahmen, relativ schnell wieder, auf dem Vorpandemieniveau sein.

Ob Regeländerungen, wie das verkürzen der Spielzeit oder das umgestalten der Spielzeit, dass Interesse der Jugend, der Fans generell wieder steigern, bleibt für mich ein Fragezeichen. Vielleicht sollte man das abwenden, versuchen anders zu übersetzen. Vielleicht ist es eher die Verwässerung durch immer neue Wettbewerbe, die Splitterung der Spiele über die ganze Woche/das komplette Wochenende (was Mehreinnahmen generiert, ich weiß), Wettbewerbe wie die Super Copa werden in andere Länder/Kontinente verlegt. Vielleicht sind es auch die ausufernden Pay-Tv Kosten oder die Splitterung auf etliche Abos. Vielleicht liegt es an den ausufernden Gehältern/Ablösesummen/Beraterhonoraren, die keinerlei Bezug mehr zum normalen Fan aufzeigen, die Vergabe von Heiligtümern wie einer WM an Katar, flankiert von Menschenrechtsverletzungen, könnte auch sein Zutun zum evtl. abwenden haben.

Die Gehaltsobergrenze ist absolut notwendig, ebenso wie das eindämmen der Beraterhonorarauswüchse, aber ließe sich dies nicht auch im Dialog mit der UEFA/FIFA bewerkstelligen? Der Salary Cup würde bei Real Madrid einen positiven Effekt haben, die Spielergehälter würden gesenkt/gedeckelt und der Verein hätte genügend Spielraum für Infrastrukturprojekte, Transfers, Nachwuchsabteilung usw., bei den Investoren betriebene Vereinen, würde die Gewinne in die Taschen der Besitzer wechseln. Kann uns egal sein, okay, langfristig muss aber zwingend unsere Mitgliedergeführte Struktur bleiben.

Da ich keinerlei Einfluss auf die Entscheidung habe, in welchem Wettbewerb die Spielchen weitergehen, vom Verein abwenden möchte ich mich nicht, muss ich Dinge nehmen wie sie nun mal sind. Für mich wäre nur der Verbleib im Ligaspielbetrieb absolut notwendig, sie muss auch intern die gleiche Priorisierung haben, wie die evtl. neue Liga. Es darf nicht zum Ausschluss, aus der diesjährigen CL kommen, die Verdienste der Vergangenheit müssen bewahrt/beschützt bleiben und von ganzem Herzen, wünsche ich mir, dass sich Perez und Mitstreiter im vollen Umfang der Konsequenzen bewusst sind und nicht von "Angst/Gier", die Vergangenheit/Gegenwart und Zukunft aus Spiel setzen. Den seine Beteuerungen, dass all die Drohungen der Verbände nichtig wären, überzeugt mich nicht wirklich bisher....
Ich sehe es eher so, dass ausgerechnet FIFA/UEFA ihren Rachen nicht voll genug bekommen will. Sie sind doch diejenigen, die absolut nutzlose Wettbewerbe, wie die Conference League einführen oder das Teilnehmerfeld der CL oder der WM/EM ins Unendliche vergrößern wollen. Das macht man sicher nicht aus Liebe für die kleinen Länder, sondern für ein neues Haus am Genfer See, das man sich von den neunen Sponsoren bezahlt lässt. Fifa hat so viele Korruptionsskandale erlebt und in dieser Organisation hat sich dennoch absolut nichts verändert. Kein Geld der Welt ist diesen Leuten zu schmutzig. Da können sie auch noch so viele "NO RACISM" oder "Fußball verbindet" Kampagnen machen. Daher bin ich kein bisschen traurig, wenn die Blautsauger nicht so viel vom großen Kuchen abbekommen.
Der Fußball hat schon sehr lange absolut nichts mit der normalen Bevölkerung zu tun. Alle Spieler der großen europäischen Ligen sind in der Regel Millionäre und wissen nichts von den regulären Alltagsproblemen ihrer Fans. Dennoch ist das Interesse an diesen Persönlichkeiten nach wie vor da. Das sieht man zB bestens an Follower Zahlen von Ronaldo und co. Der Reichtum und der Materialismus stört nicht viele Jugendliche. Dieser Lifestyle wird sogar in vielen Fällen zelebriert. Es ist oft ein Fenster in eine andere Welt und eine Möglichkeit für den Eskapismus, um die eigenen vier Wände der Sozialbauwohnung zu entkommen.
Die Menschenrechtsverletzungen sind in der Regel den meisten auch egal. Sonst würden Vereine wie PSG ode ManCity keine Anhänger haben. Solange Mbappe oder DeBruyne aufm Feld dem Ball hinterher rennen ist es der großen Allgemeinheit egal, wie die Menschen in anderen Teilen der Welt leben müssen.
Langfristig gesehen hätte sich der Fußball doch sowieso verändert, weil der Unterhaltungsmarkt mittlerweile so unglaublich vielfältig geworden ist. Mit einem Click oder einem Wisch hat man einen sehr schnell anderen Zeitvetreib gefunden, wenn das Spiel langweilig werden sollte. Es ist ein Kampf um die Aufmerksamkeit des Zuschauers
Ob die Super League natürlich die richtige Lösung ist, wird sich zeigen müssen. Die neuen Reformen der CL sind es aber auch ganz sicher nicht. Neue und dringend notwendige Konzepte wie Salary Cap lassen sich auch einfacher ohne die FIFA Funktionäre ermitteln.Ich bin jedoch nach wie vor skeptisch, dass man mit dieser Idee wirklich durchkommt. Dafür sind FIFA und UEFA zu mächtig und zu einflußreich.
In Wahrheit ist Real Madrid schon seit jeher ein elitärer und privilegierter Club, der viel Geld für neue Spieler ausgeben will und muss. Die Königlichen, das weiße Ballett und später die Galacticos sind alles Begriffe, die man nicht unbedingt mit dem Proletariat assoziieren würde. Für mich ist es schon ein Widerspruch, wenn man vom Verein die Verpflichtung von Haaland und Mbappe in diesem Sommer fordert aber sich dann zur gleichen Zeit beschwert, dass man die kleinen Vereine im Stich lässt, indem man die Kriegskasse mit der Super League auffüllen will. Wie würde man hier wirklich reagieren, wenn der Verein im Sommer keine neue Verstärkungen verpflichtet, weil man beschlossen hat sich solidarisch zu zeigen? Noch absurder sind die Beschwerden irgendwelcher Ex-Spieler und Funktionäre der Fußballvereine, die sich um die Gerechtigkeit im Sport in den Zeiten von Corona Sorgen machen. Millionen von Menschen müssen im Lockdown um ihr Lebensunterhalt kämpfen, während der Ball auf den Feldern rollen darf, was die priveligierte Stellung des Fußballs umso mehr hervorhebt.
Wenn man die Sachlage realistisch sieht, wird die finanzielle Krise einige Vereine auch ganz ohne "Hilfe" der Super League zerstören. Selbst die großen Vereine sind "nur" mittelständige Unternehmen und die Fußballbranche an sich ist nicht mal annähernd der größte Arbeitgeber. Von daher mache ich mir momentan meine Sorgen, um andere Berufsfelder.
 
Das ist mit Abstand der Super Gau schlechthin und, wenn es so kommt, mein Abschied!
Der Fußball ist am Sterben??? Was für Drogen nimmt der bitte? Wasserball stirbt vielleicht, du geldgieriges Stück! Der ganze Fußball krankt, ja aber du machst es so nur noch schlimmer und ach... was bringt das hier eigentlich.

Es war mir ein Fest... aber das kann ich so nich ertragen. Die Uefa is schlimm genug... aber das hier und die scheinheiligen Erklärung dazu, die lächerlicher nicht sein können. Es geht hier ja nicht um notwendige Reformen des Fußballs. Und die Realtotal Redaktion macht sich lächerlich, wenn hier zwischen Vor- und Nachteilen ernsthaft abgewogen wird.

Was eine Lach(Heul)nummer...

ps.. Ich wünsche Sevilla, die die Einladung zur SL abgelehnt haben, alles Glück der Welt, dass sie dieses Jahr zum zweiten Mal nach 1946 den Titel holen.

Lass doch Realtotal hier raus. Es gibt nunmal auch Pros, das heisst nicht, dass sie dafür sind. Es wurde eine Sachliche Erröterung veröffentlich, wir sollten Dankbar sein dafür und nicht gegen das Redaktionsteam schiessen.

Das einzige was hier hilft ist eine ganz klare Kante von allen Seiten. Auch und gerade von den Medien die dem Verein (relativ) nahestehen - genauso von den Fans. Eine sachliche Diskussion über den sportlichen Nutzen ist meiner Meinung nach lächerlich, da hier einzig und allein finanzielle Gier im Mittelpunkt steht. Dem Fußball (dem echten, wirklichen Fußball) hilft die Super League DEFINITIV nicht. Punkt Aus Ende. Die Schere zwischen reichen Vereinen und normalen wird größer, die Gehälter & Ablösesummen, Beraterhonorare, TV Rechte, Sky/ DAZN Gebühren können weiter steigen (juhu) und der Fußball wird endlich von seiner wahren Krankheit gerettet - den zu niedrigen Einnahmen. Na wenigstens kann ich wieder ein bisschen lachen, während ich das hier schreibe.
 
Was mich am meisten an der ganzen Geschichte stört ist, dass man noch kein echtes Konzept für diese SL auf den Tisch legen konnte.
Hätte man einen klaren Plan veröffentlicht, wie sich die "5" Zusatzteams qualifizieren, ob die Gründungsmitglieder auch mal eine Saison rausfliegen können, wenn der sportliche Erfolg in der Liga ausbleibt, ob und wie auch andere Ligen/Teams finanziell davon profitieren, und und und....
Dann wäre der große Shitstorm zumindest etwas kleiner ausgefallen...
Es muss doch auch klar gewesen sein, wie groß der Aufschrei sein wird.
Also entweder hat Perez wirklich gedacht, es liegen ihm danach alle zu Füßen oder er opfert sich bewusst als Märtyrer für eine bessere Fußballwelt... :)

Ich hab wie viele andere auch noch keine Ahnung was ich davon halten soll, solange so wenige Informationen vorhanden sind.

Da Perez die Führung inne hat, ist das Real Logo und sein Bild natürlich in jedem Artikel zu sehen. Werden die Pläne verworfen, kann Real das nicht mehr so schnell abschütteln... es wird aber vermutlich ein paar Wochen danach keiner mehr fragen, ob Tottenham dabei war... :D
 
Ich sehe es eher so, dass ausgerechnet FIFA/UEFA ihren Rachen nicht voll genug bekommen will. Sie sind doch diejenigen, die absolut nutzlose Wettbewerbe, wie die Conference League einführen oder das Teilnehmerfeld der CL oder der WM/EM ins Unendliche vergrößern wollen. Das macht man sicher nicht aus Liebe für die kleinen Länder, sondern für ein neues Haus am Genfer See, das man sich von den neunen Sponsoren bezahlt lässt. Fifa hat so viele Korruptionsskandale erlebt und in dieser Organisation hat sich dennoch absolut nichts verändert. Kein Geld der Welt ist diesen Leuten zu schmutzig. Da können sie auch noch so viele "NO RACISM" oder "Fußball verbindet" Kampagnen machen. Daher bin ich kein bisschen traurig, wenn die Blautsauger nicht so viel vom großen Kuchen abbekommen.
Der Fußball hat schon sehr lange absolut nichts mit der normalen Bevölkerung zu tun. Alle Spieler der großen europäischen Ligen sind in der Regel Millionäre und wissen nichts von den regulären Alltagsproblemen ihrer Fans. Dennoch ist das Interesse an diesen Persönlichkeiten nach wie vor da. Das sieht man zB bestens an Follower Zahlen von Ronaldo und co. Der Reichtum und der Materialismus stört nicht viele Jugendliche. Dieser Lifestyle wird sogar in vielen Fällen zelebriert. Es ist oft ein Fenster in eine andere Welt und eine Möglichkeit für den Eskapismus, um die eigenen vier Wände der Sozialbauwohnung zu entkommen.
Die Menschenrechtsverletzungen sind in der Regel den meisten auch egal. Sonst würden Vereine wie PSG ode ManCity keine Anhänger haben. Solange Mbappe oder DeBruyne aufm Feld dem Ball hinterher rennen ist es der großen Allgemeinheit egal, wie die Menschen in anderen Teilen der Welt leben müssen.
Langfristig gesehen hätte sich der Fußball doch sowieso verändert, weil der Unterhaltungsmarkt mittlerweile so unglaublich vielfältig geworden ist. Mit einem Click oder einem Wisch hat man einen sehr schnell anderen Zeitvetreib gefunden, wenn das Spiel langweilig werden sollte. Es ist ein Kampf um die Aufmerksamkeit des Zuschauers
Ob die Super League natürlich die richtige Lösung ist, wird sich zeigen müssen. Die neuen Reformen der CL sind es aber auch ganz sicher nicht. Neue und dringend notwendige Konzepte wie Salary Cap lassen sich auch einfacher ohne die FIFA Funktionäre ermitteln.Ich bin jedoch nach wie vor skeptisch, dass man mit dieser Idee wirklich durchkommt. Dafür sind FIFA und UEFA zu mächtig und zu einflußreich.
In Wahrheit ist Real Madrid schon seit jeher ein elitärer und privilegierter Club, der viel Geld für neue Spieler ausgeben will und muss. Die Königlichen, das weiße Ballett und später die Galacticos sind alles Begriffe, die man nicht unbedingt mit dem Proletariat assoziieren würde. Für mich ist es schon ein Widerspruch, wenn man vom Verein die Verpflichtung von Haaland und Mbappe in diesem Sommer fordert aber sich dann zur gleichen Zeit beschwert, dass man die kleinen Vereine im Stich lässt, indem man die Kriegskasse mit der Super League auffüllen will. Wie würde man hier wirklich reagieren, wenn der Verein im Sommer keine neue Verstärkungen verpflichtet, weil man beschlossen hat sich solidarisch zu zeigen? Noch absurder sind die Beschwerden irgendwelcher Ex-Spieler und Funktionäre der Fußballvereine, die sich um die Gerechtigkeit im Sport in den Zeiten von Corona Sorgen machen. Millionen von Menschen müssen im Lockdown um ihr Lebensunterhalt kämpfen, während der Ball auf den Feldern rollen darf, was die priveligierte Stellung des Fußballs umso mehr hervorhebt.
Wenn man die Sachlage realistisch sieht, wird die finanzielle Krise einige Vereine auch ganz ohne "Hilfe" der Super League zerstören. Selbst die großen Vereine sind "nur" mittelständige Unternehmen und die Fußballbranche an sich ist nicht mal annähernd der größte Arbeitgeber. Von daher mache ich mir momentan meine Sorgen, um andere Berufsfelder.

Bin da bei Dir und im Endeffekt haben wir sowieso Null Einfluss, über welchen Rasen der Ball demnächst rollt. Mir geht es um den Erhalt /die Zukunft des Vereins und dort kommt es mir so vor, als wenn diese Austrittsvision von Perez und Mitstreitern, die Vorbehalte im Fußballgeschäft und anscheinend auch die politischen Bestrebungen dagegen vorzugehen, unterschätzt haben könnten. Ebenso befremdet mich, wenn es über die Köpfe der Mitglieder entscheiden werden sollte.

Ich denke ähnlich wie Du, dass dieser Wettbewerb in den Schubladen stecken bleiben wird, zu groß ist der Widerstand, siehe Englands Premier Johnson und die übrigen Vereine die mit Premier League Ausschluss drohen. Man liest auch immer wieder, dass Chelsea/City von diesem Projekt nicht wirklich überzeugt wären und nur aus "Angst" zusagten, später nicht mehr dazustossen zu dürfen. Gerade diese zwei Klubs sind auf diese Einnahmen nicht wirklich angewiesen und wenn die Engländer dort mit Gesetzesanpassungen drohen, könnten sie wieder zurückrudern und dann fällt das Kartenhäuschen in sich zusammen.
Man kann nur hoffen das Perez, sich in seinen unterschriebenen Zusagen gegenüber seinen Vertragspartnern rechtlich abgesichert hat und dort bei einem nicht Zustandekommen, keinerlei Entschädigungsforderungen auf den Verein zukommen.
 
Bin da bei Dir und im Endeffekt haben wir sowieso Null Einfluss, über welchen Rasen der Ball demnächst rollt. Mir geht es um den Erhalt /die Zukunft des Vereins und dort kommt es mir so vor, als wenn diese Austrittsvision von Perez und Mitstreitern, die Vorbehalte im Fußballgeschäft und anscheinend auch die politischen Bestrebungen dagegen vorzugehen, unterschätzt haben könnten. Ebenso befremdet mich, wenn es über die Köpfe der Mitglieder entscheiden werden sollte.

Ich denke ähnlich wie Du, dass dieser Wettbewerb in den Schubladen stecken bleiben wird, zu groß ist der Widerstand, siehe Englands Premier Johnson und die übrigen Vereine die mit Premier League Ausschluss drohen. Man liest auch immer wieder, dass Chelsea/City von diesem Projekt nicht wirklich überzeugt wären und nur aus "Angst" zusagten, später nicht mehr dazustossen zu dürfen. Gerade diese zwei Klubs sind auf diese Einnahmen nicht wirklich angewiesen und wenn die Engländer dort mit Gesetzesanpassungen drohen, könnten sie wieder zurückrudern und dann fällt das Kartenhäuschen in sich zusammen.
Man kann nur hoffen das Perez, sich in seinen unterschriebenen Zusagen gegenüber seinen Vertragspartnern rechtlich abgesichert hat und dort bei einem nicht Zustandekommen, keinerlei Entschädigungsforderungen auf den Verein zukommen.
Das stellt wirklich ein ungemein großes Risiko dar. Wenn man diesen Kampf verliert, wird sich FIFA sich sehr unnachgiebig und jähzornig zeigen. Dieser Versuch kann uns wirklich sehr teuer zu stehen kommen, was in meinen Augen umso mehr den wahren Charakter dieser Funktionäre aufzeigen würde.
Die neue Reform der CL hat gestern gezeigt, dass man nur an maximalen Profit interessiert ist. Die Fans der kleinen Teams können fröhlich dem Neymar im Stadion zujubeln, nachdem sie die Tickets mit dem Verkauf ihrer Niere finanziert haben. Die beiden Verbände haben seit mind 20 Jahren absolut gar nichts dafür getan, Fußball fairer zu gestalten. Jetzt schreit man hysterisch rum, weil die geldgeilen Vereine festgestellt haben, dass sie eigentlich kein UEFA brauchen, um diese Milliarden zu generieren. Natürlich versucht man jetzt ganz klug die Narrative zu gestalten. Viele Vereinsvorstände. Ex-Spieler, "Experten" tretten vor die Kamera und erzählen von dem Kampf des kleinen Fans gegen die absolute Gier der Monstervereine. Die UEFA Funktionäre sind die Robin Hoods der Moderne.
Keine Führungspersönlichkeit dieser Verbände hat das Bestreben die sportliche Entwicklung der kleineren Vereine ernsthaft zu fördern. Dafür braucht man nämlich viel Zeit, Geld und Geduld. Zu groß ist ebenfalls auch das Interesse des Publikums an den großen bzw finanzstarken Mannschaften. Das Spiel Real vs Liverpool wird immer wesentlich mehr Gewinn generieren, als die Partie Real vs Belgrad.
Wenn man von den Zahlen liest, für die Sponsoren bereit sind. die Super League zu unterstützen, wäre Perez ein sehr schlechter Geschäftsmann diesen Deal nicht einzugehen. Ich denke sogar, dass neue Regularien wie Salary Cap oder Gehaltobergrenze in der Super League wesentlich wahrscheinlicher sind, weil das Teilnehmerfeld die neue Liga mit einer relativen Chancengleichheit möglichst attraktiv halten will. Dieser Wettbewerb wird im Falle des Bestehens sich sowieso so regulieren, dass wesentlich mehr Teilnehmer zugelassen werden.
Wir sollten uns einfach die Illusion nehmen, dass im modernen Fußball um was anderes als Geld geht. Viele reden von dem sogenannten "Schlag ins Gesicht" der Fans. Diesen Fan hat man schon lange vorher mit dem Stock verprügelt, mit der Kanone den Kopf abgeschossen, seine Leiche geschändet und anschließend auf Müllhalde vergraben. Jetzt lacht man noch diesen "Idioten" aus,um bei dieser makaberer Analogie zu bleiben. Ob mit oder ohne Super League wird der Fußball sich sowieso dem ganz großen Geld beugen.
Die Frage ist nur, wie viel Real Madrid von diesem Kuchen abbekommt.
 
Der Typ ist nur mehr untragbar. Unfassbar diese Heuchelei.
Niemand stirbt.
Soll er halt ned 500 Mille fürs Stadion aussehauen.
Heuchelei pur - es geht nur darum, eine geschlossene Einladungsliga a la USA aufzubauen, ned umsonst sind da bei UK-Klubs auch amerikanische Besitzer dabei. Und man will in Asien und Afrika sich breitmachen.
Die kleinen Klubs krachen.
Und ich schau lieber Trondheim-Basel als zum 100. Mal Real-Farca oder Chelsea-Inter. Inzucht pur.
Und Zidane sagt nur "Das ist nur Sache des Präsidenten". Damit verliert der jeden Respekt. Nein, das geht alle an, die im Fußball was anderes sehen als Business.
DAS ist nicht mehr mein Verein, DAS ist eine Schande, DAS ist Verrat an allem. 600 Mio Umsatz reichen nicht? Sperrts zu, das ist ehrenhafter, als sich so dem Mammon zu verschreiben.
Das wars, ich will mit diesem Verein nichts mehr zu tun haben.
Ekelerregend.
 
BOSHAFT sind Perez und die anderen 11 Klubs, niemand anderer.

„Lionel ‚MasterCard‘ Messi tritt an zum Freistoss. Dieser Freistoss wird gesponsert von McDonalds. I’m loving it. In der Mauer steht Giorgio „Gazprom“ Chiellini. Die Mauer wird aufgestellt von Visa. Uhh Master Card gegen Visa, dieses Duell hatten wir heute schon des Öfteren… schöner Freistoss. Antoine „Coca Cola“ Griezmann mit dem Kopfball… Bevor wir herausfinden ob er getroffen hat, gehen wir aber nochmal in ein kurze Werbepause, bleiben Sie dran.
Auf sowas läufts hinaus. Da spiel ich lieber FIFA.

https://www.skysportaustria.at/erst...cebook&utm_source=Facebook#Echobox=1618943199


Kann man nicht oft genug sagen. Mir hängen die ewig gleichen Klubs in der CL zum Hals heraus. Alle Klubs, die die SL wollen, gehören rausgeworfen. Diesen totalen Kommerz, DAS würde der Fußball nicht überleben. Kürzt doch die Spielzeit auf 6 x 15 min, lasst Cheerleader tanzen, aber nennt diesen Mist nicht mehr Fußball.
 
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